Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...
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könnt!“. Auf allen Vieren rannten alle los. Die Hunde hinterher. Dann sprangen sie auf einen Vorsprung<br />
und Bianca heulte wie ein Wolf. „Woher hast du das?“, fragte Greeny. „Ach das? Das hat mir Dominik<br />
beigebracht“. Greeny grinste. „Seht! Die Hunde verschwinden hinter dem Horizont“, sagte Greeny. Bianca<br />
nickte. „Die mögen wohl keine Wölfe“. „Gehen wir“, sagte Marie. „Ich möchte dir et<strong>was</strong> zeigen, Bianca“.<br />
Bianca nickte und sie gingen ihren Weg weiter. Marie führte Bianca und ihre Freunde in eine Höhle. „Das<br />
<strong>ist</strong> also die Höhle der blauen Wuschelköpfe?“, fragte Bianca erstaunt. „Hier sind also alle Geheimnisse der<br />
blauen Wuschelköpfe verwahrt“. „Ja“, sagte Marie. „Aber <strong>nicht</strong> nur das. Hier sind auch unsere Kräfte<br />
Verwahrt, die entweder niemand wollte oder weil wir sie vor den Bösen verstecken müssen“. Plötzlich war<br />
Marie verschwunden und tauchte nach einer Weile wieder auf. Mit einer blauen Kugel in der Hand. „Hier“,<br />
sagte sie. Und drückte diese Bianca in die Hand. „Früher oder später muß ich es dir geben“. „<strong>Was</strong> <strong>ist</strong><br />
das?“, fragte Bianca und starrte auf die Kugel. „Das sind die Wirbelkräfte“, sagte Marie. „Ich weiß, Dominik<br />
hätte es dir geben sollen, aber er war urplötzlich verschwunden. Du b<strong>ist</strong> ab jetzt die Hüterin der<br />
Wirbelkräfte“. Bianca sah die Kugel an, die langsam in ihrem Amulett verschwand. „Die Hüterin der<br />
Wirbelkräfte“, dachte sie. „Wow“. „Marie!“, rief Greeny. „Ich glaube, wir sollten wieder gehen“. „Ich weiß“,<br />
kam es von Marie zurück. „Deshalb nehme ich noch ein paar Kräftekugeln mit. Wir werden sie vielleicht<br />
noch brauchen“. Bianca fragte: „Hab ich etwa noch <strong>nicht</strong> alle Kräfte, die man als blauer Wuschelkopf<br />
braucht?“. „Nein“, kam es von Marie zurück. „Es gibt unzählige Kräfte, die man erlernen kann. Sogar so<br />
viele, daß man einfach <strong>nicht</strong> alles lernen kann. Aber du, Bianca, b<strong>ist</strong> jemand, der sich sehr schnell<br />
entwickelt. Wie Rosa. Nur, daß du für die Seite der Guten kämpfst! Deine Kräfte können wir gut<br />
gebrauchen“. „Ich weiß“, sagte Bianca und nahm Greeny und Sparky in den Arm. „Meinen Charakter habe<br />
ich von den Menschen. Da sie mich großgezogen haben, wußte ich, daß es sich lohnt, für das Gute zu<br />
kämpfen“. „Ja, aber“, kam es von Marc. „Warum hat sie dann andere Flügel als ich? Ich meine, müßte<br />
Bianca dann keine Engelsflügel haben?“. „Mhmmmm... ich weiß <strong>nicht</strong>“, sagte Marie. „Es scheint so, als ob<br />
Bianca böse Dinge an nimmt, sie aber für das Gute gegen das Böse verwendet. Sonst wüßte ich da keine<br />
Antwort darauf“. „Naja“, sagte Marc. „War ja nur eine Frage“. „Ist okay“, sagte Marie und führte sie wieder<br />
aus der Höhle. Nach einer Weile Laufen fanden sie sich im Nebel wieder „Brrr, <strong>ist</strong> das kalt“, sagte Rush<br />
und drückte sich an Biancas weiches Fell am Bauch. Auf einer Lichtung war der Nebel plötzlich weg. „Hier<br />
will uns jemand in die Irre führen“, sagte Bianca ein wenig ängstlich. Es ließ <strong>nicht</strong> lange auf sich warten,<br />
