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Handbuch freiheitlicher Politik

Ein Leitfaden für Führungsfunktionäre und Mandatsträger der Freiheitliche Partei Österreichs (4. Auflage/2013)

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notwendigen Übersetzungen von Dokumenten<br />

sowie Dolmetscher von<br />

Gästen zu finanzieren.<br />

Lebendgeborene nach dem Geburtsland der Mutter und Bundesländern<br />

Bundesland, Jahr<br />

Lebendgeborene<br />

insgesamt<br />

Heimatland zu verbüßen und ist mit einem lebenslangen<br />

Einreiseverbot zu belegen.<br />

Bei den Schülern nichtdeutscher Muttersprache<br />

ergab sich folgendes Bild:<br />

Volksschulen: 1.991 21,3% (Wien: 49,3%)<br />

Die Kenntnis der Sprache ist der erste Schritt Hauptschulen: 48.956 19,6% (Wien: 59,1%)<br />

zur Integration. Kinder von Personen ohne österreichische<br />

Polytechn. Schulen: 4.402 20,6% (Wien: 57,7%)<br />

Staatsbürgerschaft und ohne AHS: 25.602 12,5% (Wien: 26,4%)<br />

deutsche Muttersprache müssen ein Jahr vor BMS: 8.255 21,1% (Wien: 46,3%)<br />

der Einschulung einen Deutschtest bestehen. BHS: 14.227 10,5% (Wien: 27,6%)<br />

Bei Misserfolg wird in gesonderten Kindergärten<br />

ein Intensivkurs absolviert, der von den Eltern<br />

zu finanzieren ist. Bei bestandener Prüfung<br />

ist die Aufnahme in das öffentliche Schulsystem<br />

in Österreich und damit eine hervorragende<br />

Ausbildung für die Zukunft möglich.<br />

In den letzten Jahren stieg der Anteil an Schülern<br />

nichtdeutscher Muttersprache in Wien<br />

jährlich um etwa 2%. Daher ist im Schuljahr<br />

2008/2009 von deutlich höheren Anteilen auszugehen.<br />

Somit stellt sich die Frage, ob die Integration<br />

einer Mehrheit in eine Minderheit noch<br />

Durch mangelnde Deutschkenntnisse eines möglich ist.<br />

Teils der Schüler wird auch das Bildungsniveau<br />

der einheimischen Jugendlichen beeinflusst. Ein Aktionsplan für Integration à la SPÖ und ÖVP<br />

ist sinnlos, solange von gewissen Menschen<br />

Wie aus der Anfragebeantwortung der Bundesministerin<br />

für Unterricht, Kunst und Kultur<br />

(724/AB XXIV. GP) hervorgeht, waren im Schuljahr<br />

2008/2009 bundesweit folgende Anteile an<br />

ausländischen Schülern zu verzeichnen:<br />

eine Eingliederung in unsere Strukturen, unser<br />

Wertesystem und unsere Gesetze von vornherein<br />

abgelehnt wird. Militanz und Integrationsunwilligkeit<br />

wurden von den Regierungsparteien<br />

unter den Teppich gekehrt - stattdessen wurde<br />

Volksschulen: 38.392 11,4% (Wien: 20,4%) entgegen der Wirklichkeit das Bild einer multikulturellen<br />

Hauptschulen: 31.001 12,4% (Wien: 28,5%)<br />

Idylle gezeichnet. Falsch verstandene<br />

Polytechn. Schulen: 2.882 13,5% (Wien: 28,9%) Toleranz führt immer mehr zu Konflikten.<br />

AHS: 2.457 6,1% (Wien: 9,5%)<br />

BMS: 4.212 10,8% (Wien: 15,4%) Klare „Spielregeln“ müssen vorgegeben werden.<br />

BHS: 7.317 5,4% (Wien: 9,7%)<br />

„Unsere Regeln gelten für alle!“ Integrati-<br />

Nach Geburtsland der Mutter<br />

Österreich<br />

Nicht-Österreich<br />

absolut in % absolut in %<br />

Wien<br />

38<br />

Heimat und Identität<br />

Wer als Ausländer in Österreich ein<br />

Kapitalverbrechen begeht, wer mit<br />

Drogen handelt oder sich an Kindern<br />

vergeht, hat seine Haftstrafe in seinem<br />

2005 16.740 8.362 50,0 8.378 50,0<br />

2006 17.112 8.406 49,1 8.706 50,9<br />

2007 16.885 8.132 48,2 8.753 51,8<br />

2008 17.375 8.229 47,4 4 9.146 52,6

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