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Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...

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sagte Stomica. „Daß ihr mal wieder hier seid. Hier seid ihr erstmal sicher vor den bösen Punkys oder?“.<br />

Bianca nickte. „Sie wollen mich haben, um die Kontrolle über unsere Welt zu bekommen“. Stomica<br />

erschrak, beruhigte sich dann aber wieder. „Ja, von der Legende habe ich gehört“, sagte sie. „Angeblich<br />

soll es noch weitere Planeten gegeben haben, auf denen Punkys leben. Ist ja furchtbar, <strong>was</strong> die<br />

vorhaben. Zum Glück <strong>ist</strong> meine Festung unsichtbar. Somit sind wir vorerst sicher“. „Ja, schon“, sagte<br />

Bianca verzweifelt und nachdenklich. „Aber <strong>was</strong> wird aus den Menschen und den anderen Punkys und<br />

Wuschelköpfen?“. „Mhmmmmm“, sagte Stomica nachdenklich. „Du hast Recht. Wir können sie <strong>nicht</strong><br />

alleine lassen. Diese bösen Punkys würden sie sonst auffressen. Aber wie sollen wir sie aufhalten? Sie<br />

haben leider genau die Kräfte. Die wir auch haben“. „Nicht ganz“, sagte Bianca auf einmal. „Ich habe auch<br />

noch Kräfte, wie die Macht des Yingyang, die Macht der Rose und das Element <strong>Was</strong>ser. Vielleicht kann<br />

ich sie mit meinen Kräften zurückdrängen“. „Du hast Recht“, sagte Stomica. „Ich habe noch das Element<br />

Feuer und die Kraft der D<strong>ist</strong>eln. Das hätte ich fast vergessen“. „Retten wir die anderen“, sagte Bianca und<br />

nickte Stomica zu. Sie wollten gerade los, als Stomica sagte: „Wir werden Hilfe brauchen. Nur wir zwei, <strong>ist</strong><br />

ein bißchen wenig“. Bianca nickte. Julia, Bruno und Angel-Ray gesellten sich noch dazu, ebenso Mystiko,<br />

Rush und Wuschelsapien Fabian. Es konnte losgehen. Stomica führte die Truppe an.<br />

Ein paar von den bösen Punkys sahen es. „<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> das?“, fragte Buh-Buh seinen Partner Bla-Bla. „Diese<br />

Wuschelköpfe, die die Blumenkräfte einsetzen können“, sagte Bla-Bla. „Das müssen wir unserem<br />

Anführer Ei-Ei sagen“. Buh-Buh nickte. Ihr Partner Yo-Yo sagte <strong>nicht</strong>s, sondern nickte nur.<br />

Davon ahnten Bianca und ihre Freunde <strong>nicht</strong>s. Sie flogen eine Weile und landeten im Wald. Dort<br />

entdeckte Julia Spuren. Bianca nickte und ging voran, die anderen folgten ihr. Plötzlich blieb Bianca<br />

stehen. Sie sahen, daß sie auf einem Vorsprung waren, der zeigte, <strong>was</strong> die Punkys angestellt hatten: Sie<br />

hatten ein Dorf mitten im Wald gebaut. Bajo-Bajo, Na-Na, Ei-Ei und Sah-Sah waren die vier mächtigsten<br />

unter ihnen. Bianca vermutete es, da sie eine Krone auf dem Kopf hatten. „Die vier mit der Krone<br />

scheinen die Anführer zu sein“, sagte sie. „Aber <strong>was</strong> haben sie vor?“. „Das weiß ich leider auch <strong>nicht</strong>“,<br />

sagte Angel-Ray. „Hija!“, schrie auf einmal jemand, dann knallte ein Faß in die Richtung des Dorfes.<br />

Bianca und ihre Freunde sprangen vor Schreck in die Büsche und entdeckten den Wuschelkopf Phillip.<br />

„B<strong>ist</strong> du wahnsinnig?!“, zischte Bianca ihm zu. „Die hätten uns entdecken können!“. „Naja“, sagte Phillip.<br />

