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Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...

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Inzwischen hatte sich Blacky von den Bauchschmerzen und Durchfall erholt. Suzanna holte ihn erneut zu<br />

sich und hielt ihm eine Schale unter die Nase. „Atme das ein!“, sagte sie streng. „Das <strong>ist</strong> der Geruch von<br />

Wuschelköpfen. Nicht, daß du mit schon wieder mit Wintermandarinen zurückkommst!“. Blacky grunzte<br />

und zog los.<br />

Blue-Rose inzwischen, die neue Elfe von Bianca, sah ihn kommen. „Er kommt“, fiepte die Elfe. Weißer<br />

Blue sammelte die Gerüche der blauen Wuschelköpfe ein und erstellte eine Flüssigkeit, die in kleinen<br />

Gläsern verteilt wurde. Zur Sicherheit wurden Matschklöße fleischfarben gefärbt. Mit Katapulten<br />

bewaffnet, zogen die blauen Wuschelköpfe erneut los. Sie beluden die Katapulte mit den Matschklößen<br />

und gaben die Flüssigkeit darauf. Als der Wuschelsapien nahe genug war, feuerten sie ihm die Klöße in<br />

die große Klappe. Blacky schluckte alles runter. Die blauen Wuschelköpfe lachten. Immer wieder<br />

katapultierten sie ihm die Klöße in seine große Klappe, die von dem Wuschelsapien sofort verschlungen<br />

wurden. Als es Blacky, der erneut dick wurde, zu viel wurde, sagte er erneut: „Ist gut, <strong>ist</strong> gut. Ich tue euch<br />

<strong>nicht</strong>s. Ich wurde von Suzanna gezwungen, euch zu fressen und ich esse keine Wuschelköpfe. Ich will auf<br />

eure Seite kommen“. Bianca glaubte <strong>nicht</strong> richtig zu hören, als sie das hörte. Mit der Heli-Fähigkeit flog sie<br />

zu Blacky heran, der ihr zu nickte. „Keine Angst, kleiner, blauer Wuschelkopf. Komme auf meine<br />

Schultern“, sagte Blacky. „Ich tue dir <strong>nicht</strong>s“. Bianca schluckte, nickte aber.<br />

Sie stieg auf seine Schultern und Blacky tätschelte ihren Kopf. „Ich bin Blacky und du?“, fragte er. „Bianca<br />

Forever“, sagte sie noch ein wenig zittrig. „Und du willst wirklich zu uns?“. Blacky nickte. Dann wandte er<br />

sich an die anderen, blauen Wuschelköpfe: „Habt ihr ein Mittelchen für mich? Die Matschklöße liegen ein<br />

wenig schwer im Magen“. Weißer Blue gab ihm et<strong>was</strong>. Blacky trank es aus. „Das soll dir helfen, den Druck<br />

im Bauch zu überwinden“, sagte Weißer Blue. Blacky nickte.<br />

Inzwischen waren auch Biancas Freunde Greeny und Sparky auf Blackys Schultern geklettert. „Ihr seid so<br />

nett zu mir“, sagte Blacky. „Wie kann ich das wieder gut machen? Es tut mir alles so leid“. Er begann zu<br />

schluchzen. Bianca tätschelte seinen Nacken. „Schon gut. Es <strong>ist</strong> okay, daß du den Mut hattest, zu uns zu<br />

kommen. Suzanna sieht das bestimmt <strong>nicht</strong> gern“. „Suzanna <strong>ist</strong> so gemein“, schluchzte Blacky. „Sie<br />

schlägt ihre Untertanen und jagt ihnen Flüche auf den Leib“. Er zeigte sein schwarzes Mal auf seinen<br />

Händen. Bianca schluckte. Auch sie hatte noch Überreste vom schwarzen Mal. Es war zwar eine Narbe,<br />

weil es mit Rosenbrunnen<strong>was</strong>ser abge<strong>was</strong>chen wurde, aber auch ihr wurde es bei einem Kampf<br />

aufgedrückt. Sie zeigte es Blacky, indem sie ein paar Haare ihres Fells an der linken Schulter beiseite<br />

schob, sodaß es teilweise auf der Haut durchschimmerte.<br />

Suzanna tobte vor Zorn, als sie sah, daß Blacky mit den blauen Wuschelköpfen abzog. „Ich hätte es<br />

wissen müssen!“, fluchte sie. „Der Sohn des Wuschelsapien Bad Dark war zu nett für mein Vorhaben!<br />

Nun gut! Dann muß eben wieder Geef ran“. Sie schickte den Giftprinzen los, den Brunnen der schwarzen<br />

Macht zu verstecken. „Und bewache ihn gut!“, befahl Suzanna. „Er <strong>ist</strong> unsere einzige Hoffnung, gegen die<br />

Rosenkraft anzukommen“. Geef nickte und versteckte ihn im Wald.<br />

Inzwischen ging es Blacky besser. Bianca saß sogar auf seinem Bauch und hörte sich seine Story an: „Ich<br />

weiß, daß ich der Sohn von Bad Dark bin. Aber ich wollte nie so werden wie er. Suzanna hatte mich<br />

gefangen, um mich auf böse zu trimmen. Ich hätte nie gedacht, daß sie so gemein <strong>ist</strong>. Ich hab euch ja den<br />

Gefallen getan und die Matschklöße und Wintermandarinen gegessen, damit sie dachte, ihr seid da drin.<br />

Aber sie war zu clever. Naja, dann habe ich mich eben losgerissen und bin zu euch gekommen“. Er legte<br />

die Hände vor Bianca auf den Bauch, als er das sagte. Bianca nickte. „Man müßte die schwarze Macht<br />

zerstören. Dann könnten wir alle in Ruhe und Frieden leben“, sagte sie. Blacky seufzte. „Kein Wesen <strong>ist</strong><br />

stark genug, den Brunnen zu zerstören. Wir bräuchten die Macht der Rosen“. „Aber ich habe diese Kraft“,<br />

sagte Bianca. „Bring mich hin“. Blacky sah sie mit seinen grünen Augen an. „Aber du b<strong>ist</strong> sehr klein. Es <strong>ist</strong><br />

zu gefährlich“, sagte er. Bianca gab <strong>nicht</strong> auf: „Ich weiß, daß es gefährlich <strong>ist</strong>. Ich werde meine beiden<br />

Freunde Greeny und Sparky mitnehmen. Die haben auch die Macht der Rose und wenn wir sie vereinen,<br />

sind wir sehr stark“. Greeny, die gerade hinzu kam, sagte: „Bianca hat Recht. Wir müssen den Brunnen<br />

finden und zerstören. Anders geht es <strong>nicht</strong>. Bianca <strong>ist</strong> sehr stark. Sie hat sogar Bad Dark zu einem guten<br />

Wuschelsapien gemacht“. Blacky wandte sich an Bianca, die ihn anlächelte. „Dann b<strong>ist</strong> du die legendäre<br />

Bianca Forever. Von Rosa Forever hat man schon viel gehört. Von dir auch. Du b<strong>ist</strong> von den Menschen<br />

großgezogen worden und hast sehr mächtige Wesen besiegt. Okay, ich bringe euch hin“. Bianca und ihre<br />

Freunde Greeny und Sparky jubelten. Bianca glitt von Blackys Bauch auf den Boden und der<br />

Wuschelsapien ließ sie aufsitzen. Dann breitete er seine mächtigen Flügel aus und flog los. Blue-Rose

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