als Skelette plötzlich auf sie zu liefen. „<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> denn jetzt los?“, fragte Sparky und sprang in Biancas<br />
Arme. „Ich habe Angst“. Dann ertönte ein Kichern: „Na, wen haben wir denn da?!“, fragte jemand<br />
hämisch. „Marie Blue, Greeny Crace, Sparky Fire und dieser vorlaute, blaue Wuschelkopf, der Ei-Ei in die<br />
Flucht geschlagen hatte. Na, an meiner Armee wirst du dir die Zähne aus beißen, Kleine! Ich brauche<br />
ihnen nur einen Befehl zu geben und schon werden sie euch den Hals umdrehen“. „Brandy Darkilotte“,<br />
fauchte Marie. „<strong>Was</strong> hast du vor?!“. Bianca knurrte. Bianca kochte vor Wut so sehr, daß das Element<br />
Feuer, das in ihr loderte, sie in eine einzige Flamme hüllte. Dann flitzte sie auf Brandy zu, die sie jedoch<br />
zurück warf. „Bianca!“, rief Marie. „Alles in Ordnung?“. „Ja“, kam es schwach von ihr zurück. „War nur ein<br />
Stromschlag. Sie kann mich <strong>nicht</strong> besiegen. Dazu <strong>ist</strong> meine Wut zu stark“. Brandy lachte. „Dieser<br />
Möchtegern-Wuschelkopf kann mich <strong>nicht</strong> besiegen!“. Doch Bianca stand wieder. Wütend peitschte ihr<br />
blauer Fuchsschweif um sie. Ihre Augen wurden zu engen Schlitzen. Sie konzentrierte sich. Dann schoß<br />
ein Strahl aus den Elementen <strong>Was</strong>ser und Feuer auf Brandy zu, der diesmal erfolgreicher war. Er warf<br />
Brandy zurück, die ihren Skeletten den Befehl zum Angreifen gab. Nun mußten sie kämpfen. Sie schafften<br />
es auch, die Skelette zu Fall zu bringen, doch sie standen immer wieder auf. „Wie kann man gegen et<strong>was</strong><br />
kämpfen, das schon tot <strong>ist</strong>?“, fragte Bianca Marie, die auch nur den Kopf schüttelten konnte. Mit einem<br />
Rosentornado brachte Bianca schließlich alle Skelette gleichzeitig zu Fall, so daß sie fliehen konnten.<br />
Sie rannten und rannten und rannten, bis sie auf die Lichtung kamen, an der die blauen Wuschelköpfe<br />
lebten. Dort trafen sie auf Weiser Blue, der sie auch zum Gefährt brachte, das Dominik für Bianca gebaut<br />
hatte. Sie kletterten alle hinein und Bianca fuhr es. „Puh, hier drin sind wir wenigstens sicher“, sagte<br />
Greeny. „Sonst wäre es ja <strong>nicht</strong> das Sicherfahrzeug der blauen Wuschelköpfe“, sagte Weiser Blue. „Hab<br />
es so umgebaut, daß sogar Blacky reinpaßt. Der <strong>ist</strong> ja auch um einiges größer als wir. Das mit Dominik <strong>ist</strong><br />
so eine Sache. Es gab einen Kampf mit Bianca-Blue, dann waren sie plötzlich verschwunden. Ob er<br />
freiwillig mit ging oder <strong>nicht</strong>, weiß ich <strong>nicht</strong> mehr. Auf jeden Fall waren plötzlich alle weg, außer ich“.<br />
Bianca drehte sich kurz um und fragte: „Ob das et<strong>was</strong> mit den Skeletten zu tun hatte?“. Dann wandte sie<br />
sich wieder dem Weg zu. „Ich weiß es <strong>nicht</strong>“, sagte Weiser Blue. „Ich habe die zwar auch gesehen und<br />
auch die Hunde, aber <strong>was</strong> das zu bedeuten hat, weiß ich <strong>nicht</strong>“.<br />
Sie fuhren schon eine Weile durch den Nebel, als die ersten Hunger bekamen. „Brauchst <strong>nicht</strong><br />
anzuhalten“, sagte Weiser Blue. „Hab hier sogar einen Raum eingerichtet für Proviant. Ich mache uns<br />
et<strong>was</strong>“. Bianca nickte. „Die Fahrerei macht hungrig“, kam es von ihr zurück, ohne, daß sie sich umdrehte,