Handbuch freiheitlicher Politik

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Vorwort
österreichischen Parlament bereits medial ausgerichtet.
Die FPÖ unter HC Strache setzt auf ein anderes
Konzept. Wir wollen keine marktkonforme Demokratie,
sondern eine volkskonforme Demokratie.
Wir setzten auf die direkte Demokratie
nach Schweizer Vorbild. Dieses Handbuch beinhaltet
einen Antrag, den HC Strache gemeinsam
mit unserem Verfassungssprecher Harald Stefan
ausgearbeitet hat. Meiner Meinung nach ein
sehr gelungener Versuch die Rechtsinstitute der
Volksinitiative und des Vetoreferendums in die
österreichische Rechtsordnung zu integrieren.
Freiheitliche Politik hat nicht nur die Aufgabe
an der Bewältigung der Zukunft mitzuarbeiten,
sondern sie hat auch das Ziel, bewährte
Strukturen zu verteidigen. Das gilt vor allem
vor dem Hintergrund der aktuellen Finanz- und
Wirtschaftskrise, die sich mittlerweile zu einer
ernsten Bedrohung unserer Währung und unserer
Wirtschaftsordnung ausgewachsen hat.
Es besteht kein Zweifel daran, dass sich viele
der unzähligen Opfer dieser Krise unserer Gesinnungsgemeinschaft
zuwenden werden. Diese
Menschen dürfen wir nicht im Stich lassen,
im Gegenteil: Wir müssen ihnen eine Perspektive
und neue Hoffnung vermitteln.
im Bundesrat und 2 Mitglieder im Europäischen
Parlament. Unter der Führung von HC Strache
konnten wir uns somit in wenigen Jahren mehr
als verdoppeln!
Diese Erfolgsgeschichte spiegelt sich auch in
den Landtagswahlergebnissen und in exzellenten
Umfragedaten wieder. Dabei muss aber
eines klar sein: Bei der nächsten Gelegenheit
müssen wir Verantwortung übernehmen. Dabei
dürfen wir die Menschen nicht enttäuschen,
sondern müssen bestens vorbereitet vor den
Bürger treten. Dem Handbuch freiheitlicher
Politik kommt dabei eine entscheidende Rolle
zu, zumal es unsere Pflicht ist, unseren Funktionären
ein klar strukturiertes und verständliches
Argumentarium mit auf den Weg für ein
besseres und gerechteres Österreich zu geben.
Für das Zustandekommen dieses Handbuches
bedanke ich mich besonders bei NAbg. Norbert
Hofer und den Fachreferenten des Freiheitlichen
Parlamentsklubs.
Das gilt vor allem in Hinblick auf die neu gewonnene
politische Gravität unserer Partei, die am
besten im Wachsen unseres Parlamentsklubs
zum Ausdruck kommt: Hatten wir Ende 2006
noch 21 Nationalratsabgeordnete, ein Mitglied
im Bundesrat und ein Mitglied im Europäischen
Parlament, so verzeichnen wir nur vier Jahre
später 37 Nationalratsabgeordnete, 9 Mitglieder