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Theologinnen 23 - Konvent evangelischer Theologinnen

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Solidaritätsbekundungen aus den großen Mitgliedsorganisationen schlugen eine<br />

Anhebung der Zahlungsobergrenze vor. Schließlich wurde der Antrag gestellt, anhand<br />

des dritten Modells mit neuer Obergrenze eine Selbsteinschätzung vorzunehmen,<br />

die die vorgesehenen 18.000 € nicht unterschreiten sollte. Das Ergebnis dieser<br />

Einschätzung fiel entsprechend aus, und anhand dieser Beitragseinschätzung<br />

werden die Mitgliedsbeiträge für dieses und das nächste Jahr in Rechnung gestellt.<br />

Das Ausscheiden zweier Präsidiumsmitglieder, Dr. Sabine Zoske und Miriam Aumeier,<br />

aus beruflichen Gründen machte eine Nachwahl notwendig, der sich letztlich<br />

vier Frauen stellten. Gewählt wurden Pastorin Anne Rieck, Theologische Referentin<br />

im Frauenwerk der Hannoverschen Landeskirche, und die Psychologin<br />

Mechthild von Luxburg, bis 2007 Mitglied des geschäftsführenden Vorstands des<br />

Diakonischen Werkes in Augsburg. Anne Rieck, die in der Hannoverschen Landeskirche<br />

seit November 2007 die Leitungsverantwortung für das Fernstudium Feministische<br />

Theologie hat, konnte in ihrer Landeskirche die Prädikantinnenausbildung<br />

mit dem Fernstudium vernetzen und es dadurch relativ fest installieren. Als<br />

Mitglied der Arbeitsgruppe zur Überarbeitung der Studienhefte Fernstudium Feministische<br />

Theologie kann sie die inhaltliche Diskussion verstärkt im Präsidium präsent<br />

halten.<br />

Der Blick auf und die anstehenden Arbeiten für die nächste Mitgliederversammlung<br />

2010 machten die Einsetzung eines Satzungsausschusses notwendig. Die Mitgliederversammlung<br />

wählte drei Frauen aus ihrer Mitte, die mit den beiden Präsidiumsfrauen<br />

den Ausschuss bilden, der für 2010 die satzungsrelevanten Ergebnisse<br />

und Impulse aus der Steuerungsgruppe und dem Evaluationsprozess in eine Vorlage<br />

zur Satzungsänderung einarbeiten soll.<br />

Der Geschäftsbericht 2009 der EFiD lieferte das Stichwort „Reformationssynode“,<br />

bei dem ich die bisherigen Eingaben und Bemühungen des <strong>Konvent</strong>s mitteilte und<br />

um Unterstützung durch den Verband bat. Die Vorsitzende Brunhilde Raiser hat<br />

zugesagt, unser Anliegen mit EKD-Vertretern anzusprechen und sich ebenfalls dafür<br />

einzusetzen, dass Bewegung in die Sache kommt. Bisher haben wir keine Antwort<br />

aus der EKD auf unsere Fragen erhalten, wer für konzeptionelle und konkrete<br />

Umsetzungen des Aspekts „Frauen in der Reformation“ zuständig ist und welche<br />

Aktionen gegebenenfalls in Planung sind.<br />

Zum Schwerpunktthema „Alter“ hatte die EFiD eine Liste gemailt, in der die einzelnen<br />

Mitgliedsorganisationen ihre Expertinnen zu Teilaspekten eintragen konnten.<br />

Für den <strong>Konvent</strong> steht unsere Vorstandsfrau Pfarrerin Susanne Langer auf der<br />

Liste für die Aspekte: Alter und Gerechtigkeit, Lebensformen im Alter und Krank<br />

und alt.<br />

Die guten Erfahrungen mit dem Kooperationsstand beim Kirchentag in Bremen im<br />

Mai 2009 sollen auch für den Ökumenischen Kirchentag in München 2010 fruchtbar<br />

<strong>Theologinnen</strong> <strong>23</strong> / September 2010 107

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