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zukunftsprojekt castrop-rauxel gespräche zur stadtteilentwicklung ...

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tergrund des enormen Wachstums in den vergangenen Jahrzehnten – imZeichen der Konsolidierung stehen.Darunter ist zum einen die Sicherung und Anpassung der vorhandenenStadtteilinfrastruktur zu verstehen, zum anderen bezieht sich Konsolidierungauf die gestalterische Aufwertung der Dorfmitte sowie der Siedlungsränder.Um sich langfristige Entwicklungsoptionen offen zu halten,sollte überprüft werden, welche Flächen möglicherweise über den GEPhinaus zukünftig als Wohnbauflächen infrage kommen könnten. Hierbeikann es jedoch nur um Arrondierungen in Teilbereichen gehen. Die verbliebenenWiesen im Ortskern unterhalb des Mühlenkamp sollten vonBebauung freigehalten werden.Ergebnisse aus dem StadtteilgesprächViele haben sich in Frohlinde den Traum vomeigenen Haus erfüllen könnenGanz überwiegend lehnen die Bürgerinnen und Bürger von Frohlinde eine weitereAusweisung von Wohnbauland in Frohlinde ab. Es solle kein Freiraum mehr fürBauland in Anspruch genommen werden. In einer schriftlichen Rückmeldung bringtes ein Bürger auf den Punkt: Es solle keine Umwidmung von Landschaftsschutzgebietenin Bauland mehr geben. Der Bedarf nach Wohnbauland solle in stagnierendenbenachbarten Stadtteilen gedeckt werden.Nicht alle Teilnehmer stimmen dem aber vorbehaltlos zu. Frohlinde müsse sich langfristigEntwicklungsoptionen offen halten, gibt einer der Anwesenden zu bedenken.Flächenpotenziale gebe es allerdings nur wenige. Ein Bürger könnte sich Wohnungsbauentlang der Merklinder Straße Richtung Westen vorstellen. Ein anderer schlägt ineiner schriftlichen Mitteilung Flächen oberhalb des Sportplatzes vor.C. Anpassung der Stadtteil- und VerkehrsinfrastrukturIn den kommenden Jahren wird der Anteil von Jugendlichen im Stadtteilzunehmen, während der Kinderanteil stagniert bzw. sich rückläufig entwickelt.Dies macht möglicherweise Anpassungen in der Stadtteilinfrastrukturerforderlich. Die notwendige Erweiterung der Lindenschule istbereits beschlossen. In Zukunft werden voraussichtlich vermehrt Angebotefür Jugendliche im Stadtteil benötigt. Der Sicherung des Sportplatzessollte unter diesen Vorzeichen hohe Priorität eingeräumt werden.Die Bürgerinnen und Bürger in Frohlinde wünschen sich eine bessereÖPNV-Anbindung, vor allem nach Bochum und Dortmund. Es ist daherzu untersuchen, inwieweit zusätzliche Angebote geschaffen werden können,zum Beispiel in Form einer verbesserten Anbindung an die BahnhöfeMerklinde und Marten Süd. Darüber hinaus sollte nach Auffassung derBürgerinnen und Bürger die Erschließung Frohlindes durch den Busverkehrin den Nacht- und Abendstunden verbessert werden.Neben einer Erweiterung des Angebotes sind aber auch Qualitätsverbesserungenim bestehenden Netz in Erwägung zu ziehen. Dabei kann esum Fahrtzeitverkürzungen (Dortmund, Bochum) und um die Reduzierungder Umsteigezeiten an den Übergängen zu Emschertalbahn und <strong>zur</strong>S4 gehen.Ergebnisse aus dem StadtteilgesprächSportplatz sichern!136Die Sicherung des Sportplatzes liegt sehr vielen Frohlindern am Herzen. Der Sportvereinleiste einen sehr wichtigen Beitrag <strong>zur</strong> Jugendarbeit im Stadtteil. Einig sind

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