Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...
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Als Bianca wieder aufwachte, sah sie einen Verband um ihren Arm. „Ich habe dir das dunkle Mal entfernt“,<br />
sagte Suzanna. „Der Verband <strong>ist</strong> nur dazu da, damit der Rosenpuder verhindern kann, daß du Narben<br />
bekommst“. Bianca nickte und trank zur Sicherheit ein Glas Rosenbrunnen<strong>was</strong>ser.<br />
„Mann, hab ich jetzt aber Hunger“, sagte Bianca und umarmte Suzanna.<br />
Sie saßen noch lange zusammen und erzählten sich noch sehr viel, bis sie schlafen gingen. ENDE<br />
Bianca Forever and Friends – Nightmare in Lightown / Der Alptraum in der Lichterstadt<br />
Es war im September, als Bianca nach langer Zeit wieder zu den Menschen in Lightown zurückkehrte. Mit<br />
ihrer neuen Gang, den Naturwuschelköpfen, waren es jedoch zu viele Wuschelköpfe für Uhdo und Ellie,<br />
doch Bianca wollte sich sowieso wieder einen neuen Job besorgen, sodaß sie eventuell dennoch die<br />
Bande aufnehmen konnte.<br />
Also schrieb Bianca eine Anzeige in die Zeitung: „Suche Job im Büro. Bin gelernte Bürokauffrau“. Ellie<br />
bezahlte diese und es dauerte <strong>nicht</strong> lange, als sich jemand auf die Anzeige in der Zeitung meldete. Bianca<br />
stellte sich daraufhin vor. Die Chefin war nett und zeigte Bianca auch alles, nur ihr Name war et<strong>was</strong><br />
verdächtig: Sie hieß nämlich wie Biancas Erzfeinde Bal<strong>ist</strong>ia, aber Annette Bal<strong>ist</strong>ia. Ob sie mit Michelle und<br />
Mattias krumme Sachen vorhatte? Bianca glaubte kaum, da das Duo eigentlich keine Helfer duldeten, die<br />
Widersprachen und Annette schien sich ziemlich durchsetzen zu können. Sie lernte Bianca an. Es dauerte<br />
<strong>nicht</strong> lange, da konnte Bianca alles, <strong>was</strong> sie benötigte. Sie wertete die Zeitung aus, versandte<br />
Rechnungen, telefonierte mit Kunden und schrieb zum ersten Mal auch Rechnungen. Annette war<br />
beeindruckt, doch Bianca ahnte <strong>nicht</strong>, <strong>was</strong> sie wirklich vorhatte.<br />
Denn, als Bianca quietsch vergnügt Tag für Tag arbeitete, sah Annette sie mit anderen Augen. „Mhmm“,<br />
dachte sie. „Diese Bianca <strong>ist</strong> ziemlich clever. Ich muß sie loswerden. Am besten frage ich Michelle und<br />
Mattias“.<br />
Bianca stempelte fröhlich die Rechnungen mit dem Eingangsdatum ab und verbuchte sie.<br />
Inzwischen langweilten sich Michelle und Mattias Bal<strong>ist</strong>ia im Gefängnis. „So ein M<strong>ist</strong>!“, fluchte Michelle.<br />
„Wie konnte Bianca nur so stark sein, nachdem sie das ‚P’ verschluckt hatte? Ich kann es <strong>nicht</strong> fassen!“<br />
Sie grummelte. Mattias sah sie nur an, bis jemand kam: „Telefon für Michelle“. Michelle sprang auf. „<strong>Was</strong><br />
gibt’s?“ „Ja“, sagte Annette. „Eine Neue. Hat sich schon sehr gut eingearbeitet“. „Du hast eine Neue in<br />
deinem Betrieb?!“, fragte Michelle. „Und das sagst du mir so lässig?! Menno! Annette! Strenge mal deinen<br />
Kopf an! Die Neue kann deinen Betrieb ruinieren, vor allen Dingen, wenn sie so gut <strong>ist</strong>! Hilf uns aus dem<br />
Gefängnis und wir helfen dir, die Neue raus zu werfen! Name der Neuen?“ „Bianca Forever“, kam es von<br />
Annette. „Dann <strong>ist</strong> ja alles klar“, sagte Michelle. „Du bekommst sie raus, wenn du sie rausekelst. Wie<br />
lange geht der Vertrag?“ „Bis zum August nächsten Jahres“, sagte Annette. „Wieso?“ „Naja“, sagte<br />
Michelle. „Ich werde den September unterbrechen und den Dezember herbeirufen. Dann <strong>ist</strong> es schneller<br />
vorbei“. „Genial“, sagte Annette. „Danke“. „Gern geschehen“, kam es von Michelle.<br />
Bianca ahnte noch <strong>nicht</strong>s von dem miesen Spiel, das Annette und die Bal<strong>ist</strong>ias mit ihr spielten. Noch war<br />
ihr auch noch <strong>nicht</strong> aufgefallen, daß der Kalender in ihrer Armbanduhr, die sie immer trug, statt 11.<br />
September 11. Dezember anzeigte. Annette rieb sich inzwischen die Hände.<br />
Als Bianca nach einer Weile auf ihre Uhr schaute, sah sie es: Sie zeigte statt 18. September 18.<br />
Dezember! „<strong>Was</strong>n jetzt los?“, dachte sie. „Menno! Meine Uhr <strong>ist</strong> kaputt!“ Sie schaute auf die Zeitungen:<br />
Überall stand 18. Dezember! „<strong>Was</strong>n das schon wieder?!“, fragte sie sich. Auch auf den Computern und<br />
der normale Wandkalender war auf 18. Dezember gestellt. „Will mich jemand reinlegen?!“, fluchte sie.<br />
„Heute <strong>ist</strong> der 18. September und <strong>nicht</strong> der 18. Dezember!“ „Nun ja“, sagte Daniela. „Ich verstehe das<br />
auch <strong>nicht</strong>. Ich meine, kaum b<strong>ist</strong> du in unserem Betrieb, ändert sich der Monat. Ich weiß auch, daß heute<br />
der 18. September <strong>ist</strong>, aber auch meine Uhr zeigt 18. Dezember. Deine Uhr <strong>ist</strong> also <strong>nicht</strong> kaputt“. Bianca