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zukunftsprojekt castrop-rauxel gespräche zur stadtteilentwicklung ...

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Allgemeine Siedlungsbereiche (ASB)Im Sinne einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung soll der im Ballungskernzu verzeichnende Fortzugsüberschuss verringert und die auf die bestehendeBevölkerungszahl ausgerichtete Infrastruktur gesichert werden.Die Stadt Castrop-Rauxel hat unter Berücksichtigung der ökologischenBelastbarkeit ein ausreichendes Angebot an Siedlungsflächen bereit zustellen, das den qualitativen Bedürfnissen der Bevölkerung entspricht.Die Entwicklung hat sich dabei bedarfsgerecht innerhalb der im GEPdargestellten Allgemeinen Siedlungsbereich zu vollziehen. Die Siedlungsstrukturist gemäß der Zentralörtlichen Gliederung weiter zu entwickeln,insbesondere mit einer Konzentration der Siedlungsentwicklung auf dieim Flächennutzungsplan dargestellten Siedlungsschwerpunkte. NeueBauflächen sind nach Möglichkeit an vorhandene Siedlungsflächen anzuschließen,eine bauliche Innenentwicklung und -verdichtung sowie dieWiedernutzung von Brachflächen für Siedlungszwecke hat Vorrang voreiner Neuausweisung im Freiraum.Ortsteile < 2.000 EinwohnerDingenPöppinghausenBecklemZeichnerische Darstellung des Gebietsentwicklungsplanesfür den RegierungbezirkMünster, Teilbereich Emscher-Lippe(Ausschnitt)(Quelle: Bezirksregierung Münster)Ortsteile mit einer Einwohnerzahl von weniger als 2.000 sind im GEPzeichnerisch nicht dargestellt. Ihre siedlungsstrukturelle Entwicklungsoll sich vor allem am Bedarf der dort ortsansässigen Bevölkerung undBetriebe ausrichten. In Castrop-Rauxel fallen die Ortsteile Dingen,Pöppinghausen und Becklem in diese Kategorie. Bei der Konkretisierungder Allgemeinen Siedlungsbereiche durch die Bauleitplanung isteine bedarfsgerechte Entwicklung von Wohn-, Misch- und gewerblichenBauflächen mit einem hohen Maß von Funktionsmischung im Sinne derVerkehrsreduzierung anzustreben. Eine auf die Netzstruktur des ÖffentlichenPersonennahverkehrs ausgerichtete Siedlungsentwicklung ist zufördern.33

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