Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...
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sagte Greeny. „Aber mein Vater Green Grass <strong>ist</strong> doch genauso. Er wollte eher einen Jungen. Aber<br />
trotzdem, so<strong>was</strong> <strong>ist</strong> schlimm“. Auch sie stellte das Essen zur Seite und umarmte Bianca zum Trost.<br />
„Meine Mutter Donna Crace hatte das nie gemacht“. „Wir könnten sie ja zu Hilfe holen“, sagte Bianca<br />
seufzend. „Ich begleite euch“, sagte Blacky. „Ich auch“, stimmten Sparky und Pink-Fuzzy zu. „Weißt du<br />
überhaupt, wo deine Mutter <strong>ist</strong>?“, fragte Bianca. Greeny nickte. „Ich weiß, daß sie lange Zeit<br />
umhergezogen <strong>ist</strong>, aber, als ich zur Welt kam, hat sie sich im Wald niedergelassen“. „Ich trage euch“,<br />
sagte Blacky. Bianca und ihre Freunde nickten und stiegen auf die Schultern des Wuschelsapien. Er lief<br />
los. Greeny, die hinter Bianca saß, sagte, wo er hin laufen sollte. Nach einer Weile erreichten sie Mystikos<br />
Baumhaus. „Aber da wohnt doch Mystiko“, sagte Bianca verwundert. Greeny schüttelte den Kopf und<br />
zeigte gegenüber. Dort war noch ein Baumhaus. „Bring uns hin, Blacky“, sagte sie. „B<strong>ist</strong> du sicher, daß<br />
das Holz sein Gewicht aushält?“, fragte Normal. „Blacky <strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> gerade der Schlankeste“. „Naja“, sagte<br />
jetzt auch Blacky, ein wenig beleidigt. „Ich setze euch da oben ab und warte unten. Jaaaa, ich gebe zu,<br />
daß ich <strong>nicht</strong> schlank bin, aber ich rede <strong>nicht</strong> so gerne darüber. Ich habe übrigens wieder Hunger“. „Ist<br />
gut“, sagte Greeny. „Wir brauchen <strong>nicht</strong> so lange, okay?“. Blacky nickte und ließ sie auf den Ast klettern.<br />
Dann flog er wieder nach unten und versteckte sich in einem Busch, falls Suzanna auftauchen sollte,<br />
damit sie <strong>nicht</strong>s bemerkte.<br />
Donna und Mystiko waren erstaunt, als Bianca und ihre hereinkamen. „Mensch, Bianca“, sagte Mystiko.<br />
„Du hast dich aber verändert. Wo b<strong>ist</strong> du nur hin? Ich vermisse dich. Ah, Normal <strong>ist</strong> auch dabei“. „Ich bin<br />
bei den blauen Wuschelköpfen. Du kannst ja mitkommen“, sagte sie. Mystiko nickte.<br />
Suzanna und Clarissa hatten die Gruppe der Raubwuschelköpfe versammelt und bereiteten sie auf den<br />
Kampf gegen das Gute vor. Blue-Rose beobachtete, wie sie sich dem Lager der blauen Wuschelköpfe<br />
näherten und erkannte das Zepter der schwarzen Macht, das den Brunnen der schwarzen Kraft wieder<br />
erschaffen hatte. „Das Zepter“, dachte die Elfe. „Es muß zerstört werden, ehe der Brunnen zerstört<br />
werden kann“. Unbemerkt flog sie zurück und rief Bianca zu sich, die inzwischen wieder bei den blauen<br />
Wuschelköpfen war. „Du mußt das Zepter bekämpfen, das Rosa hat“, sagte Blue-Rose. „Dann kannst du<br />
erst den Brunnen zerstören“. Bianca war verwundert und dachte: „Deshalb konnte also der Brunnen<br />
wieder erschaffen werden. Na, die können <strong>was</strong> erleben! Die Macht der Rosen hat mich auserwählt und<br />
<strong>nicht</strong> Clarissa! Denen zeige ich, wozu die Macht der Rose alles fähig <strong>ist</strong>!“. Wütend sammelte sie ihre<br />
