Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...

mich beschützt. Aber für alle anderen kam wohl jede Hilfe zu spät“. „Das stimmt nicht“, hörte Bianca auf
einmal jemanden sagen, was aber nicht von Storm kam, denn vor ihr tauchte noch ein Riese auf. Dieser
formte einen Wirbel, der sich in viele Schmetterlinge teilte, die sich auf Bianca niederließen und
eindrangen. „Ich bin Rosiata“, sagte der Riese. „Während du gekämpft hast, habe ich die Gefangenen
befreit und Brandys Wachen Eliminiert. Außerdem bin ich derjenige, von dessen Kraft der Rosenbrunnen
dir abgibt, wenn du geschwächt bist. Durch den Wirbel, den ich dir gerade gegeben habe, bist du eins mit
der Rosenkraft. Man kann sie dir nicht mehr nehmen“. „Aber woher weißt du von mir?“, fragte Bianca
erstaunt. „Durch den Rosenbrunnen“, sagte Rosiata. „Als du zum ersten Mal gegen die schwarze Macht
gekämpft und den Spielplatz der Alpträume, eine Basis der schwarzen Macht zerstört hast, hat der
Rosenbrunnen dir zum ersten Mal Kraft gegeben und mit gezeigt, wie du aussiehst. Außerdem war ich
dabei, als der Rosenbrunnen gebaut wurde“. Bianca war erstaunt, als Rosiata dann wieder im
Rosenbrunnen verschwand. Auch Storm konnte vor lauter Staunen nicht reden. Dann nahm er Bianca
dennoch vorsichtig hoch und sie gingen nach Hause. Bianca war inzwischen in Storms Armen
eingeschlafen und kuschelte sich dabei an seine Brust.
Zuhause wachte Bianca von einem Grummeln auf. Sie schaute sich um und sah, daß sie noch immer in
Storms Armen lag. Storm bemerkte, daß sie wach war und beruhigte sie: „Keine Sorge, Kleines. Das
Grummeln war nur mein Magen“. Bianca nickte. „Hunger habe ich jetzt auch“, sagte sie und Storm nickte,
ebenso Fire, Ice, Flame und Marie.
Es dauerte eine Weile, bis es etwas zu essen gab, doch dann dauerte es nicht lange, bis sie sich darauf
stürzten. Hatte das Abenteuer sie doch ziemlich hungrig gemacht. Sie blieben noch lange wach und
erzählten sich von vergangen Abenteuern, ehe sie dann schlafen gingen. ENDE
Bianca Forever and Friends – Das böse Treiben
Es war schon eine Weile her, nachdem Bianca gegen Brandy und die beiden Riesen der goldene und
silberne Kämpfer gekämpft und gewonnen hatte. Inzwischen hatte sie sich auch von dem harten Kampf
erholt und ihre Energie teilweise wieder gewonnen, als sich im Sumpf der Verdammnis etwas
Unheimliches anbraute. Im Sumpf der Verdammnis irrten Seelen herum, die nie zur Ruhe kamen und
diese wurden von Miss Bayou, einer Hexe, die dort lebte vereint und dadurch erwachte Lava. Lava war
ein gefürchteter Riese mit ungeheuren Feuer – und Lavakräften, der schon sehr lange von sehr starken
Wuschelköpfen, die ebenfalls Rosenkräfte hatten, im Sumpf der Verdammnis verbannt, so erzählte es
eine uralte Legende.
Miss Bayou jubelte über ihren Erfolg und machte den Weg frei, über den sie und Lava aus dem Ort der
Verdammnis flohen.
Bianca ahnte davon nichts. Sie saß ganz ruhig da und ließ den Wind durch ihre Haare wehen. Storm war
bei ihr. Seit er von Bianca die Fähigkeit zu Sprechen bekommen hatte, wich der Riese nicht von ihrer
Seite, wobei Storm eigentlich kein richtiger Riese war. Bianca ging, sofern sie auf ihren Beinen stand, bis
zu seiner Hüfte, stand sie dagegen auf allen Vieren, ging sie bis zu Storms Knie. Plötzlich entdeckte
Bianca in der Ferne ein riesiges Ungeheuer. Sie fing an zu zittern und sprang in Storms Arme. Storm
setzte sie auf seine Schultern und sie gingen vom Vorsprung hinunter in den Wald. Dort trafen sie auf
Marie, Greeny, Sparky, Fire, Ice und Flame. „Hab ihr auch dieses Ungetüm in der Ferne gesehen?“, fragte
Storm. Marie nickte. „Das war Lava“. „Wer?!“, fragte Greeny. „Lava“, sagte Marie. „Jemand muß den
Riesen wieder erweckt haben. Eine Legende besagt, daß Starke Wuschelköpfe mit Rosenkräften Lava
zum Schlafen gebracht und schließlich im Sumpf der Verdammnis verbannt haben“. „Lava ist ein
schrecklicher Kämpfer“, sagte Fire. „Die Legende besagt auch, daß viele Lava zum Opfer gefallen sind,
aber nicht, weil sie gegen ihn kämpften, sondern, weil sie von ihm aufgefressen wurden. Lava ist nicht nur
aggressiv, sondern auch gefräßig“. Storm sah Bianca auf seinen Schultern an und schluckte hörbar. „Das
ist ja unglaublich“, sagte Bianca und schluckte ebenfalls. „Das ist es“, sagte Storm. „Mhmmmm... ich und
Bianca haben noch gar nichts gegessen“. Bianca nickte. „Hunger habe ich jetzt auch“. Marie grinste.
„Paßt auf euch auf“, sagte sie. „Das werden wir“, sagte Storm und lief los.
Nachdem Storm mit Bianca auf den Schultern eine Weile gelaufen war, ertönte ein Grummeln. Ehe