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Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...

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wenigsten gebrauchen. <strong>Was</strong> du brauchst, <strong>ist</strong> Ruhe. Ganz viel Ruhe. Also, gehe mit Suzanna wieder zu<br />

deinem Bett und ich und Marc werden später vorbei schauen, okay?“ Bianca nickte. Dann ging sie mit<br />

Suzanna wieder ins Haus.<br />

Als Rush und Marc an Biancas Bett kamen, war Suzanna bei ihr. Bianca schlief. „Wie friedlich sie<br />

aussieht“, sagte Marc. „So unschuldig. Fast wie ein Engel. Wenn die Flügel größer wären...“ „Ssst“,<br />

machte Suzanna. „Jetzt <strong>ist</strong> sie endlich einmal eingeschlafen, nachdem ich ihr diesmal keinen Tee,<br />

sondern <strong>Was</strong>ser gegeben habe“. „Aber Marc hat schon recht. Sie sieht aus wie ein Engel, wenn sie<br />

schläft“, sagte Rush. Suzanna nickte. „Ihr könnt bei ihr bleiben, wenn ihr wollt“, sagte sie. „Bianca <strong>ist</strong><br />

bestimmt froh, wenn ihr da seid“. Die beiden nickten und Suzanna ging.<br />

Endlich wachte Bianca auf. Sie sah ihre Freunde Marc und Rush und umarmte sie. „Schön, daß ihr da<br />

seid. <strong>Was</strong> machen die anderen so? Vermissen sie mich auch?“ „Und wie“, kam es von Mystiko, der mit<br />

Bill gerade ebenfalls rein kam. Auch Wuschelheini kam zu ihr. „Schön, daß ihr da seid“, sagte sie<br />

nochmals und auch Bill, Mystiko und Wuschelheini wachten an ihrem Bett. Sie setzte sich aufrecht hin.<br />

„Wisst ihr“, sagte sie. „Ich langweile mich hier furchtbar. Ich würde auch so gerne bei euch sein“. „Das<br />

wissen wir“, sagte Bill. „Aber wir wissen auch, daß du dir noch mehr Viren holst, wenn du raus kommst.<br />

Ich meine, klar, es klingt hart für dich, aber du mußt vernünftig sein und deine Erkältung auskurieren. Wir<br />

vermissen dich ja auch...!“ Suzanna kam rein. In der Hand: Eine Tablette. „Sorry, aber du mußt sie<br />

schlucken, wenn du gesund werden willst“, sagte Suzanna. Bianca würgte sie runter. „Blöde Tabletten!“,<br />

fluchte sie daraufhin. „Ich weiß“, sagte Suzanna. „Aber du mußt die Packung noch zu Ende nehmen“. „Ich<br />

habe Hunger“, sagte Bianca und legte sich wieder. Suzanna nickte und holte bei Ellie eine Schale voller<br />

Suppe. Bianca freute sich, als Suzanna ihr die Schale gab. Sie aß die Suppe genüßlich leer. „Ist das<br />

lecker“, sagte sie. „Mir geht es mit jedem Tag besser“. „Na siehst du“, sagte Suzanna. „Die Medikamente<br />

wirken“. Bianca nickte und schluckte gerade wieder et<strong>was</strong> Suppe runter. Die anderen konnten sehen, daß<br />

sie Hunger hatte. Sie aß nämlich ziemlich schnell, schlang aber <strong>nicht</strong>.<br />

Als sie fertig war, rieb sie über ihren Bauch. „Das wärmt so schön“, sagte sie und legte sich wieder. „Das<br />

war wirklich lecker. Das kannst du Ellie sagen. Auch, wenn sie <strong>nicht</strong> meine richtige Mutter <strong>ist</strong>. Sie kann<br />

super Gerichte zubereiten“. Suzanna nickte. „Und wie geht es deinem Magen?“, fragte Marc. „Iwo“, sagte<br />

