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Handbuch freiheitlicher Politik

Ein Leitfaden für Führungsfunktionäre und Mandatsträger der Freiheitliche Partei Österreichs (4. Auflage/2013)

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Einwanderungskanal zu machen,<br />

sollte man aber verhindern.<br />

(…)” (Quelle: „Die Presse”,<br />

15.10.2010)<br />

med K. alias Hadj B. vom Sozialamt der Stadt<br />

Salzburg 43.000 Euro, obwohl er nebenbei noch<br />

arbeiten ging. Hasni B. kam 1999 per Lkw illegal<br />

nach Österreich. In nur fünfeinhalb Jahren<br />

betrog er das städtische Sozialamt in Salzburg<br />

um rund 59.000 Euro. Ein weiterer Asylwerber<br />

ergaunerte 17.300 Euro, wovon er 10.000 Euro<br />

nach Algerien überwies. Auf einem Sparbuch<br />

fanden sich 8.000 Euro. Zudem wurde er zweimal<br />

beim Einbrechen ertappt. (Quelle: „Neue<br />

Kronen Zeitung”, 08.10.2009)<br />

Die Schwäche des Asylrechts: Es lässt zu viel<br />

Missbrauch zu<br />

„(…) Das österreichische Asylrecht hat eine<br />

einzige Schwäche: Es lässt aus Rücksicht auf<br />

rechtsstaatliche Prinzipien noch immer zu viel<br />

Missbrauch zu. (…)<br />

Und warum dauern die Verfahren so lange? Weil<br />

es so viele Möglichkeiten gibt, das Verfahren in<br />

die Länge zu ziehen, wenn man die richtigen<br />

Anwälte, die richtigen NGOs und die richtigen<br />

Medien auf seiner Seite hat. Dass genau jene<br />

Personen über lange Verfahren klagen, die sich<br />

auch am lautesten über Einschränkungen wie<br />

ein Neuerungsverbot, über Mitwirkungspflichten<br />

oder über eine Verkürzung des Instanzenzuges<br />

beschweren, versteht sich fast von selbst.<br />

(…)<br />

Den Versuch der NGOs und der Grünen, durch<br />

den Druck des furchtbaren Einzelfalls das Gesetz<br />

auszuhebeln und/oder den Missbrauch<br />

des Asylrechts zum legalen, ungesteuerten<br />

Die NGOs sind zu einem Teil<br />

des Problems geworden<br />

„Caritas, Diakonie & Co. orientieren sich in der<br />

Asyl- und Einwanderungspolitik am Einzelfall.<br />

Im Arrangement mit Boulevard und <strong>Politik</strong> wurde<br />

das zum Problem. (…)<br />

Die NGOs hören das nicht besonders gern, aber<br />

sie sind zu einem strukturellen Teil des Integrations-<br />

und Zuwanderungsproblems in Österreich<br />

geworden. (…)<br />

Dort, wo es um prinzipielle Fragen geht, haben<br />

Caritas, Diakonie und andere NGOs sich entschlossen,<br />

Seite an Seite mit den Grünen <strong>Politik</strong><br />

zu machen. Sie agieren als Lobbys mit den<br />

handelsüblichen Praktiken der Branche, von<br />

Polemik über Vereinfachung bis zur selektiven<br />

Faktendarstellung (etwa, was den Beitrag der<br />

Zuwanderer zur Zukunftsfähigkeit des österreichischen<br />

Sozialsystems betrifft). (…)” (Quelle:<br />

„Die Presse”, 18.10.2010)<br />

„Die Presse” vom 04.11.2010 weiters dazu:<br />

Glosse - Interview mit den Zwillingen<br />

„Asylanwälten und im gleichen Gewerbe tätigen<br />

NGOs wird gern vorgeworfen, sie würden ihre<br />

Schützlinge für Medienspektakel missbrauchen<br />

und mit der Mitleidsmasche den Boulevard bedienen.<br />

Eine bösartige Unterstellung selbstverständlich.<br />

Gestern flatterte uns eine Aussendung<br />

des Vereins ‚Purple Sheep‘ ins Haus:<br />

‚Komani-Zwillinge haben bereits HEUTE den<br />

ersten Schultag absolviert. Jene, die den Frühtermin<br />

versäumt haben, können die Kinder nach<br />

43<br />

Heimat und Identität

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