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zukunftsprojekt castrop-rauxel gespräche zur stadtteilentwicklung ...

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Ergebnisse aus dem StadtteilgesprächNeue Kooperationen <strong>zur</strong> Sicherung der Infrastruktur suchen!Der Stadtteil Pöppinghausen verfügt über keine Wohnbaulandreserven mehr. VieleBewohnerinnen und Bewohner des Ortsteils befürchten daher, dass es in Zukunft zueiner starken Überalterung kommen werde. Schon heute gebe es nur noch wenigeKinder in Pöppinghausen, obwohl die Lebens- und Freizeitbedingungen für Kinderim Stadtteil eigentlich optimal seien. Der Kindergarten habe wegen der geringenKinderzahl nur eine Gruppe und es sei im Gespräch, ihn zu schließen.Die Gesprächsteilnehmer sehen ganz überwiegend die Notwendigkeit, neueKooperationsmodelle zu suchen, um das Infrastrukturangebot aufrecht zu erhalten.Gerade an der Stadtteilgrenze sei es sinnvoll, Kooperationen mit den Nachbarstädtenzu suchen. Zum Beispiel könne der Kindergarten in Pöppinghausen erhalten werden,wenn auch Kinder aus Herne oder Recklinghausen dort aufgenommen werdenkönnten. Ein Großteil der Infrastruktur, die in Pöppinghausen fehle, sei aber auch inHabinghorst vorhanden. Um diese optimal nutzen zu können, sei es notwendig dieVerkehrsanbindung, insbesondere mit dem Bus, zu verbessern.Die Marina im Dorf lassen!Aus den Reihen der Bürgerschaft wird die Frage aufgeworfen, warum in Pöppinghausenausgerechnet eine Marina geplant werde. Viele haben die Befürchtung, dassdiese Einrichtung ein Fremdkörper bleiben werde.Die Verwaltung erläutert darauf hin, dass es die Marina – die Anlagen des AMC – faktischbereits gebe. Es sei geplant diese zu erweitern. Es bestehe die Chance, neueNutzungsideen für die ehemaligen Kohlelagerflächen in Abstimmung mit dem AMC,mit der Eigentümerin, der Ruhrkohle AG, dem RVR und der Stadt zu entwerfen.Nach eingehender Diskussion sind sich die Anwesenden einig, dass die bisherigenDenkrichtungen für neue Nutzungen am Kanal ganz erhebliche Aufwertungseffektefür den Ort versprechen. Bei den weiteren Planungen müsse jedoch stärker als bisherdie Beziehung zwischen Marina und Kanalufer auf der einen Seite und dem DorfPöppinghausen auf der anderen Seite in den Blick genommen werden. Die Marinamüsse sich behutsam öffnen, die neuen Nutzungen müssten auch den Bewohnerndes Ortsteils offen stehen. Es solle nach Wegebeziehungen und Verknüpfungengesucht werden, die Vereine sollten einbezogen werden. Dringend erforderlich seidie Anlage einer leistungsfähigen Zufahrtsstraße. Denkbar sei darüber hinaus, aufdem Bahndamm der Zechenbahn einen Radweg anzulegen, der die Marina auch anSuderwich anbinden würde.Gewerbeflächenpotenziale in Habinghorst und PöppinghausenGewerbeflächen ha GEP FNP B-Plan BemerkungenChemSite 20,00 GIB GE VB157 Rütgers Chemicals AG,Erweiterungsflächen für Nutzungenaus der Chemie bzw.chemieverwandter BereicheOchsenkamp / IndustrieachseNordWasserquartier Pöppinghausen 23,80 ASB zweckgebundeNutzungenSumme 46,302,50 GIB GE Gewerbliche Wiedernutzung,Erschließung über NordachseSOSchwerpunkt Wassersport,Freizeit, Erholung59

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