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Programmreport 2012 - DORIS - Bundesamt für Strahlenschutz

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4.3 ARBEITEN AM SUBI<br />

Es wurden Arbeiten an den neuen epidemiologischen Datensätzen und bei der Datenerhebung durchgeführt,<br />

basierend auf den primären medizinischen Quellen der Studienkohorte. Bis Ende <strong>2012</strong> wurden Herzproben<br />

von 22 Personen (Majakarbeiter und Einwohner von Osjorsk) genommen - diese Arbeiten schließen die Identifizierung<br />

der Personen und Probengewinnung nach den 2011 vereinbarten Kriterien ein. Proben von drei<br />

Majakarbeitern, die externer Gammabestrahlung bei verschiedenen Dosen ausgesetzt waren, wurden ans<br />

HMGU versendet.<br />

5. ERGEBNISSE<br />

TB 03<br />

5.1 ANALYSEN AM ISS<br />

Bisher wurde mit den IHD-Inzidenzdaten und IHD-Mortalitätsdaten <strong>für</strong> Männer und Frauen gearbeitet. Diese<br />

wurden mit verschiedenen empirischen ERR-Modellen unter Berücksichtigung der äußeren Gammabestrahlung<br />

analysiert. Für die Analysen der IHD-Daten wurde eine solide parametrische Baseline-Funktion gefunden.<br />

Es hat sich gezeigt, dass - zumindest <strong>für</strong> die Inzidenzdaten - die Baseline-Funktionen von Männern und<br />

Frauen derart verschieden sind, dass eine gemeinsame Analyse nicht sinnvoll ist. Außerdem ist es <strong>für</strong> die Inzidenzdaten<br />

zweckmäßig, die Personenjahre bis 1960 auszuschließen, da die starke Datumsabhängigkeit<br />

der Baseline-Funktion in diesem Bereich auf deutliche Änderungen in den medizinischen Methoden schließen<br />

lässt. Es wurde weiterhin nachgewiesen, dass es <strong>für</strong> die Bestimmung der Dosiswirkungsbeziehung der -Bestrahlung<br />

notwendig ist, die Personenjahre auf die Zeit nach der ersten biophysikalischen Untersuchung (das<br />

heißt, der ersten Bestimmung der aufgenommenen Radioaktivität) der jeweiligen Person einzuschränken. Mit<br />

dieser Einschränkung ist die Analyse der Dosiswirkungsbeziehung der -Bestrahlung geplant.<br />

5.2 ARBEITEN AM ISB<br />

Die Analyse der differenziell regulierten Proteine aus den höheren Dosisgruppe (50 - 500 mGy; >500 mGy)<br />

und der Vergleich zu den Kontrollgruppen (

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