DasIntegralsin 2 tcostln 1+cost kanndurchpartielleIntegrationbestimmtwerden1−cost(der Faktor sin 2 tcost wird integriert und liefert 1 3 sin3 t, der Faktor ln 1+cost wird 1−costdifferenziert und ergibt −2 ). Eingesetzt findet man schließlichsintalso( πV = 2hR 2 4 − 1 6 sin3 ϕln 1+cost∣1−cost13.7 Die SubstitutionsregelV = 1 3 πhR2 .∣ π/20− 2 6∫ π/20)sin 2 ϕdϕ ,Nach dieser aufwändigen Rechnung für ein elementares Resultat fragt man sich,ob man nicht von vornherein die Rechnung hätte vereinfachen können durch eineandere Beschreibung des Kegels, etwa in Zylinderkoordinaten (die Substitutionsregelhaben wir ja ohnehin verwenden müssen). Beschreiben wir die Grundflächein Polarkoordinaten, so wird der Kegel offenbar beschrieben durch{(r,ϕ,z) : r ∈ [0,R], ϕ ∈ [0,2π], z ∈ [0,h− h R r]},was eine wesentlich einfachere Integration erwarten läßt. Problem: Wie haben wirim Integral ∫ f(x,y,z)d(x,y,z) den Ausdruck d(x,y,z) zu transformieren, wennBwir von (x,y,z) zu neuen Koordinaten, etwa r,ϕ und z, übergehen?A Motivation. Zu berechnen ist das Integral∫f(x,y)d(x,y)Büber einem Bereich B ⊆ R 2 , versehen mit x,y-Koordinaten. Die Substitutionx := ϕ(u,v), y := ψ(u,v) führt neue Veränderliche ein. Durch diese Substitutionwerde ein Bereich B ′ ⊆ R 2 mit Koordinaten u,v (wir sagen auch: ein Bereich deruv-Ebene) injektiv auf B abgebildet; genauer: die Abbildung( ( )u ϕ(u,v)g : B ′ → B, ↦→ g(u,v) =v)psi(u,v)ist eine Bijektion von B ′ auf B. Diese Abbildung übersetzt ein Rechtecknetz überB ′ in ein ”krummliniges Netz“ über B:263
vyB ′00 1100 1100 11g00 1100 1100 1100 11B0u0xWir sehen uns genauer an, wie das schraffierte Rechteck in der uv-Ebene auf daskrummlinige“ Parallelogramm (ebenfalls schraffiert) in der xy-Ebene abgebildet”wird:(u j,v k + ∆v k ) (u j + ∆u j,v k + ∆v k )∆v kg(ϕ(uj + ∆u j,v k + ∆v k ),ψ(u j + ∆u j,v k + ∆v k ) )(ϕ(uj,v k + ∆v k ), (ψ(u j,v k + ∆v k ) ) ϕ(uj + ∆u j,v k ),ψ(u j + ∆u j,v k ) )(u j,v k )∆u j (u j + ∆u j,v k )(ϕ(uj,v k ),ψ(u j,v k ) )DerFlächeninhaltdiesesRechtecks(wieerinderDefinitiondesRiemann-Integralsüber B ′ auftritt) ist ∆u j ∆v k . Um den Flächeninhalt des krummlinigen“ Parallelogrammszu berechnen, nehmen wir an, dass ∆u j und ∆v k so klein sind, dass das”krumme“ Parallelogramm fast ein echtes Parallelogramm ist. Für den Flächeninhalteines Parallelogramms mit den Eckpunkten (x 1 ,y 1 ),...,(x 4 ,y 4 )”gilt(x 4 ,y 4 )(x 3 ,y 3 )(x 2 ,y 2 )(x 1 ,y 1 )Fläche = |(x 2 −x 1 )(y 4 −y 1 )−(x 4 −x 1 )(y 2 −y 1 )|. (13.5)Dies läßt sich leicht ableiten, indem man z.B. von der unten gezeichneten Rechteckflächedie schraffierten Dreiecksflächen subtrahiert:264
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Vorlesung Analysis IISS 2013Steffen
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den Punkt ˆx und noch unendlich vi
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Sei Z eine gemeinsame Verfeinerung
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DastetigeFunktionenaufkompaktenMeng
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Man kann leicht zeigen, dass jede d
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8.5 Eigenschaften des Riemann-Integ
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Satz 8.25 (Mittelwertsatz der Integ
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∫• sinhxdx = coshx+C,∫coshxdx
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Beispiel 2∫∫ ∫lnxdx = 1·lnxd
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Rücksubstitution t = tan x 2 liefe
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folgenden Regeln müssen dazu wiede
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absolutenKonvergenzdiegewöhnliche(
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f(k)f(k +1)fkk +1Aufsummieren von k
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Beispiel 1 Für f : [0,a] → R, x
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9 Folgen und Reihen von FunktionenI
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9.2 Gleichmäßige KonvergenzSei X
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Beweis Sei (f n ) ⊆ M(X) eine Cau
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Sind insbesondere alle Funktionen f
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Beweis Wir zeigen, dass die Folge (
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für alle y im Konvergenzintervall
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und hieraus der Reihe nach a 0 = 0,
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Jede Doppelfolge (a mn ) erzeugt ei
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9.6.2 Trigonometrische ReihenEine F
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DadieReihe ∑ a n absolutkonvergie
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Ein Beweis steht in Heuser, Analysi
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Sei g = ∑ kn=0 c nu n . Dann ist
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Funktion f mit ‖f‖ ∞ ≤ 1 (o
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woraus mit C 2 := ∑ nj=1 ‖e j
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lineare Räume über R. Auch für e
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An der Stelle (x,y) = (0,0) arbeite
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existiert wegen der Stetigkeit von
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Satz 10.9 Sei U ⊆ R n offen und f
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Die Produkt- und Quotientenregel ve
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( ∂FF ′ = ,..., ∂F )∂x 1
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ein. Ist also (gradf)(x) ≠ 0, so
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Beweis Wir zeigen zuerst mit vollst
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Anmerkung 1 Seien α,β Multiindize
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• positiv semidefinit, wenn 〈Ax
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Satz 10.28 Sei U ⊆ R n offen und
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Offenbar ist F ′ (0) = 0. Für t
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stetig. Außerdem konvergiert das I
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11 KurvenintegraleWir haben bisher
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Wir erwarten, dass sich bei Verfein
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