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Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...

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Die Beiden zuckten nur mit den Schultern. „Dominik“, sagte Maxel. „Dieser Ei-Ei wird die giftige Wut<br />

freilassen. Wir sollten nur davon ablenken“. Stuart nickte. „Ei-Ei wird auch bei euch auftauchen und alle<br />

Wuschelköpfe töten, die er findet“. „Dieser M<strong>ist</strong>kerl!“, fauchte Bianca wütend. „Der wird mich kennen<br />

lernen!“. Storm nahm sie in den Arm und sagte: „Ich helfe dir. Ich lasse <strong>nicht</strong> zu, daß er die Wuschelköpfe<br />

tötet. Wir sollten zum Quartier zurückgehen. Vielleicht können wir sie warnen“. Dominik und Bianca waren<br />

von Storms Vorschlag bege<strong>ist</strong>ert, während Stuart und Maxel weiterhin im Gefängnis vor sich hin brüten<br />

durften.<br />

Doch als sie dort ankamen, fanden sie das absolute Chaos vor: Fast alle Wuschelköpfe waren tot.<br />

„Weiser Blue“, sagte Bianca und schüttelte ihn. „Er war immer so gut informiert“. „Tja“, sagte Dominik.<br />

„Das schien Ei-Ei <strong>nicht</strong> interessiert zu haben. Hoffentlich <strong>ist</strong> Marie mit Mini-Blue, Ice-Blue, Mystik und<br />

Color okay“. Kaum hatte Dominik das gesagt, kamen sie zusammen mit Fire, Flame, Greeny, Sparky,<br />

Blacky und Ice aus einem Versteck gekrochen. „Wir müssen Ei-Ei stoppen“, sagte Marie. „Wo könnte er<br />

die giftige Wut freilassen? Kannst du dich noch daran erinnern?“. Bianca dachte nach. Sie hatte schon<br />

einmal gegen die schwarze Macht kämpfen müssen und gewonnen, als sie noch sehr klein und jung war<br />

und <strong>nicht</strong> wußte, daß sie die Macht der Rosen überhaupt hatte. „Ja!“, schrie sie auf einmal. „Es <strong>ist</strong> dieser<br />

eine Platz in der Stadt. Dort kam zum ersten Mal der Rosenbrunnen. Ich muß da so schnell wie möglich<br />

hin! Ei-Ei darf diese Macht <strong>nicht</strong> an sich reißen! Ich muß es verhindern und ich werde es auch tun!“. Sie<br />

ballte vor Wut Fäuste und ließ sich von Pfaugigio, der von den anderen herbeigerufen wurde, zum<br />

besagten Platz bringen. Storm folgte ihr und nacheinander fanden auch die anderen den Ort.<br />

Als Bianca von Pfaugigio absprang, war schon schwarzer Nebel auf dem Boden des Platzes. „Die giftige<br />

Wut <strong>ist</strong> also schon frei“, dachte sie und entdeckte nach einer Weile Ei-Ei. Ohne Vorwarnung attackierte sie<br />

ihn mit einem Roseninferno. Der verdutzte Ei-Ei ließ erschrocken die Energiekugel fallen, die ihn mit der<br />

schwarzen Macht verbünden sollte. Dann entdeckte er sie. „Dieser blaue Wuschelkopf!“, knurrte er und<br />

wollte attackieren, doch Bianca war schneller und ließ erst einen Feuerzauber und dann ein Feuerinferno<br />

auf ihn los. Ei-Ei lachte nur und hob die Energiekugel wieder auf. Er beschwor Suzanna, dann Ivy und zu<br />

guter Letzt Me<strong>ist</strong>er Falke und Bad Dark. „Nun sind alle deine Gegner wieder frei“, sagte Ei-Ei hämisch.<br />

„Wie willst du mich besiegen können?! So viele gegen eine...!“. Doch weiter kam er <strong>nicht</strong>, da die Psychotik<br />

seine Gedanken durcheinander brachte. Storm, der alles mit an sah, warf Blitze in die schwarzen Wolken,<br />

die sich in kleine Stücke teilten und dadurch leichter von Bianca durch das Roseninferno beseitigt werden<br />

konnten, solange Ei-Eis Gedanken noch immer chaotisch waren.<br />

Nach und nach schafften es Bianca und Storm, die giftige Wut einzudämmen und schließlich ganz zu<br />

verdrängen und zu verbannen, doch dann fand sich Bianca in einem Eiswürfel wieder. „Na?“, fragte<br />

Suzanna hämisch. „Wie fühlt sich das an?! Du wirst mich <strong>nicht</strong> noch mal aufhalten! Oh nein!“. Dann<br />

verschwand sie.<br />

Bianca hechelte, außer Atem und fing an, ihre Kräfte zu sammeln. Mit einem Wutausbruch schaffte sie es,<br />

daß der Eiswürfel in tausend Stücke zersprang. Sie schnaufte und sah Ei-Ei dennoch wütend an. Dann<br />

ein blauer Strahl, der Ei-Ei weit davon schleuderte. Geradewegs in das Gefängnis der blauen<br />

Wuschelköpfe, die ihm sofort jegliche Wahnsinnsgedanken löschten. Der schwarze Nebel und die Wolken<br />

verschwanden. Erschöpft lag Bianca auf dem Boden, als der Rosenbrunnen erschien und ihr wieder neue<br />

Kraft gab. Benommen stand sie auf und fiel gegen Storms Hüfte, der sie sofort in die Arme nahm. „Ruhe<br />

dich aus“, sagte er. „Wir haben es geschafft“. Bianca schnaufte und hechelte noch immer und sagte:<br />

„Aber wir haben ein Problem: Suzanna <strong>ist</strong> wieder frei. Sie <strong>ist</strong> die Einzige, die ohne die schwarze Macht<br />

oder giftige Wut leben kann. Alle anderen sterben, wenn sie zerstört wird“. Dann schlief sie mit seitlich<br />

heraushängender Zunge ein. Storm trug sie nach Hause und legte sie auf ihr Bett. Auch er ging schlafen.<br />

Ein anstrengendes Abenteuer ging zu Ende. ENDE<br />

Bilder von den Charakteren:<br />

http://www.qpic.ws/images/GLA67299.pdf<br />

http://www.qpic.ws/images/H0N67561.pdf

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