Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...

Drachenwuschelkopf“. „Wow“, sagte Greeny. „Da hast du ja einen tollen Wuschelkopf gefunden“. „Ich
habe ihn nicht gefunden“, sagte Bianca und umarmte Blue-Spirit. „Er war auf einmal da und sagte, ich soll
aufspringen, als ich von Ei-Ei verfolgt wurde“. Blue-Spirit nickte. „Diesem Ei-Ei muß mal gezeigt werden,
wo es langgeht“, sagte er und schaute Bianca an. „Wir beide kämpfen gegen ihn“. „Wir wollen aber auch
mitmischen“, sagte Greeny und Sparky nickte. „Wir sind ihre Freunde“. „Kein Problem“, sagte Blue-Spirit
und nahm sie ebenfalls in den Arm. „Hab euch schon eine Weile beobachtet und gesehen, wie ihr
Suzanna besiegt habt. Diese Rosenkraft ist sehr stark. Ich würde sie gerne mit meiner blauen Kraft
verbünden. Ich bin schon lange hinter Ei-Ei her. Dieser Kerl hat sämtliche Wuschelköpfe auf dem
Gewissen, unter anderem die blauen und Dominik hat mich großgezogen, da dieser Mistkerl meine Eltern
verschleppt hatte. Seitdem sind sie verschollen. Dort erfuhr ich auch von Bianca und ihrem Schicksal. Sie
soll von Dominik ebenfalls wieder aufgepäppelt worden sein“. „Das stimmt“, sagte Greeny. „Dominik hat
es mir erzählt. Aber wenigstens ist Suzanna besiegt“. „Dieser Ei-Ei wird sehr stark sein“, sagte Blue-Spirit.
„Wir werden gute Reflexe und Geschick brauchen“. Dann rumorte etwas. Greeny sah zu Sparky. „Ich war
es nicht“, sagte er. „Ich weiß, daß ,mein Magen sehr laut knurrt, aber ich war es diesmal wirklich nicht“.
„Ich war es“, sagte Bianca. „Ich habe noch nichts gegessen, oder noch nicht so viel, weil mein Hunger
eben nicht so groß war. Aber jetzt habe ich Hunger“. „Ach, Hunger habe ich jetzt auch“, sagte Blue-Spirit.
„Diese Rumfliegerei macht ziemlich hungrig“. „Diese Rumrennerei auch“, sagte Bianca und nickte Greeny
zu. Zusammen gingen sie zu durch den Wald, an den Platz, den sie von Blacky gezeigt bekommen
hatten. Dort stillten Bianca und Blue-Spirit ihren Hunger. Auch Greeny und Sparky naschten von den
Beeren. Als sie fertig waren, sagte Sparky: „Laßt uns in die Stadt zurückgehen. Dort können wir
diskutieren, wie wir Ei-Ei besiegen“. Blue-Spirit nickte, ebenso Bianca und Greeny.
Am nächsten Tag wollten Bianca und Blue-Spirit herausfinden, was Ei-Ei vorhatte. Also schlichen sie sich
vorsichtig an die Lichtung, von wo aus Bianca von ihren Freunden getrennt wurde und vor Ei-Ei davon
gerannt war. Von einem felsenen Vorsprung sahen sie auf Ei-Ei und seine Truppe. „Dieser blaue
Wuschelkopf mit den Rosenkräften ist ja ziemlich stark“, sagte Ei-Ei. „Aber es dürfte kein Problem sein,
sie zu fangen. Sie ist zwar schnell, aber dafür bin ich größer. Los! Verwüsten wir die Stadt“. Bianca und
Blue-Spirit, die das hörten, schauten sich an und schlichen sich wieder unbemerkt davon. „Wir müssen die
anderen warnen“, sagte Bianca zu Blue-Spirit, der sie auf den Schultern trug. Sie kamen am Hof an und
sagten zu Greeny, die gerade zu ihnen kam: „Sage den Menschen, daß sie sich verstecken sollen. Ei-Ei
will die Stadt zerstören lassen. Wir Wuschelköpfe gehen zu Dominik“. Greeny nickte. „Und wir beide“,
sagte Blue-Spirit weiter. „Wir verstecken uns auch besser“. „Aber nicht ohne Greeny, Sparky, Blacky,
Mystik und Colour“, sagte Bianca. „Sie sind meine besten Freunde“. „Okay“, kam es von Blue-Spirit.
Als Greeny mit den Wuschelköpfen im Schlepptau zurück kam, erzählte Bianca ihr ebenfalls von ihrem
und Blue-Spirits Plan. Greeny hörte gespannt zu und nickte. „Okay, werde es Sparky, Mystik, Colour und
Blacky sagen“, sagte sie. Greeny wandte sich an die anderen Wuschelköpfe: „Ich werde mich mit Blacky,
Sparky, Mystik, Colour, Blue-Spirit und Bianca verstecken, um gegen Ei-Ei zu kämpfen, wenn eine
Gelegenheit kommt“. Die anderen Wuschelköpfe waren damit einverstanden und Sparky, Mystik, Colour
und Blacky gingen mit Greeny, Bianca und Blue-Spirit in ein sicheres Versteck, während die anderen
Wuschelköpfe zu Dominik gingen, die sich ebenfalls sicher in einem Versteck versteckten.
Greeny saß inzwischen mit Sparky, Blacky und Colour und den anderen, die mitgekommen waren, vor
einem Höhleneingang in den Bergen. „Brrrr, ist das kalt“, Greeny. „Müssen wir so weit hoch?“. „Wenn wir
Ei-Ei im Auge behalten wollen, ja“, sagte Blue-Spirit. „Von hier oben aus können wir besser reagieren“.
Ei-Ei verwüstete die Stadt, die anscheinend leer gefegt war. „Wieso ist hier alles so verlassen?!“,
grummelte der Wuschelsapien. „Es wird anscheinend uns jemand belauscht haben, der die Bewohner hier
gewarnt hat“, sagte Tschacko, der Gehilfe von Ei-Ei. Ei-Ei nahm den Wuschelkopf hoch: „Sorg dafür, daß
unsere Pläne geheim bleiben! Wenn das wieder schief geht, landest du in meinem Magen!“. Tschacko
schluckte und nickte. „Ja, Meister Ei-Ei“, sagte er. Ei-Ei ließ ihn unsanft auf den Boden plumpsen und
stapfte weiter. Tschacko watschelte hinter ihm her, gefolgt von den anderen Wuschelsapiens. „Los, finden
wir diesen blauen Wuschelkopf“, sagte Ei-Ei. „Sie dürfte nicht weit gekommen sein und wenn wir jeden
Wuschelkopf gefangen nehmen müssen! Ich will diesen blauen Wuschelkopf! Lebendig! Denn ich will
sehen, wie sie leidet!“. „Ja wohl, Master Ei-Ei“, sagte Tschacko, der dem Wuschelsapien hinter her
wackelte.
Blue-Spirit kam inzwischen mit ein paar Früchten zurück. Bianca empfing ihn: „Gibt es etwas Neues von
Ei-Ei?“. Blue-Spirit nickte. „Er ist wieder im Wald. Es wird nicht mehr lange dauern, bis wir kämpfen