Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...
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Bianca Forever and Friends – the great Escape out of the factory/ die große Flucht aus der Fabrik<br />
Am Rande der Stadt des Lichtes stand eine mysteriöse Fabrik. Sie wurde zwar <strong>nicht</strong> mehr benutzt, doch<br />
es passierten merkwürdige Dinge, weshalb sie als so geheimnisvoll und mysteriös galt: Jeder, der sie<br />
betrat, wurde nie mehr gesehen und kehrte auch <strong>nicht</strong> mehr zurück. Davon erfuhr auch die neugierige<br />
Bianca, die sich von ihrem letzten Abenteuer erholte. Sie rief die Wuschelköpfe und Punkys zu sich, um<br />
dem mysteriösen Treiben auf den Grund zu gehen. Nur Suzanna und Punky blieben zurück.<br />
Mit klopfendem Herzen und voller Neugier ging Bianca und Co hinein. Kaum waren sie drinnen, schlug die<br />
Tür zu und sie verloren auf einmal ihr Bewußtsein. Die Bösewichte hatten ein Gas in den Raum geleitet<br />
und stürmten nun hinein, um die bewußtlosen Punkys und Wuschelköpfe einzusammeln und sie ins<br />
Gefängnis zu bringen, das im Keller war. Bianca kam gerade zu sich, da hörte sie eine Stimme sagen:<br />
„Und daß ihr ja aufpaßt! Dieser verfluchte Wuschelkopf Bianca Forever darf die drei heiligen Statuen <strong>nicht</strong><br />
in ihre dreckigen Pfoten bekommen!“ Kardinal war bei ihr. „Kardinal“, sagte Bianca benommen. „Gut, daß<br />
du hier b<strong>ist</strong>! Mir kam die eine Stimme so bekannt vor. Sie hat irgend<strong>was</strong> von drei heiligen Statuen<br />
geschwafelt. Ich habe erst gedacht, daß es ein Traum <strong>ist</strong>, aber mich beschäftigt das immer noch“. Der<br />
Kardinalvogel sagte <strong>nicht</strong>s und flatterte um Bianca herum. Sie seufzte nur.<br />
Inzwischen machten sich Punky und Suzanna Sorgen. Als Punky Elly sagte, daß er sie suchen wollte,<br />
sagte sie nur, daß sie zum Essen kommen würden. Sie würden es von Weitem riechen. Doch sie kamen<br />
<strong>nicht</strong>. Nach dem Essen wollte Punky los, als Suzanna rief: „Halt! Ich habe hier et<strong>was</strong> für dich!“. Sie gab<br />
Punky eine silberne Zaubernuß. „Gib es Bianca. Sie wird es brauchen. Aber wenn du gefangen wirst,<br />
schlucke es vorher runter, sonst nehmen sie es dir vielleicht weg“. „Eine Frage hätte ich noch“, begann<br />
Punky. „Aber wenn ich es runter schlucke, wie bekomme ich es wieder aus meinem Magen?“. Suzanna<br />
sagte: „Stecke dir den Finger in den Rachen. Dann spuckst du es automatisch aus“. „Okay“, sagte Punky<br />
und schluckte die silberne Zaubernuß runter. Dann ging er los.<br />
Auch er wurde in der Fabrik gefangen genommen. Als er wieder zu sich kam, sah er in Biancas Augen.<br />
„Bianca!“, rief er. „Alles in Ordnung mit dir?“. „Nicht ganz“, sagte sie mit zitternder Stimme. „Ich habe<br />
ziemlichen Hunger und nur noch sehr wenig Kraft“. „Keine Sorge. Ich habe eine Zaubernuß von<br />
Suzanna“, sagte Punky und tat das, <strong>was</strong> er von Suzanna gesagt bekam, steckte sich den Finger in den<br />