Bianca. „Außer, daß er geknurrt hat, <strong>ist</strong> er ganz sanft”. „Das freut mich“, sagte Rush. „Ich habe es ja gleich<br />

gesagt: Dein Magen war nur gereizt“. Bianca nickte. „Werde bald wieder gesund sein“, sagte sie. „Dann<br />

kann ich bald wieder mit euch raus“. Alle Wuschelköpfe, die bei ihr waren nickten. Bianca legte zufrieden<br />

ihren Kopf zur Seite und schlief ein. Die anderen blieben noch eine Weile bei ihr. Dann gingen sie.<br />

Nach ein paar Tagen ging es Bianca wieder besser. Sie war auch froh, keine Tabletten mehr nehmen zu<br />

müssen. Sie streckte sich und gähnte laut. Ein wenig Bauchweh hatte sie schon noch, doch das störte sie<br />

<strong>nicht</strong> weiter. Sie taumelte auch <strong>nicht</strong> mehr, sondern ging aufrecht die Treppen hinunter. Alle<br />

Wuschelköpfe und Punkys glaubten erst zu träumen, als Bianca sich auf einen Stuhl in der Sonne setzte,<br />

doch als Rush auf ihre Stirn eine Hand legte, sagte er: „Die Stirn <strong>ist</strong> kalt. Bianca hat kein Fieber mehr.<br />

Hast du noch Kopfweh?“ Bianca schüttelte den Kopf. Sie genoß es, daß die Sonne auf ihren Körper<br />

schien. Die anderen jubelten. Dann sagte Bianca auf einmal: „Könntet ihr mir bitte et<strong>was</strong> zu essen geben?<br />

Mein Magen knurrt“. Rush nickte und ging ins Haus. Dann wandte sich Bianca an die anderen: „Ich bin<br />

froh, daß ich wieder raus darf. Es war ziemlich ätzend, alleine in einem Zimmer zu liegen und sich zu<br />

Tode zu langweilen“. Marc und Mystiko nickten. Bianca wuschelte den Beiden durch das Haar. Die drei<br />

lachten. Dann kam Rush zurück. Er gab Bianca ein Sandwich, das sie ohne zu kauen runter schluckte.<br />

Alle staunten. „Wie hast du das denn gemacht?“, fragte nun auch Angel-Ray. „Einfach in den Mund und<br />

runter geschluckt“, sagte Bianca locker und grinste. „Aber das hätte dir im Hals stecken bleiben können“,<br />

sagte Pillepalli, die zufällig das Gespräch mitbekam. „Das <strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> lustig. Da kannst du ersticken“. „Iwo“,<br />

sagte Bianca locker. „Und wenn: Ich hätte so lange gewürgt, bis es wieder hochgekommen wäre“. „Nun<br />

ja“, sagte Rush. „Hast du noch Hunger?“ Bianca winkte ab, sagte dann aber: „Yepp. Und diesmal kaue ich<br />

auch“. Rush nickte und ging erneut ins Haus. Wieder kam er mit einem Sandwich hinaus. Bianca nahm es<br />

und biß ab. „Das schmeckt aber lecker“, sagte sie. „Ellie kann das ziemlich gut“. Rush sagte: „Das war<br />

<strong>nicht</strong> Ellie, das war Suzanna. Ich erzähle es dir“. „Nur zu“, sagte Bianca und schluckte einen Bissen. „Nun<br />

ja“, begann Rush. „Du wirst es wahrscheinlich noch <strong>nicht</strong> mitbekommen haben, aber irgend<strong>was</strong> stimmt mit<br />

der Stadt <strong>nicht</strong>, deshalb sind hier zwei da, die das erklären“. Rush zeigte auf die beiden. „Wuschel-Ray!<br />

Fly!”, rief Bianca erstaunt. Die Beiden nickten, als auch noch ein dritter Wuschelkopf auftauchte. „Das <strong>ist</strong><br />

Putzel“, sagte Fly. Bianca nickte. „Stimmt <strong>was</strong> mit der Gang <strong>nicht</strong>, weshalb ihr hier seid?“, fragte sie die

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