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Programmreport 2012 - DORIS - Bundesamt für Strahlenschutz

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Bei den GSM- und UMTS-Expositionen ist eine maximale Erwärmung der Proben von bis zu 2,0 °C zu beobachten.<br />

Für die Expositionen soll daher die Inkubator-Temperatur auf 36,0 °C abgesenkt werden. Damit werden<br />

die Zellen bei allen Intensitäten bei einer Temperatur von 37,0 °C ± 1,0 °C exponiert. Für die LTE-Expositionen<br />

soll die Inkubator-Temperatur bei 37,0 °C belassen werden. Die Verblindung würde dann separat <strong>für</strong><br />

die LTE-Expositionen und gemeinsam <strong>für</strong> die UMTS- und GSM-Expositionen erfolgen. Eine entsprechende<br />

Anpassung der Steuersoftware wurde erstellt.<br />

5.2 BIOLOGIE<br />

Alle Methoden wurden erprobt und liefern stabile Ergebnisse. Ausnahme war bisher lediglich die Nukleotidexzisionsreparatur,<br />

bei der inkonsistente Ergebnisse erzielt wurden. Die als Positivkontrollen vorgesehenen<br />

Chemikalien führen bei allen Methoden zu einer deutlichen Änderung des entsprechenden Endpunktes.<br />

6. GEPLANTE WEITERARBEIT<br />

Es sollen zusätzliche Methoden zur Quantifizierung der Nukleotidexzisionsreparatur etabliert werden. Im weiteren<br />

Verlauf werden die Expositionen mit den HL-60-Zellen begonnen. Parallel dazu wird überprüft, ob die<br />

etablierten Methoden auf die hämatopoetischen Stammzellen übertragbar sind. Anderenfalls werden alternative<br />

Methoden etabliert.<br />

228 Statusberichte TB 09: Deutsches Mobilfunk Forschungsprogramm<br />

TB 09

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