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Theologinnen 23 - Konvent evangelischer Theologinnen

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entwickelt wurde. Nach intensiver Debatte entstand der Konsens, dass der Christinnenrat<br />

sich in absehbarer Zeit mit dem Thema Frieden auseinandersetzen sollte.<br />

Zum Schluss wurde diskutiert, ob die Mitgliederversammlung des Christinnenrates<br />

unbedingt in der Adventszeit stattfinden muss, nach kurzer Terminsuche wurde<br />

auch für 2010 nur ein Freitag im Advent für die nächste Mitgliederversammlung<br />

gefunden.<br />

Evangelische Frauen in Deutschland<br />

Cornelia Schlarb<br />

Vom 13.-14. Oktober 2009 trafen sich über 60 Frauen aus den derzeit 41 Mitgliedsorganisationen<br />

der EFiD in Loccum, um in gewohnt konzentrierter Weise die<br />

diesjährige Mitgliederversammlung durchzuführen. Als ökumenischen Gast konnten<br />

wir Heidi Zingg Knöpfli, die Copräsidentin der Evangelischen Frauen Schweiz,<br />

begrüßen. Mit dieser Geste wurde die alte Tradition, internationale Gäste zu Tagungen<br />

einzuladen, wiederbelebt. Frau Zingg Knöpfli hat einige Jahre mit ihrem<br />

Mann in Kamerun gelebt. Ihrem Name werden wir bei den Vorbereitungen auf den<br />

Weltgebetstag 2010 sicherlich öfters begegnen.<br />

Tagungsschwerpunkte stellten die Evaluation zum bisherigen institutionellen Zusammenwachsen,<br />

die Diskussion um die künftigen Mitgliedsbeiträge und die Nachwahlen<br />

ins Präsidium dar.<br />

Durch den Evaluationsprozess, den die Präsidiumsmitglieder bereits durchlaufen<br />

hatten, führte Frau Dr. Elisabeth Wienemann von der Leibniz Universität in Hannover.<br />

Einen Nachmittag lang beschäftigten wir uns im „Café Eva“ mit grundsätzlichen<br />

Fragen zur Mitgliedschaft in EFiD und mit Fragen zu bisherigen und gewünschten<br />

Kommunikations- und Entscheidungsorten. Die Auswertung und Ergebnisse<br />

dieser ausgiebigen Gesprächs- und Anschauungsphase werden an alle Mitgliedsorganisationen<br />

versandt.<br />

Zum heiklen Thema künftiger Mitgliedsbeiträge hatte die Arbeitsgruppe Mitgliedsbeiträge<br />

aufgrund der mitgeteilten Haushaltsvolumina zwei Zahlungsmodelle erarbeitet,<br />

die dem Verband einen Betrag von rund 40.000 € einbringen sollte. Das<br />

Präsidium verwandelte diese Modelle in ein drittes abgemildertes Modell mit<br />

Höchst- und Mindestzahlungen, das ca. 18.000 € abwerfen soll. Mit diesem Modell<br />

strebte der Vorstand eine gerechtere Aufteilung der Zahlungen an, da vor allem<br />

die einstigen EFHiD Mitgliedsorganisationen ihrem Verband weitaus mehr gezahlt<br />

hatten als die ehemaligen EFD-Mitgliedsorganisationen der EFD. In der Diskussion<br />

wurde schnell klar, dass Nachbesserungen zum Modell drei möglich sein mussten.<br />

106 <strong>Theologinnen</strong> <strong>23</strong> / September 2010

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