Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...

esser zuschlagen“. Bianca sah sich die glitzernde Kugel in ihren Händen lange an. Sie war am
Überlegen, ob sie diese zu Darkyna zurückwerfen sollte, doch dann nahm sie diese doch in sich auf,
indem sie diese hinunterschluckte. „Danke“, sagte sie. „Kann es losgehen?“. „Nun ja“, sagte Michelle. „Wir
werden die Macht der Rosen brauchen“. Bianca nickte. „Ich werde alle Wuschelköpfe bereit machen und
versammeln. Wartet hier“. Die fünf nickten. Na-Na, Sah-Sah und Bajo-Bajo gingen mit Bianca los. Auch
die anderen Wuschelköpfe waren erstaunt, als Bianca mit drei von Ei-Eis Truppe aufkreuzte, sich aber
denn noch auf den Kampf gegen Ei-Ei Vorbereiteten. Die Wuschelkopf-Truppe war sehr groß. Alle
Wuschelköpfe des Waldes und alle Punkys schlossen sich Bianca an, das Balistia-Duo und das Crace-
Trio folgten. Alle Wuschelköpfe mit magischen Kräften, hatten sich in ihr zweites Ich, entweder einen
Engel oder eine Fee verwandelt, angeführt von Bianca, der Rosenfee. So zog eine riesige Wuschelkopf-
Horde durch den Wald, nur einige Wuschelköpfe, die übten und ein einzelner Wuschelkopf kümmerten
sich nicht darum, sondern wunderten sich nur. „Was ist denn da los?“, fragte Laluna ihre Freundinnen, die
einen Tanz einübten, doch keiner wußte eine Antwort. Der einzelne Wuschelkopf dagegen, sah der Herde
finster hinterher.
Niemand wußte, daß es Poysan war, ein weiterer Sohn von Ei-Ei, der genauso werden wollte wie eben
sein Vorbild Ei-Ei, aber von diesem abgewiesen wurde und sich heimlich unter die Punkys, die Ei-Ei
folgten, mischte, um ebenfalls auf der Erde leben zu können. Heimlich folgte Poysan dieser Herde, die
ziemlich bald stoppte, da sie vor Ei-Ei standen. Doch er war nicht alleine: Die Wuschelsapien hatten sich
angeschlossen. Das störte Bianca nicht. Sie und die anderen Feen und Engel flogen nach oben. Ei-Ei
grinste nur. Bianca sah ihn wütend an und attackierten ihn mit ihrer Rosenkraft. Ei-Ei brach daraufhin
zusammen. „Das wirst du büßen!“, rief Bully, einer der Wuschelsapien, doch Lydia streckte ihn mit ihrer
finsteren Energie nieder. Ein gnadenloser Kampf begann, beobachtet, von Poysan. Während die
Wuschelköpfe gegen die Wuschelsapien kämpften, kämpfte Bianca gegen Ei-Ei. Mit Kung-Fu – Tritten
und Faustschlägen hielt sie ihn in Schach. Dann ein gezielter Treffer von Ei-Ei, der Bianca gegen einen
Baum schmetterte, die jedoch wieder aufstand und aus der Rosenkraft eine Energiekugel formte und auf
Ei-Ei losließ. Diesmal flog Ei-Ei gegen einen Baum. Bianca attackierte ihn mit einem weiteren Kung-Fu –
Tritt. Ei-Ei konnte nicht mehr. Er ließ sich mit den anderen widerstandslos abführen. Bianca dagegen,
lehnte gegen einen Baum. Ein blauer Fleck schimmerte durch ihr weißes Fell am Bauch. Sie atmete
schwer. Die anderen Wuschelköpfe mußten sie tragen und legten sie sachte auf eine Liege. „Bianca hat
ziemlich etwas abbekommen“, sagte Marc. „Das stimmt“, sagte Normal. „Hoffentlich ist sie am Bauch trotz
dem Fleck heil“. „Bestimmt“, sagte Marc. „Ich habe kurz gehorcht. Es scheint nur äußerlich zu sein“.
Inzwischen kam Bianca wieder zu sich. Sie wollte aufstehen, doch konnte sich kaum bewegen. Sie
wimmerte vor Schmerzen. Normal war bei ihr und gab ihr etwas zu Trinken und zu Essen. „Du hast
bestimmt Hunger, Kleines“, sagte er. Bianca nickte. „Aber warum nennst du mich „Kleines“? Naja, egal.
Weiß doch eh jeder, daß du mein Vater bist“, sagte sie. Normal nickte. Er sah ihr beim Essen zu. Durch
den Schmerz am Bauch schluckte Bianca sehr verkrampft. Sie hatte Angst, daß doch nicht alles heil war,
doch Normal beruhigte sie: „Marc hat gesagt, daß alles okay ist. Du hast eben nur diesen blauen Fleck“.
Bianca umarmte Normal und legte sich mit einem Wimmern wieder hin. Sie schlief sofort ein. Auch
Normal und die anderen Wuschelköpfe gingen nach diesem anstrengenden Abenteuer schlafen. ENDE
Bianca Forever and Friends – the velvet rose / die seidige Rose
Nachdem Bianca erneut gegen Ei-Ei gewinnen konnte, hatte sie seit dem einen kleinen Beobachter, der
sie ständig im Blick behielt, sobald sie sich außerhalb von der Insel oder der Regenbogenwelt aufhielt.
Allerdings hatte sie noch ein wenig Beschwerden, da sie beim letzten Kampf gegen Ei-Ei einen Bluterguß
am Bauch bekam, die Schmerzen waren jedoch nicht mehr so stark wie noch vor einiger Zeit. Sie hielt
sich gerade in der Welt der Regenbögen auf, als jemand ihr einfach so eine Rose in die Hand drückte.
Bianca staunte, denn denjenigen, der daraufhin gleich wieder verschwand, hatte sie noch nie gesehen.
Woher wußte er überhaupt, daß sie Rosen mochte? Sie beäugte die Blume in ihrer Hand, die wie Seide
glänzte und sich auch so sanft anfühlte. „Eine Seidenrose“, dachte sie. „Diese Art von Rosen gibt es sehr