Kräfte und ballte Fäuste. „Clarissa muß gestoppt werden!“, schrie sie und nickte Greeny und Sparky zu.<br />
Donna nickte. „Du wirkst sehr entschlossen“, sagte sie. „Aber leicht wird es <strong>nicht</strong>. Doch die Macht der<br />
Rose wird dich unterstützen“. Bianca nickte. Auch Donna nahm sie in den Arm. „Ich habe dich das erste<br />
Mal gesehen, da war ich von den Bösen kontrolliert worden“, sagte Donna. „Greeny <strong>ist</strong> meine Tochter. Ich<br />
weiß, daß Rosa gemein <strong>ist</strong>. Ich kenne sie. Hinterhältiges <strong>Et<strong>was</strong></strong>. Genauso wie Green Grass. Aber keine<br />
Angst, ich unterstütze dich“. „Wirklich?“, fragte Bianca überrascht. „Das <strong>ist</strong> ja supi“. „Wir Rosenfrauen<br />
müssen zusammenhalten“, sagte Donna und nickte Greeny zu. „Wir fühlen uns hier <strong>nicht</strong> mehr sicher“,<br />
sagte Donna weiter. „Suzanna <strong>ist</strong> sehr stark. Ein neuer Brunnen der schwarzen Macht <strong>ist</strong> aufgetaucht.<br />
Das kann nur Rosa gewesen sein. Sie wollte dich <strong>nicht</strong>, weil du von den Rosen auserwählt wurdest, das<br />
Böse zu bekämpfen. Normal hat verhindert, daß du nie das Licht erblickst, sonst hätte sie das Böse<br />
bekämpfen dürfen und alles wäre nur noch schlimmer geworden. Rosa, alias Clarissa Black <strong>ist</strong> das Böse<br />
in Person. Normal, weißt du, wo deine Eltern sind? Dann könnten sie uns auch helfen“. Normal dachte<br />
nach. „Ich muß gestehen, daß ich es <strong>nicht</strong> weiß“. „Nun ja“, sagte Donna. „Warten wir <strong>nicht</strong> länger. Gehen<br />
wir“. Sie riefen die blauen Wuschelköpfe zusammen. „Ich weiß, daß ich noch ziemlich jung bin, aber die<br />
Macht der Rose hat mich auserwählt, das Böse zu bekämpfen“, sagte Bianca. „Sollte ich es <strong>nicht</strong><br />
schaffen, müßt ihr euch verstecken. Die Macht der Rose hätte es <strong>nicht</strong> gewollt, daß ich den Kampf<br />
verliere, aber die Bösen sind sehr stark“. „Es <strong>ist</strong> aber ziemlich riskant“, sagte Dominik. „Aber du mußt es<br />
wohl oder übel versuchen, da nur du und deine Freunde die Macht der Rose haben. Paß auf dich auf und<br />
nimm deine Freunde mit“. Bianca nickte. „Ich wußte, daß du mich verstehst“, sagte Bianca und nickte<br />
ihren Freunden Greeny, Sparky, Poysan, Rush und Blacky zu. Donna Crace kam zu ihr. „Ich helfe dir“,<br />
sagte sie. Bianca nickte und lächelte. Dann gingen sie los. Dominik schaute ihr traurig hinter her. „Wenn<br />
ich daran denke, wie hilflos sie war, als wir sie kennen lernten“. „Ach komm“, beruhigte ihn Marie. „Sie<br />
weiß, <strong>was</strong> sie tut. Sie <strong>ist</strong> wie Normal und Donna“. Dominik seufzte.<br />
Bianca führte die kleine Gruppe. Es dauerte <strong>nicht</strong> lange, als sie auf Clarissa und Suzanna trafen. Bianca<br />
spürte, daß die Macht der Rose ihr helfen wollte und bat sie, ihr Flügel zum Fliegen zu verleihen. Sofort<br />
bekam sie diese und hob ab. Clarissa, die ohnehin fliegen konnte, tat das Gleiche. Sie funkelte Bianca<br />
böse an. „Daß ich <strong>nicht</strong> lache!“, sagte sie. „Die Tochter von Natascha und Daniel Black steht nun diesem