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Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...

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sagte Storm. „Dann können wir uns um Blacky kümmern“. Bianca und Storm umarmten sich. Greeny kam<br />

zu ihnen. „Wir haben gehört, <strong>was</strong> los <strong>ist</strong>. Das werden wir schaffen“, sagte sie. Bianca lächelte. Auch von<br />

Storm kam ein Lächeln. „Ich helfe euch auf jeden Fall“, sagte sie. „Ich auch“, kam es von Sparky. „Wir<br />

sind doch Freunde“. „Und wir helfen auch“, sagte Fire, Ice und Flame. Bianca und Storm bekamen große<br />

Augen. „Danke, danke, danke“, sagten Beide. „Gleich morgen solle es losgehen“, sagte Bianca und sah<br />

zu Storm, der nickte. „Wir lassen <strong>nicht</strong> zu, daß alles vere<strong>ist</strong> wird“. „Jaaaa“, riefen alle andern gleichzeitig.<br />

Doch plötzlich sah Storm ganz traurig aus. „<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> los?“, fragte Bianca und sah ihn an. „Ach“, sagte er.<br />

„Nicht so wichtig“. Doch Bianca blieb hartnäckig und zog ihn in einen extra-Raum. „Komm schon“, sagte<br />

sie und nahm mit ihren Händen die von Storm, die im Gegensatz zu ihren ziemlich protzig und riesig<br />

waren. „Mir kannst du alles sagen, <strong>was</strong> dich bedrückt“. Storm bekam Tränen und umarmte seine kleine<br />

Freundin. „Danke“, seufzte er. „Ich habe gerade an meinen Bruder und an meine Familie denken müssen.<br />

Ich habe ja als kleiner Knirps mit ansehen müssen, wie man sie umgebracht hat und den Schmerz habe<br />

ich bis heute <strong>nicht</strong> überwunden. Ich glaube, daß das auch Blacky war. Aber dafür war ich wohl noch zu<br />

klein“. „Das verstehe ich“, seufzte Bianca traurig. „Ich habe es <strong>nicht</strong> mit ansehen müssen, wie meine<br />

Geschw<strong>ist</strong>er umkamen. Zum Glück <strong>nicht</strong>. Aber ich denke schon, daß das einen ziemlich lange begleiten<br />

wird. Wie wird das wohl Stormio verkraftet haben? Der war ja bei dir, oder?“. Storm nickte. „Er brachte<br />

mich und sich in Sicherheit. Er war wie ein Vater für mich, bis wir zu den Wuschelköpfen kamen, die sich<br />

dann um mich gekümmert haben. Dann haben sich unsere Wege getrennt“. Bianca seufzte. „Meine<br />

eigene Mutter wollte mich <strong>nicht</strong>“, sagte sie. „Sie wollte nur Oililly, Julia und Bruno. Dank meinem Vater<br />

Normal gibt es mich überhaupt“. Storm nahm sie in die Arme. „Deine Story <strong>ist</strong> legendär“, sagte er. „Storm<br />

Senior, mein Vater, kannte Normal. Er kam immer mit zwei Männern zu ihnen. Damals mußte noch der<br />

Wald bewacht werden und genau dort, wo sie waren, <strong>ist</strong> diese mächtige Rose gewachsen. Es waren drei<br />

Bewacher dort: Mein Vater Storm Senior, Fire Senior und Ice Senior“. „Wow“, hauchte Bianca verwundert.<br />

„Sie hießen genauso wie ihre Söhne. Außer Flame, der ja ein Bruder von Fire <strong>ist</strong> und Stormio, dein<br />

Bruder“. Storm nickte. Eine silber-blaue Träne kullerte seine Wange hinunter. Bianca drückte ihn an sich.<br />

