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Programmreport 2012 - DORIS - Bundesamt für Strahlenschutz

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5.3 GENERALISIERUNG VON MAßNAHMENKONZEPTEN<br />

Im Berichtszeitraum wurde die Recherche und Zusammenstellung verfügbarer Maßnahmenkonzepte sowie<br />

Entwicklung von Kriterien <strong>für</strong> die Anwendbarkeit und Übertragbarkeit auf unterschiedliche Ereignistypen abgeschlossen.<br />

Die Merkmale von Maßnahmen und ihrer Effizienz verschiedener Ereignistypen <strong>für</strong> die Erstellung<br />

eines generalisierten Maßnahmensystems wurden untersucht. Die Entwicklung einheitlicher Vorgehensweisen<br />

zur Lagebewertung und Entscheidungsfindung wurde fortgeführt, ebenso die Recherche und Bewertung<br />

bestehender Kommunikationskonzepte.<br />

5.4 NUTZUNGSMÖGLICHKEITEN VON GENERALISIERTEN MAßNAHMENKONZEPTEN IN ENT-<br />

SCHEIDUNGSHILFE- UND INFORMATIONSSYSTEMEN<br />

Zur Bestandsaufnahme sollte eine Fragebogenaktion bei den zuständigen Behörden <strong>für</strong> Katastrophenschutz<br />

und <strong>Strahlenschutz</strong>vorsorge <strong>für</strong> die radiologische Lagebewertung durchgeführt werden. Eine derartige Abfrage<br />

erfolgt außerhalb des Vorhabens durch das BMU. Die im Rahmen des Vorhabens bereits konzipierten Fragen<br />

wurden dem BfS <strong>für</strong> einen gemeinsamen Fragebogen überlassen, um eine Mehrfachbefragung zu vermeiden.<br />

Die Skizzierung von Umsetzungsstrategien auf Basis bereits verfügbarer Entscheidungshilfesysteme<br />

wurde fortgeführt. Dabei wurde schwerpunktartig der identifizierte Bedarf an Bewertungsmöglichkeiten auf<br />

Grund des Fukushima-Einsatzes beleuchtet. Außerdem wurden Szenarien schwerer Transportunfälle in Bezug<br />

auf ihre Erfordernisse <strong>für</strong> die Lagebewertung näher betrachtet. Auf Grund der Erfahrungen des Fukushima-Einsatzes<br />

wurde der Katalog <strong>für</strong> den Bedarf an optimierten Entscheidungshilfesystemen fortgeführt und<br />

mit der Recherche von Möglichkeiten zur Deckung des identifizierten Bedarfs begonnen. Die Skizzierung von<br />

Umsetzungsstrategien auf Basis bereits verfügbarer Entscheidungshilfesysteme wurde durchgeführt.<br />

6. GEPLANTE WEITERARBEIT<br />

Schwerpunktmäßig werden die im Arbeitspaket 2 (s. 4.2) erzielten Erkenntnisse im Arbeitspaket 3 (s. 4.3) zur<br />

Ableitung optimierter Maßnahmenpakete genutzt, um das Arbeitspaket 3 zeitnah abzuschließen. Im Arbeitspaket<br />

4 (s. 4.4) wird schwerpunktmäßig die Einarbeitung der Maßnahmenkombinationen in den Maßnahmenkatalog<br />

EDV-technisch umgesetzt.<br />

TB 06<br />

Statusberichte TB 06: Notfallschutz 177

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