Rachen. Doch anstatt zu würgen, mußte er nur husten. Bianca klopfte ihm auf den Rücken und die Nuß<br />
plumpste aus seinem Mund. „Du b<strong>ist</strong> ein Schatz, Punky!“, rief Bianca erfreut und schluckte die Nuß runter.<br />
Sie spürte, wie ihre Kräfte wieder kamen. „Nun kann ich mich wieder verteidigen und meine anderen<br />
Kräfte einsetzen! Wir sind gerettet!“, rief Bianca und schlug ein Loch in die Wand. Unterirdisch entkamen<br />
sie, mußten aber ihre Freunde zurücklassen.<br />
Im Wald kamen sie aus der Erde gekrabbelt. „Woher wußtest du von dieser Fabrik?“, fragte Bianca<br />
neugierig Punky. „Naja“, begann dieser. „Es spricht sich herum, daß es hier eine mysteriöse Fabrik gibt.<br />
Wir konnten bisher als Einzige entkommen“. „Sag das lieber <strong>nicht</strong> so laut“, sagte Bianca und deutete auf<br />
ein Rudel, das näher kam. „Sie suchen uns. Sie wollen <strong>nicht</strong>, daß wir die drei heiligen Statuen<br />
bekommen“. „<strong>Was</strong> für Statuen?“, fragte Punky. „Erkläre ich dir später. Jetzt aber <strong>nicht</strong>s wie weg“, sagte<br />
Bianca und nahm Punky bei der Hand. Hinter einem Felsen und Büschen versteckten sie sich. Die<br />
piratenähnlichen Typen trappelten vorbei. Bianca und Punky sahen, daß sie zurück zur Fabrik gingen.<br />
„Wir müssen hier weg“, sagte Punky. „Aber wohin?“. Bianca zuckte nur mit den Schultern. Dann zeigte sie<br />
auf einen Wuschelkopf, der durch Hangeln und Fässer tragen seine Kraft trainierte. „<strong>Was</strong> macht er da?“,<br />
fragte Punky. „Ssst!“, machte Bianca und antwortete: „Er trainiert Wir wollen ihn <strong>nicht</strong> erschrecken“. Punky<br />
und Kardinal nickten. Sie beobachten den Wuschelkopf noch eine Weile, der sich nach einer Weile<br />
hinsetzte und ausruhte. Bianca kam zu ihm und sagte: „Ganz schön anstrengend, <strong>was</strong> du da machst,<br />
<strong>nicht</strong> wahr? B<strong>ist</strong> du auf der Flucht, weshalb du dich so quälst?“. „Häh? Hi“, sagte der Wuschelkopf und<br />
sagte: „Da <strong>ist</strong> <strong>was</strong> faul mit dieser mysteriösen Fabrik. Ich trainiere, um stark zu sein, um, wenn möglich<br />
schlag bereit zu sein. Mein Name <strong>ist</strong> übrigens Felix“. Er reichte Bianca seine Hand. „Angenehm“, sagte<br />
sie. „Ich bin Bianca und das hier sind meine Freunde Punky und Kardinal. Wir konnten gerade aus der<br />
Fabrik fliehen“. „Echt?!“, sagte Felix. „Wie habt ihr das gemacht? Erzählt mal“. „Es war pures Glück!“,<br />
sagte Bianca nun ein wenig lauter. „Die Piraten haben einen Moment <strong>nicht</strong> aufgepaßt und schwupps<br />
waren wir weg. Aber <strong>nicht</strong> so laut. Sie suchen uns“. Felix nickte. Dann nahm er wieder ein Faß und blickte<br />
zu Bianca. „Falls wir angegriffen werden“, sagte er. „Ich kann es gezielt auf Angreifer werfen“. Er nickte<br />
Bianca dabei zu. „Du kannst die Dinger auch werfen?!“, rief Punky. „Cool!“ „Psst!“, machte Bianca und<br />
hielt Punky den Mund zu. „Nicht so laut“. „Tschuldigung“, sagte er in Biancas Hand. Doch zu spät. Die