Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...

Kraft. Ja, sie ist hier“. Er zeigte auf Bianca, die rot anlief und hörbar schluckte. „Du bist die Rosenfrau“,
sagte Mystik. Bianca schluckte. „Die Macht der Rosen“, sagte Bianca und stand plötzlich als Rosenfee vor
den anderen. Sie folgte dem Pfau.
Der erste Gegner war der Chicorée-Bär. Als er Bianca sah, wollte er sie erneut verschlingen, doch Bianca
setzte gekonnt ihre Rosenkräfte ein und er lag winselnd auf dem Boden. Die Rosenkräfte verwandelten
ihn in eine gutmütige Kreatur. Sie flogen weiter zum See. Nach einer Weile kamen Aqua-Strauß und
Wasseradler zum Vorschein. Bianca kämpft mit dem blauen Strahl und verwandelte sie zurück. Nachdem
sie die beiden Vögel in gutmütige Wesen zurückverwandelt hatten, kam ein flammender Pegasus zum
Vorschein. Er ließ die Rosenfrau aufsitzen und brachte sie zum Feuervogel. Zu viert suchten sie Eisvogel,
der Bianca und den Pfau schließlich zu den anderen zurück brachte. Sie waren kaum mit Marie und den
anderen vereint, griff die Drachenkatze mit Suzanna an. Feuervogel, Eisvogel, der Pfau und der
flammende Pegasus nahmen sie auf ihre Schultern und flogen davon. Damit die Drachenkatze nicht so
schnell nachkommen konnte, versiegelte der Pfau die Ausgänge in seinem Reich, ehe sie sich im Wald
versteckten. Aqua-Strauß, Wasseradler und Chicorée-Bär begleiteten sie.
Was zurückblieb, war eine fluchende Suzanna. Doch die Drachenkatze konnte die Hindernisse mit ihrem
Feueratem aus dem Weg räumen. Suzanna stieg auf und die Drachenkatze sprintete los.
Inzwischen waren der Pfau, die Element-Tiere und die blauen Wuschelköpfe an einem Bach. Bianca
führte die Truppe an, gefolgt von Mystik. Sie lief auf allen Vieren durch das Wasser, als es plötzlich
raschelte und Mystik-Blue auftauchte. Mit ihrem wenig vorhandenen Element Feuer konnte Bianca ihn in
die Flucht schlagen, in dem sie eine Flamme auf ihn warf. Winselnd ging Mystik-Blue davon. Während sie
so gingen, fragte Marie: „Wohin gehen wir?“. „Zu den Menschen“, sagte Bianca. „Wir müssen Ellie und
ihren Mann finden und vor den blauen Wuschelköpfen schützen“. Marie nickte. Sie bat den Eisvogel, sie
mit Bianca in die Stadt zu fliegen, während die anderen sich in Büschen versteckten.
Sie kamen im Hof an, als Bianca ihre Eltern an den Armen packte und hinter sich her zog. Sie sagte: „Ihr
müßt hier weg. Die blauen Wuschelköpfe, die von den Menschen gejagt wurden, haben Böses vor“. Die
beiden Menschen gehorchten und stiegen zu Marie und Bianca auf den Eisvogel, der sie in den Wald zu
den anderen brachte. Als der Eisvogel gelandet und Bianca abgesprungen war, fielen ihr Mystik und Rush
um den Hals. Poysan lächelte. „Echt pfundig“, sagte Rush. „Hier ist das absolute Chaos“. Bianca nickte
nur und bat erneut Eisvogel, sie und Mystik über die Stadt zu fliegen, um nach dem Rechten zu sehen.
Als Eisvogel über die Stadt flog, sahen Bianca und Mystik die blauen Wuschelköpfe. „Sie werden die
Menschen angreifen“, sagte Bianca erschrocken. „Bring uns zum alten Bahnhof. Dort werden die
Menschen sein. Die anderen Wuschelköpfe, die noch in der Stadt leben und das beobachteten, haben sie
gewarnt. Als ich nämlich meine Eltern gerettet habe, habe ich gesehen, wie Punky und Co sämtliche
Menschen zusammengetrommelt hat“. Eisvogel nickte und am Bahnhof sahen sie eine riesengroße
Menschenmenge. Punky versuchte sie zu beruhige: „Ihr müßt mir vertrauen“, sagte er. „Die blauen
Wuschelköpfe sind zurück. Sie wollen Böses“. Die Menschen griffen sich an den Kopf und zeigten ihm
den Vogel. Dann rief Bianca von Eisvogels Schultern: „Vertraut ihm! Vertraut den Wuschelköpfen! Ich
habe sie gesehen! Sie werden euch in ein sicheres Versteck bringen!“. Die Menschen nickten Bianca zu
und folgten den Wuschelköpfen. Eisvogel landete und Bianca erkundete den Bahnhof, als es raschelte.
Sie sah nach oben, konnte jedoch nichts entdecken. Was sie nicht wußte: Normal war zurückgekehrt und
beobachtete sie. Er wollte sie nicht aus den Augen lassen, bis Bianca eines Tages zu den blauen
Wuschelköpfen ging. Seitdem war er allein.
Bianca stellte die Ohren. Sie merkte, daß sie beobachtete wurden. Normal hatte sich hinter einem
Blätterwerk versteckt und dachte dabei: „Ich habe sie kaum wiedererkannt. Meine Güte, hat sich Bianca
verändert, seit sie bei den blauen Wuschelköpfen ist“. Es raschelte erneut. Bianca stand bereit zum
Angriff, als der Wuschelkopf näher kam. „Normal?“, fragte sie. Der Wuschelkopf nickte. „Nachdem ich dich
aus den Augen verloren hatte, habe ich erst nach dir gesucht, aber, als ich dich nicht fand, kam ich
hierher zurück“. „Na, sie einer an“, hörten sie jemanden sagen. „Der Bahnhofswuschelkopf, der damals
meine Pläne durchkreuzt hat! Los“ Raus mit der Sprache“ Wo hast du sie versteckt?“. „Du meinst wohl
mich!“, rief Bianca wütend. „Hier bin ich! Zeig dich! Daniel Black!“. Daniel tauchte auf und rief: „Du bist nie
und nimmer Rosas Kind! Du bist ja noch nicht mal braun! Dir glaube ich nicht, blauer Wuschelkopf!“. Dann
verschwand er. Bianca war verblüfft. „Warum hat er mir nicht geglaubt, daß ich es bin?“, fragte Bianca
Normal. „Weil du ein blauer Wuschelkopf bist. Daniel dachte immer, dich gäbe es nur in braun. Sei aber
froh, sonst hätten wir ein Problem gehabt. Ich hätte nicht gedacht, ob ich ihn nochmal hätte aufhalten
können“. „Aber wieso bist du braun und wasserscheu?“, fragte Bianca weiter. „Bin ich das?“, fragte
Normal und sprang spontan in ein verwaistes Wasserbecken. Es passierte etwas Seltsames: Normal war