Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...

Punky an. Er legte Bianca unter sich und war dabei mit den Krallen die Kehle des Punky auf zu schlitzen,
als sie einen Ruck von sich gab und er ihre linke Augenbraue traf. Bianca sprang auf und schlug Daniel
die Faust ins Gesicht. Mit ihrem blauen Fuchsschweif wehrte sie Natascha ab, die auf sie zu rannte. Das
kleine grüne Wesen wurde von Rush zerquetscht. Bianca versetzte Daniel noch einen Faustschlag in den
Bauch. Er hielt sich den Bauch und schrie: „Du Biest! Du hast meinem vollen Magen weh getan! Dafür
wirst du büßen!“. Er rannte mit Natascha und den grünen Punkys davon. „Wir kommen wieder!“, schrie
Natascha. Dann hörten sie in der Ferne die Punkys schreien, das allmählich leiser wurde.
Bianca wandte sich an Rush: „Gehen wir“. Rush nickte. Sie gingen nebeneinander durch den
Sonnenuntergang nach Hause. ENDE
Bianca Forever and Friends – the Search / Die Suche
Vor ein paar Tagen hatten sich Bianca und ein paar der Wuschelköpfe und Punkys der Gang aufgemacht,
um zu erkunden, wo sich Natascha und die bösen Punkys befanden.
Weil einige jede Stunde Hunger hatten, mußte mal hier mal da ein Brot verfüttert werden. Nun jammerten
Rush und Rush Junior erneut, daß sie hungrig waren. Das ging auch in Ordnung, denn nun waren alle
Wuschelköpfe und Punkys hungrig. Ruck zuck zauberte Bianca eine leckere Gemüsesuppe und ein paar
Sandwiches herbei und alle ließen es sich schmecken. „Bevor wir durch den Waldzoll, der uns auch in
den anderen Teil des Waldes bringen wird, gehen, muß Rush seinen Nachnamen ändern. Rush Crash
wird dort wie verrückt gesucht, weil er früher Punkys verprügelt hatte“, sagte Bianca nachdenklich.
„Verstehe es nicht, warum es Natascha und Daniel es durch den Waldzoll in dieses Gebiet und wieder
hinauszukommen, ohne gefangen zu werden“.
Nach einer Weile kam Suzanna angeflogen. „Ich habe alle Daten über uns an den Waldzoll gegeben.
Rush Crash heißt nun Rush Forever. Hat also den Nachnamen von Bianca“, sagte sie. Bianca dachte
angestrengt nach. „Haben sie dir auch abgenommen, daß Rush lieb ist?“, fragte sie Suzanna. Sie nickte.
„Aber wir werden uns erst mal aufs Ohr hauen. Ich denke, für heute sind wir genug gelaufen“, sagte Rush
und war auch sofort eingeschlafen. Alle stimmten zu. Am nächsten Tag ging es weiter. Rush tänzelte vor
den Wuschelköpfen und Punkys herum. Wie alle anderen hatte er zwar noch nichts gegessen, aber es
störte ihn nicht. Vor lauter Fröhlichkeit vergaß er nämlich seinen rumorenden Bauch. Nach einer Weile
erreichten sie dann den Waldzoll. Suzanna hatte Recht gehabt. Rush kam ohne Schwierigkeiten durch.
Aber auch die anderen hatten gut lachen. Sie wurden nur gefragt: „Na, Bewohner von Lighttown, die auf
große Reise gehen?“. Jeder hatte natürlich mit ‚ja’ geantwortet. Dann ließen sie auch schon den Zoll
hinter sich.
Nach einer Weile jammerte Rush: „Ich habe solchen Hunger. Ich muß zugeben, daß mein Magen wie
verrückt knurrt“. Bianca nickte ratlos. Sie wußte ja, daß Rush gefräßig war. Sie beruhigte ihn: „Keine
Panik. Wir suchen uns eine schöne Lichtung und frühstücken dort. Okay? Wir haben nämlich alle noch
nichts im Magen. Du bist also nicht der Einzige“. Ferdinant nickte. Auch er hatte Hunger, ebenso
Suzanna.
Nach einer Weile fragte Rush Bianca: „Hast du gewußt, daß wir Punkys Insektenfresser sind? Yepp. Egal,
ob Pflanzenfresser oder nicht, ein kleines Insekt erfreut den hungrigen Punkymagen. stimmt´s Punky?“.
Punky nickte. Auch Ferdinant stimmte ihm zu. Ben kam nach einer Weile angeflogen. Diesmal hatte er
keine schlechte Nachricht, sondern wollte den Punkys und Wuschelköpfen Gesellschaft leisten. Bianca
und Ben gingen voraus und unterhielten sich, während Rush und die anderen folgten. Trübsinnig hoffte
Rush darauf, etwas zu Beißen zu bekommen und schnappte mit der Zunge eine vorbei fliegende Mücke
und verschlang sie. Glücklich rieb er sich den Bauch. „Das war aber ein tolles Häppchen für
Zwischendurch“, dachte er zufrieden und grinste. Auf einer Lichtung stillten sich dann schließlich alle den
Hunger. „Mann, wie machst du das bloß?“, fragte nun auch Mystik, der glücklich die Gemüsesuppe, die