„Ich wollte euch nur helfen“.<br />

Die bösen Punkys waren verwirrt und schrien herum. „Los!“, rief Ei-Ei. „Sucht den Schuldigen! Ich will ihn<br />

heute noch essen!“. „Das wird <strong>nicht</strong> so einfach“, sagte Sah-Sah. „Er kann überall sein“. „Wer hat Recht“,<br />

sagte Bajo-Bajo und Na-Na nickte. „Wir werden versuchen, ihn zu finden“. Ei-Ei rieb sich hämisch die<br />

Hände. „Ich wußte, daß ich auf euch zählen kann, Sah-Sah, Bajo-Bajo und Na-Na. Es wird Zeit, mal<br />

wieder Fleisch zu essen, statt diese dämlichen Früchte“. „Für Ei-Ei tun wird doch alles“, sagte Bajo-Bajo.<br />

„Wir wollen auch Fleisch. Auch wir haben die Schnauze voll von Früchten. Vielleicht waren es ja<br />

mehrere“.<br />

Als Bianca und Co. das Vorhaben mitanhörten, mußten sie schlucken. „Es wird Zeit, ihnen das Handwerk<br />

zu legen“, sagte Bianca. Dabei rutschte sie immer weiter nach hinten. Sie war nervös. Plötzlich kippte sie<br />

ab. Julia, die eine halbe Edelweißfee und halb Wuschelkopf war und Bruno, der ein Sternenengel war,<br />

konnten sie gerade noch festhalten, doch Biancas Wuschelschweif blitzte aus dem Busch. Ein böser<br />

Punky sah es. „Da!“, rief er. „Da <strong>ist</strong> et<strong>was</strong>!“. „Buh-Buh“, sagte „Na-Na. „Ich sehe <strong>nicht</strong>s“. Als Buh-Buh<br />

erneut nach oben sah, sah er ebenfalls <strong>nicht</strong>s mehr. „Komisch, aber ich habe doch gerade eben noch<br />

et<strong>was</strong> gesehen. Es sah aus wie ein blauer Fuchsschweif“, sagte er. „Glaub mir doch, Na-Na“. „Vielleicht<br />

hast du einen Ge<strong>ist</strong> gesehen“, sagte Na-Na. „Aber egal“. Buh-Buh nickte.<br />

Bianca inzwischen, die wieder hochgezogen war, als Rosenfee, nickte ihren Begleitern zu: „Greifen wir<br />

an?. Alle nickten. Dann stürmten sie das Dorf. „So, ihr bösen Punkys!“, rief Bianca wütend. „Dafür werdet<br />

ihr büßen, <strong>was</strong> ihr den Waldbewohnern und den Menschen angetan habt!“. Ei-Ei fing an zu lachen. „Wir<br />

sind viel zu viele. Wie wollt ihr uns aufhalten?!“. Bianca grinste hämisch, denn hinter ihr kamen noch<br />

einige Wuschelköpfe und Punkys. Bajo-Bajo, Sah-Sah und Na-Na klammerten sich ängstlich an Ei-Ei, der<br />

noch immer grinste. Bianca nickte der großen Truppe zu, die sich hinter ihr und ihren Freunden aufgebaut<br />

hatten, anzugreifen. Einige ritten auf den farbigen Tieren. Bianca als Rosenfee auf dem rosanen<br />

Kaninchen, Rush auf dem lilanen Pferd, Mystiko auf dem gelben Faultier und Marc zusammen mit Angel-<br />

Ray auf dem grünen Vogel. Bianca schlug zu. Es war aber keine gewöhnliche Faustattacke, sondern eine<br />

Kraft, die man im Regenbogenland erlernen muß, wenn man dort lebt oder gelebt hatte. Vor Sah-Sah, Na-<br />

Na, Bajo-Bajo und Ei-Ei sprang Bianca ab und begann diese anzugreifen. Ihre Schläge und Tritte trafen

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