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zukunftsprojekt castrop-rauxel gespräche zur stadtteilentwicklung ...

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zu schaffen, die mittelfristig auch <strong>zur</strong> Stärkung des Wohn- und Einzelhandelsstandortesbeitragen.Im Zusammenhang mit der gewerblichen Wiedernutzung des StandortesGraf Schwerin ist der geplante Weiterbau der L654n zu sehen, der einedirekte Anbindung des Gewerbestandortes an die A45 herstellen würde.Somit könnte eine verkehrliche Mehrbelastung der OrtsdurchfahrtenSchwerin, Frohlinde oder Merklinde durch Ziel- und Quellverkehr desGewerbestandortes Schwerin weitgehend ausgeschlossen werden.Den zentrumsnahen Bereich an der Einmündung der Frohlinder in dieDortmunder Straße hat die Stadt Castrop-Rauxel im Rahmen ihres Zentren-und Einzelhandelskonzeptes als Scharnierstandort ausgewiesen.Damit sollen an dieser Stelle – in direkter Nachbarschaft zum NeuroderPlatz und am Kopf des Haupteinkaufsbereichs – Möglichkeiten <strong>zur</strong>Sicherung und Entwicklung des bestehenden Nahversorgungsangebotesgeschaffen werden.Neben der funktionalen Stärkung des Nahversorgungszentrums ist beiden weitergehenden Planungen auch eine städtebaulich-gestalterischeAufwertung anzustreben. Die Entwicklung des Scharnierstandortes indem sensiblen Bereich der Mitte sollte daher hohen gestalterischen undfunktionalen Ansprüchen genügen. Hier sollten nicht nur neue Einkaufsmöglichkeiten,sondern auch eine Aufenthaltsqualität geschaffen werden,die den hohen Anforderungen an eine kommunikative Stadtteilmittegerecht wird. Notwendige Stellplatzanlagen sind nach Möglichkeit imrückwärtigen Bereich anzulegen. Für die am Scharnierstandort neu zuerrichtenden Geschäftshäuser mit Schauseite <strong>zur</strong> Dortmunder Straße isteine angemessene Architektur zu entwickeln. Eine attraktive freiräumlicheVerbindung zwischen dem Zentrum und der Halde Schwerin überdas Areal Graf Schwerin soll gesichert werden.Ergebnisse aus dem StadtteilgesprächWohnen und Arbeiten wieder vereinenSchwerin war in seiner Geschichte immer ein Ort, an dem gewohnt und gearbeitetwurde. Dies sei auch die Zukunft des Stadtteils, meinen viele. Die große Chance dazubiete die Entwicklung von Graf Schwerin zu einer attraktiven Gewerbefläche. EinigeTeilnehmer haben weitreichende Visionen von der Entwicklung des Areals. So könntehier – am höchsten Punkt des Stadtgebietes – ein „Schwerintower“ entstehen, derBüroflächen für verschiedenste Firmen biete. Wichtig sei es, ein Standortprofil auszubilden,das Graf Schwerin für Unternehmen interessant mache.Ein Grünzug vom Schweriner Zentrum bis <strong>zur</strong> Halde mit der Sonnenuhr solle erhaltenbleiben. Die Architektur <strong>zur</strong> Dortmunder Straße genauso wie zum Siedlungsrand ander Mengeder Straße müsse besondere Qualitätsstandards erfüllen, meinen nichtwenige. Wünschenswert sei auch, dass es einen gewissen Anteil Wohnnutzung aufGraf Schwerin gebe. Die Verwaltung entgegnet dem, dass nach den bisherigen Konzeptenkeine Wohnnutzung vorgesehen sei, da dies die gewerbliche Nutzbarkeit unddamit die Attraktivität für Unternehmen einschränke. Es sei allerdings vorstellbar,dass an der Dortmunder Straße / Frohlinder Straße (Scharnierstandort) ein WohnundGeschäftshaus entstehe, das neben Geschäftslokalen in verschiedener Größeauch Appartements enthalte.114

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