21.11.2013 Aufrufe

Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...

Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...

Vorwort: Was ist Fantasie? Etwas, was nicht existiert? Etwas ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

dem sich jeder nehmen konnte, <strong>was</strong> er wollte. Als alle gegessen hatten und Bianca bezahlte, gingen sie<br />

zum Bahnhof der Stadt. Mit dem Zug würden sie in die nächste Stadt kommen, von der sie wiederum in<br />

den Wald kamen, in dem sich Natascha und ihre bösen Punkys aufhielten. Bianca spürte, daß sie der<br />

Feindin näher kamen.<br />

Auf einmal stoppte der Zug mitten in der Pampa. Bianca und die anderen wurden unruhig. Dann kam ein<br />

Schaffner vorbei und sagte: „Ein Baum <strong>ist</strong> auf die Gleise gefallen und es sind grüne Punkys im Zug“.<br />

„Grüne Punkys?!“, riefen Bianca und die anderen aus einem Mund. Der Schaffner nickte. Dann ging er<br />

weiter. „Ich glaube“, sagte Rush und schluckte. „Ich glaube, daß Natascha Black weiß, daß wir in den<br />

Wald unterwegs sind und versucht uns aufzuhalten“. Bianca nickte und sagte: „Wir müssen et<strong>was</strong> tun!<br />

Wenn wir <strong>nicht</strong> eingreifen wird der Vorsprung von Natascha größer! Los geht’s!“. Alle stimmten ihr zu.<br />

Rush sprang aus dem Zug und bearbeitete zusammen mit Normal, Wuschelheini und Ferdinant den<br />

Baum, während Bianca und die anderen Wuschelköpfe und Punkys sich um die grünen Punkys<br />

kümmerten. Alle außer einen verließen den Zug. „Ich will <strong>nicht</strong> böse sein“, sagte er und weinte, als Mystik<br />

ihm einen Faustschlag verpassen wollte. Bianca streichelte ihn und sagte: „Ich weiß. Kein Punky will böse<br />

sein, aber ihr Grünen seid ziemlich gut zum Überreden“. Der grüne Punky bejahte. Dann gingen sie<br />

wieder auf ihren Platz und sahen erst jetzt, daß der grüne Punky ein Slimer-Punky war.<br />

Der Zug fuhr weiter. Der Schaffner kam wieder und bedankte sich: „Dank euch Punkys und<br />

Wuschelköpfen können wir unseren Fahrplan einigermaßen einhalten“. Er gab Bianca die Hand, die ihm<br />

zulächelte. Dann gab er allen ein goldenes Band. „Für eure Tapferkeit. Legt es euch ruhig um den Hals.<br />

Es wird euch sicher stehen. Viel Glück auf eurer Reise. Wie ich sehe, habt ihr Großes vor. Unsere Stadt<br />

wird ständig von diesen grünen Punkys terrorisiert und da ihr so geschickt kämpfen könnt, dachten wir, ihr<br />

könnt sie davon befreien“. Bianca und die anderen nickten. Der Schaffner ging weiter. Nach einer Weile<br />

erreichten sie ihr Ziel. Sie stiegen aus und rieben sich die Bäuche. Rush sagte: „Kämpfen oder<br />

Baumstämme beseitigen macht hungrig, stimmt´s?“. Alle nickten. Sie gingen weiter und kamen auf einen<br />

Markt. Dort ging Bianca einkaufen, da sie aber <strong>nicht</strong> mehr genug Geld bei sich hatte, mußten die<br />

goldenen Bänder ebenfalls herhalten. Als sie dann die Stadt mit viel Proviant verließen, hatten sie kein<br />

Zahlungsmittel mehr. Auch der Proviant ging nach und nach zu Ende.<br />

Als sie eines Tages hungrig durch die Gegend liefen, kamen sie halbverhungert an einen Baum, an dem<br />

nur ein Apfel hing. Rush, der gut klettern konnte, kletterte den Baum hinauf und grapschte nach dem<br />

Apfel. Als er wieder runter wollte, rutschte er ab, der Apfel fiel in seinen Mund und beim Aufprall<br />

verschluckte er ihn versehentlich. Bianca und die anderen konnten nur entsetzt schauen. Suzanna war<br />

wütend. Sie schrie: „Du Ego<strong>ist</strong>! Der Apfel sollte für uns alle sein und du, du denkst nur an dich! Das hast<br />

du für extra gemacht!“. Rush verlor die Nerven und weinte. Er schluchzte: „Es war keine Absicht. Ich<br />

schwöre es“. Bianca, Mystik, Color, Ferdinant, Normal und Wuschelheini glaubten ihm. Bianca streichelte<br />

über Rushs Kopf. Das tat Rushs geschundener Seele gut. „Suzanna kann so gemein sein“, sagte<br />

Ferdinant. „Wir wissen, daß du den Apfel aus Versehen verschluckt hast“. Rush nickte und warf sich an<br />

Ferdinant, der ihn umarmte. Dort weinte er sich aus. Ferdinant tätschelte seinen Rücken. Suzanna sah<br />

Rush wütend an und ging davon. Das sahen Mystik und Color.<br />

Nach einer Weile gingen sie weiter und kamen an eine Wüste. „Da sollen wir durch“, sagte Bianca, die<br />

bemerkte, daß sie ihrer Erzfeindin näher kamen. „Aber wir müssen vorsichtig sein. Vielleicht lauern hier<br />

ein paar ihrer Punkys“. Ferdinant war <strong>nicht</strong> so wohl bei der Sache. Rush stemmte sich in den Sand und<br />

tapste los. „Folgen wir ihm“, sagte Mystik. Alle nickten und folgten ihm. Es kam, wie es kommen mußte.<br />

Kaum waren sie in der Wüste, als die grünen Punkys an griffen. Ob hungrig oder <strong>nicht</strong>, sie mußten gegen<br />

sie kämpfen, um weiter zu kommen. Aber wie? Rush griff an und boxte einen grünen Punky nach dem<br />

anderen um. Ein paar rannten davon, die andere Hälfte stürzte sich auf Rush und die Truppe, doch<br />

Biancas Rosenwirbel konnte die Punkys davon wirbeln. Schließlich waren die grünen Punkys<br />

verschwunden und es konnte weitergehen. Schließlich kamen sie wieder in den Wald und entdeckten<br />

erneut einen Baum mit nur einem Apfel. Rush sah hoch und leckte sich über die Lippen. Er war so<br />

fasziniert, daß er gegen den Baum rannte und ganz viele Äpfel runter fielen. Alle jubelten. Das hörte<br />

Suzanna und sie kam zurück. Zusammen stillten sie sich den Hunger und nahmen auch ein paar Äpfel<br />

mit.<br />

Nachdem sie so weitergingen, kamen sie an das Versteck von Natascha. Kaum hatten sie es betreten,<br />

tauchte sie auf und griff sich Bianca und drückte sie auf den Boden. Bianca schrie. Sie schrie so laut sie<br />

konnte. Natascha hatte mit einem Zauber ihre Freunde betäubt und konnte nun ungestört ihre gefährliche

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!