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zukunftsprojekt castrop-rauxel gespräche zur stadtteilentwicklung ...

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einem Kreuz auszubauen und die A45 als B474n über Waltrop nach Olfenweiterzuführen. Über diese Straße sollte dann auch eine Anbindungdes Gewerbestandortes Ickern I/II hergestellt werden.Das Rückgrat des Hauptverkehrsstraßennetzes in Ickern ist die RecklinghauserStraße, die den Stadtteil von Dortmund-Mengede im Ostenkommend an die B235 im Westen anschließt. Vom Ickerner Knoten führtdie Ickerner Straße Richtung Norden, unterquert die A2 und stellt imweiteren Verlauf über die Uferstraße und Leveringhauser Straße die Anbindungnach Waltrop her. Weitere Hauptverkehrsstraßen sind die LangeStraße, die Vinckestraße und die Deininghauser Straße, über die eineVerknüpfung <strong>zur</strong> Anschlussstelle Dortmund-Bodelschwingh an der A45besteht. Derzeit befindet sich die Nordachse über das Gelände der FlächeVictor III/IV im Bau. Sie wird im Bereich der Siemensstraße an die B235angeschlossen und trifft in Ickern mit einem Kreisel auf die RecklinghauserStraße. Über die Nordachse soll insbesondere der Quell- und Zielverkehrdes Gewerbegebietes Victor III/IV Richtung B235 abfließen.In Ickern gibt es drei Grundschulen, davon wird die Grundschule MarienburgerStraße mit 91 Schülern nur einzügig geführt. In Ickern befindetsich darüber hinaus je eine der zwei Haupt- bzw. Gesamtschulen derStadt.Weitere wichtige Infrastruktureinrichtungen im Stadtteil sind das ParkbadNord sowie das Kulturzentrum Agora. Am östlichen Stadtteilrandliegt die Vollzugsanstalt Meisenhof.Nahversorgungszentrum IckernDie Fortschreibung des Zentrenkonzeptes der Stadt Castrop-Rauxel stelltIckern als Nahversorgungszentrum und nicht mehr als zu Habinghorstfunktional ergänzendes Nebenzentrum dar. Die Darstellung bezieht sichauf die Ickerner Straße zwischen Ickerner Knoten und Antoniuskirche.Vom Geschäftsbesatz und der Versorgungsfunktion ist Ickern das größteNahversorgungszentrum in Castrop-Rauxel, hat aber in der Vergangenheitvor allem Funktionen der überörtlichen Versorgung eingebüßt. DieVerkaufsflächenausstattung erreicht mit 0,15qm je Einwohner nur dieHälfte des stadtweiten Durchschnitts. Mittelfristig ist die Ansiedlungeines Lebensmittelvollsortimenters im Kern von Ickern anzustreben, umdie Funktion des Standortes zu stärken. Im Bereich des Marktplatzes existierennoch einige Flächenpotenziale, jedoch sind diese mit etwa 2.700qm für die Ansiedlung eines Lebensmittelvollsortimenters mitsamt dererforderlichen 80 bis 100 Stellplätze voraussichtlich nicht ausreichend.Sofern sich innerhalb des Nahversorgungszentrums Flächendispositionenergeben, so sollten diese vorrangig für ein solches Ansiedlungsvorhabengenutzt werden.Viele nahversorgungsrelevante Angebotesind an der Ickerner STraße aufgereihtSchwerpunkte der StadtteilentwicklungIm Rahmen des Stadtteil<strong>gespräche</strong>s am 10. Februar 2005 wurden Handlungsschwerpunkteund Zukunftsperspektiven der Stadtteilentwicklungin Ickern mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort diskutiert. Nachfolgendwerden zunächst die Schwerpunkte der Stadtteilentwicklung ausgutachterlicher Sicht kurz skizziert und anschließend jeweils die wesentlichenAnregungen aus dem Stadtteilgespräch wiedergegeben.67

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