Storm genoß ihre Wärme. So blieben sie eine Weile zusammen, bis Storm sagte: „Du, ich habe jetzt<br />

ziemlichen Hunger“. „Oh ja“, sagte Bianca und sie lösten ihre Umarmung. „Gute Idee“. Als sie zu den<br />

anderen kamen, waren diese schon am Essen. Bianca und Storm setzten sich dazu und aßen mit. Als sie<br />

alles aufgegessen hatten, gingen sie schlafen. Ein anstrengender und aufregender Tag erwartete sie und<br />

sie brauchten vorerst Ruhe, um dafür gewappnet zu sein.<br />

Am nächsten Tag war es soweit. Bianca und ihre Freunde trommelten alle Wuschelköpfe zusammen und<br />

so war es, daß Bianca vorwärts auf allen Vieren voraus rannte und die anderen ihr nach. Nach einer<br />

Weile stießen sie auf Schnee. Dort bildeten sich dann kleine Gruppen.<br />

Bianca war mit Storm, Greeny und Sparky zusammen. Sie waren gerade eine Weile gegangen, als sich<br />

ein große, schwarzes Gebilde am Himmel erblicken ließ. Bianca machte Bewegungen, daß Storm und Co<br />

so schnell wie möglich rennen sollten. Sie stattdessen rannte auf das Gebilde zu! Es dauerte <strong>nicht</strong> lange,<br />

bis Gewitterwolken anfingen, Bianca mit Blitzen zu attackieren. Immer wieder wich sie im Zickzack den<br />

Blitzen aus. Blacky erschien und lachte. „Das war noch gar <strong>nicht</strong>s, blauer Wuschelkopf!“, rief er. „Jetzt<br />

geht es richtig los!“. Er warf mit Eiszapfen. Bianca wich aus, als sich plötzlich Storm vor sie warf und sie<br />

mit ins Gebüsch riß. In seinem Rücke steckte ein Eiszapfen. „Storm“, sagte sie, als sie sein vor Schmerz<br />

verzerrtes Gesicht sah. „Storm...“. Mehr brachte sie <strong>nicht</strong> hervor. Der Schreck erstickte ihre Worte. Storm<br />

stützt sich auf sie und zog den Eiszapfen aus seinem Rücken. Bianca wollte schreien, doch sie bekam<br />

keinen Ton hinaus. Doch dann begann Storm zu erstrahlen. Bianca sah, warum. „Der Rosenbrunnen“,<br />

sagte sie mit rauer Stimme. Storm nickte. „Mein Rosenbrunnen“, sagte er. „Ich habe dir noch nie gesagt,<br />

daß ich ebenfalls die Macht der Rosen habe. Diese Kraft <strong>ist</strong> sehr legendär“. Bianca nickte. „Die Kraft <strong>ist</strong><br />

noch <strong>nicht</strong> komplett erforscht. Immer wieder lernt man sie neu kennen“. Storm nickte. Der Rosenbrunnen<br />

verschloß seinen Wunde und gab ihm neue Kraft, sodaß er sich <strong>nicht</strong> mehr aufstützen mußte. Dann<br />

standen Beide wieder auf und sahen auf die Festung. „Wir müssen rein“, sagte Bianca und Storm nickte.<br />

„Wer weiß, ob da <strong>nicht</strong> noch Wuschelköpfe gefangen sind“. „Wir kommen mit“, hörte Bianca jemanden<br />

sagen. Als sie sich umdrehte, konnte sie es kaum fassen. „Flybike“, sagte sie. Das pinke Wesen, das wie<br />

eine Mischung aus Giraffe und Wildkatze aussah, nickte. Doch es war <strong>nicht</strong> allein. Ein Greif war<br />

mitgekommen. „Für Storm“, sagte Flybike. „Marie und Dominik haben mir alles erzählt und mir Greifer<br />

mitgeschickt. Alleine werde ich euch Beide <strong>nicht</strong> in die Festung bringen können“. „Marie und Dominik?“,<br />

fragte Storm. „Die sind doch auf der bösen Seite?!“. Flybike schüttelte den Kopf. „Sie waren hypnotisiert.<br />

Deshalb waren sie so seltsam“. Bianca sprang auf den Rücken von Flybike, Storm tat dasselbe mit<br />

Greifer. Die vierbeinigen Wesen flogen nach oben in die Festung. Ein paar Wuschelköpfe sahen das.<br />

„Hoffentlich kommen die da wieder heil raus“, sagte einer. „Ach“, sagte ein anderer. „Bianca und Storm

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