Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...
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eines wichtigen Gegenstandes <strong>ist</strong> er vorerst sicher. Nur, sollte man ihn schnellst möglichst heraus holen,<br />
da er sonst vom Magen eventuell zerstört werden könnte“.<br />
Als Bianca aus ihrem leichten Schlaf erwachte, war Storm bei ihr und der Halo-Wuschelkopf. Er sah sie<br />
mit dem gleichen, warmen Blick an, wie damals, als er ihr das Halo gab. „Du hast alles richtig gemacht“,<br />
sagte er. „Der Stein <strong>ist</strong> hier sicher, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen“. Bianca nickte. „Sie hätten<br />
mir sonst den Stein entrissen. Deshalb habe ich ihn verschluckt“. Der Halo-Wuschelkopf nickte. „Ruhe<br />
dich aus“. Bianca nickte und sah zu Storm, der ebenfalls nickte. Sie ließ ein „puh“, von sich hören und<br />
schlief erneut ein wenig. Als sie aufwachte, konnte sie es <strong>nicht</strong> fassen. Lydia war her und hielt den Stein in<br />
ihrer Hand! Bianca sprang auf und versuchte, Lydia den Stein zu entreißen, <strong>was</strong> sie auch schaffte. Sie<br />
war dabei, den Stein erneut zu verschlucken, als der Halo-Wuschelkopf auftauchte: „An deiner Stelle<br />
würde ich das <strong>nicht</strong> tun“. Bianca erschrak und warf sich an Storm, der sie in die Arme nahm und floh.<br />
„Diebe! Diebe!“, kreischte der Halo-Wuschelkopf. „Sie haben meinen Rosenstein gestohlen!“.<br />
Bianca und Storm waren inzwischen auf einer Lichtung, als sie von et<strong>was</strong> ergriffen und fortgebracht<br />
wurden. Blue-Rose, Biancas Elfe sah das und folgte unauffällig.<br />
Sie waren in einem Gefängnis gelandet. Bianca weinte und warf sich an Storm, der über ihre Haare strich<br />
und sie in die Arme nahm. „Ich bin kein Dieb“, schluchzte sie. „Ich wollte die Macht der Rosen nur<br />
beschützen“. Storm nickte. „Dahinter steckt garantiert dieses Crace-Trio“, sagte er. „Biancaaa“, ertönte es<br />
urplötzlich. Bianca sah sich um. „Blue-Rose“, sagte sie. „Siehst du den Stein da?“. Blue-Rose nickte. „Hol<br />
ihn mir. Der <strong>ist</strong> sehr wichtig“. Blue-Rose nickte erneut und holte den Stein. Storm und Bianca hatten es<br />
inzwischen geschafft, den Lüftungsschacht zu öffnen, als Blue-Rose mit dem Stein zurück kam. Sie<br />
krochen hinein und verschlossen ihn wieder. Durch die Gänge gelangten sie in die Kanalisation. Blue-<br />
Rose übergab Bianca den Rosenstein, die ihn wieder einsteckte. Plötzlich ertönte ein Rauschen. „Das<br />
<strong>Was</strong>ser kommt!“, rief Storm und sie rannten, <strong>was</strong> das Zeug hielt. „Die müssen die Kanalisation geflutet<br />
haben, nachdem sie gesehen haben, daß wir geflohen sind“.<br />
Durch einen Kanalschacht kamen sie wieder an die Oberfläche. Dort rannte Bianca so schnell es ging,<br />
zum See. Storm hechtete ihr nach. Sie tauchten unter <strong>Was</strong>ser, kamen jedoch zu spät. Aqua-Wuschel war<br />
tot. „Sie müssen gewußt haben, daß wir ihn irgendwann aufsuchen werden“, sagte Bianca traurig. Dann<br />
schwammen sie weiter, bis Storm zwischen zwei Felsen hängen blieb. „Geh mit Blue-Rose und bringe<br />
den Rosenstein in Sicherheit“, sagte er, doch Bianca versuchte, ihn durch die Spalten zu ziehen. Sie zog<br />
ihr Oberteil, das sie für das Event angezogen hatte aus und legte es über die Felsen, sodaß man Storm<br />
von oben <strong>nicht</strong> sehen konnte und er den Spalt et<strong>was</strong> verbreitern konnte, um durchzukommen. Auf der<br />
Insel zog sie ihn an Land. „B<strong>ist</strong> du okay?“, fragte sie. Storm nickte. „Außer ein paar Schrammen und<br />
Hunger fehlt mir <strong>nicht</strong>s“, sagte er. „Du läßt deine Freunde wirklich <strong>nicht</strong> gern im Stich“. Bianca nickte.<br />
„Hunger habe ich jetzt auch. Laß uns auf die Insel gehen und stärken. Durch einen Geheimgang können<br />
wir unerkannt in Richtung Stadt fliehen“. Storm nickte und Bianca machte sich ans Werk.<br />
Nach einer Weile sagte Storm: „Sie kommen“. Bianca sah zu ihm und nickte. „Los! Schnell da hinein“.<br />
Durch eine Klappe im Boden verschwanden sie. Als sie unter dem See waren, sagte Storm: „Noch <strong>nicht</strong><br />
einmal essen lassen die uns“. Bianca seufzte und nickte. An den Feldern am Rand des Waldes tauchten<br />
sie wieder auf und rannten in die Stadt, doch ihnen wurde der Weg versperrt. Kurzerhand nahm Storm<br />
Bianca auf seine Schultern und flog nach oben. Dadurch kamen sie in die Stadt. Kurz nach der Grenze<br />
mußten sie ausruhen.<br />
Lydia schäumte vor Wut, als sie erfuhr, daß es Bianca und Storm in die Stadt geschafft hatten. „Aber<br />
Geschmack hat sie“, dachte sie, als sie das Oberteil von Bianca ansah.<br />
Bianca und Storm inzwischen ruhten sich unter einem Baum aus. „Puh“, sagte Bianca zu Storm. „Das war<br />
eine der verrücktesten Fluchten für mich“. Storm nahm sie in den Arm. „Du mußt dich bestimmt ziemlich<br />
nackt fühlen, dadurch, daß du dein Oberteil geopfert hast“. „Iwo“, sagte Bianca und grinste. „Sieht<br />
eigentlich <strong>nicht</strong> schlecht aus, nur im bikiniähnlichen Oberteil und Hose“. „Naja“, jedem das Seine“, sagte<br />
Storm und Bianca lächelte erneut. „Jetzt habe ich aber Hunger“, sagte sie. „Naja, wenn man fast <strong>nicht</strong>s im<br />
Magen hat“. Storm nickte. „Komm“, sagte er. „Wir gehen nach Hause, bis sich das Chaos gelegt hat“.<br />
Bianca stimmte zu. Er hielt sie umarmt, als sie los gingen und nach einer Weile ankamen.<br />
Dort bekamen sie dann endlich et<strong>was</strong> zu essen. „Nanu?“, fragte Greeny. „Wo <strong>ist</strong> dein sonnen gelbes<br />
Oberteil?“. „Das“, sagte Bianca und schluckte gerade hinunter. „Das habe ich für Storm opfern müssen.<br />
Die hatten uns in eine Falle gelockt und den Halo-Wuschelkopf in ihrer Gewalt. Darum sind wir auf der<br />
Flucht“. Greeny legte einen Arm um Biancas Schulter. „Das tut mir aber leid“, sagte sie. „Naja, dann stärkt<br />
euch mal“. Bianca nickte ihr zu und sah den Rosenstein an. „Das war knapp“, dachte sie dabei. „Sie hat