Handbuch freiheitlicher Politik
Ein Leitfaden für Führungsfunktionäre und Mandatsträger der Freiheitliche Partei Österreichs (4. Auflage/2013)
Ein Leitfaden für Führungsfunktionäre und Mandatsträger der Freiheitliche Partei Österreichs (4. Auflage/2013)
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
zu gehen, den Europäern endgültig die großflächige<br />
Freisetzung von gentechnisch verändertem<br />
Saatgut aufzuzwingen. Die FPÖ warnt<br />
davor, die Verbindung zwischen harmonisierten<br />
Zulassungen und einem an US-Maßstäben<br />
orientierten Patentrecht mit den Aktivitäten der<br />
Gen-Industrie kleinzureden.<br />
Die Verluste durch spekulative Finanzgeschäfte<br />
beliefen sich dort auf über 300 Mio. Euro. Geld,<br />
welches zwecks Optimierung der Kundenzufriedenheit<br />
und Erhöhung der Nachfrage nach<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln wesentlich effizienter<br />
und sinnvoller in moderne Infrastruktur<br />
und modernes Wagenmaterial investiert hätte<br />
werden können und so den ganzen Umfang des<br />
Die FPÖ setzt sich für die Unabhängigkeit unseres<br />
Wirtschaftsraumes ein. Die transatlantische<br />
volkswirtschaftlichen Schadens dieses verantwortungslosen<br />
Handelns ans Tageslicht bringt.<br />
Rahmenvereinbarung ist in der unterzeichneten<br />
Fassung mit diesem Ziel nicht vereinbar. Die FPÖ spricht sich entschieden gegen Spekulationsgeschäfte<br />
5.1.8) Verbot der Spekulation mit<br />
Steuergeld und die Ausweitung der<br />
Managerhaftung<br />
durch Bund, Länder oder Ge-<br />
meinden sowie durch Unternehmungen aus, die<br />
der Prüfung des Rechnungshofs unterliegen.<br />
Damit zukünftig die negativen Auswirkungen<br />
Bereits in den Jahren 2007 und 2008 sowie zuletzt<br />
2012 sind hoch spekulative Veranlagungen<br />
von Ländern, Gemeinden und<br />
ausgegliederten Rechtsträgern<br />
von Bankenkrisen nicht mehr auf die Realwirtschaft<br />
übergreifen können, müssen klare<br />
Insolvenzregeln für Banken erarbeitet<br />
werden. Die Sicherung<br />
bekannt geworden, aufgrund<br />
derer den veranlagenden Stellen<br />
Sucht euer Auskommen.<br />
Sucht nach dem,<br />
der Einlagen der Sparer steht<br />
hierbei im Vordergrund. Damit<br />
große Verluste entstanden<br />
Banken nicht mehr als „too big<br />
was ausreicht. Wollt<br />
nicht noch mehr! Denn<br />
sind, die letztendlich den österreichischen<br />
to fail“ gelten können, sollte zudem<br />
alles Übrige beschwert,<br />
Steuerzahler direkt<br />
treffen.<br />
So befindet sich beispielsweise<br />
die Vorarlberger Gebietskrankenkasse<br />
erleichtert nicht. Es<br />
bedeutet nur Belastung,<br />
nicht Entlastung.<br />
(Aurelius Augustinus)<br />
eine Trennung von Invest-<br />
banken und Geschäftsbanken<br />
vorgenommen werden. Zusätzlich<br />
sollen direkte Firmenbeteiligungen<br />
von Banken zukünftig<br />
in einem Rechtsstreit mit deren Bank.<br />
Es geht um die spekulative Veranlagung von<br />
Versicherungsgeldern.<br />
untersagt werden, damit sich Banken auf ihr<br />
ursprüngliches Kerngeschäft der Kreditvergabe<br />
beschränken.<br />
Das Land Salzburg verspekulierte mehrere 5.1.9) Für das Bankgeheimnis<br />
hundert Millionen Euro. Trauriger Spitzenreiter<br />
bei der spekulativen Veranlagung von Geldern<br />
durch staatsnahe Betriebe sind die ÖBB.<br />
Das moderne österreichische Bankgeheimnis<br />
soll helfen, illegale Übergriffe in die Privatsphä-<br />
175<br />
Wohlstand und soziales Gleichgewicht