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DAS GESCHLECHTLEBEN

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gegnete er demselben Offizier. Diesmal war der Soldat etwas weniger beduselt.Nun waren sie ganz nahe an einander gekommen. Der Soldat salutierteund wollte weitergehen, der Ofizier hielt ihn aber zurück und begannihn vorznnehmen: „Warum hast du mir nicht gestern salutiert?“ — „Ich binschuldig, euer Wohlgeboren, war benebelt, — hab’ nicht bemerkt“. — „Ichwerde dir zeigen, wie du nicht bemerken sollst!“ Der Soldat hörte demDonnerwetter zu, die Hände stramm an den Hosennäten. Der Offizier fuhrihn nochmals an: „Und warum spielst du jetzt deinen Trumpf nicht aus, wennman zu dir spricht, daß du deinen Trumpf ausspielen sollst!“ — „Ein Zumpteuren Ohren, euer Wohlgeboren“ (wörtl. reimt sich’s auf’s „Maul“ statt Ohren).j 129. Protochuj.4 U odnoho sałdata, po familii Horbenko, bu w takyj chujaka, szo ńi w odnohotakoko ny buło wo wsiomu połku. Na szo wże żenszczyny wyłykychuważajut, a jomu ńi odna blad’ ny dawała, bojałaś. Jak raz z nym poprobuje,to wże bilsze ny dast. Bo od joho, jakab ny buła, w obmorok pada i łyżyf zczas biz czuwstw. Koły jaku sałdaty ny wdowolniat, to naprawlajuf jiji naHorbenka ~ i wże piśla toho zakajićcia dawaf tym, u koho każuf, szo wyłykyj.Odyn raz win czymś zachwaraw. Piszów u łazaret. Joho doktor roztfih:Zaczaw świdytylstwuwat. A Horbenko naroszne jak naprużyf chuja, tak winjak dyszło wyprawyw sia. Ny mensze buw, jak 7 werszkiw i towszczyny wteliaczu nohu. Doktor ny wterpiw, pozawyduwaw, spytaw: A szo win w tebeny bołyt? — Nikak niet, wasze błagorodije. — O! znaczyf Boh tebe ny obydyw.Pochoże dla dwóch buw zrobłynyj, a tybi popa w odnomu. — Parszywederewo w suk roste, wasze błagorodije, promowyw Horbenko; baczę, szo znym szutkujut — Nu, brat, cioho chujom nylzia nazwat, ce ne chuj, a protochuj(wychuj).E in Erzzumpt.Bei einem Soldaten, namens Horbenko, war ein solcher Zumpterich, daßein ihm ähnlicher im ganzen Regiment nicht zu finden war. Wie auch sonstdie Weiber die großen Zumpte bevorzugen, so gewährte ihm dennoch keineHure, denn jede hatte Angst vor ihm. Wenn eine einmal mit ihm probierte,da gewährte sie ihm nimmer wieder. Denn durch ihn, mochte sie sein wieimmer, fiel sie in Ohnmacht und lasr da eine Zeitlang ohne Bewußtsein. Wenndie Soldaten irgend eine Hure nicht befriedigten, da wiesen sie sie an Horbenko,dann verschwor sie sich auf alle Zeiten jenem zu geben, von dem mansagt, daß er einen großen hat. Einmal wurde er krank (an etwas). Er gingins Lazaret. Der Arzt zog ihn aus und begann ihn zu untersuchen. Horbenkospannte aber den Zumpt derart auf, daß sich dieser wie eine Deichsel aufrichtete.Er war nicht kleiner als 7 Werschok (Werschok = Vie Arschine)und von der Dicke eines Kalbfußes. Der Doktor konnte nicht umhin ihn zubeneiden und fragte: ,Tut er dir nicht weh?‘ — ,Nicht im geringsten, euerWohlgeboren!‘ — ,0! Also hat dich Gott nicht schlecht bedacht. Wahrscheinlichwar er für zweie bestimmt und ist dir allein zugefallen!* — ,Einschäbiger Baum wächst in die Knorren, euer Wohlgeboren*, bemerkte Horbenko;er sah, daß man mit ihm scherzte. ,Nun Bruder, diesen kann mannicht Zumpt nennen, das ist kein Zumpt, sondern ein Erzzumpt4.

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