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DAS GESCHLECHTLEBEN

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topocze nohamy. Wziała pidnos i podała jomu pidsztanyky z nyźkym pokłonom.Win uziaw, jak butfo ny dohadaw sia, szo wono takie, a sam uweśpochołonuw, «zui u чй>тоі*окн&у upaw. Duma sybi: Ce, znaczyf, wona samajich baczyła i rozporjadyłaś pomyf; a może ce ny moji? Prydywywś połuczcze,mij^i joho i materija tocz u tocz jak joho. Spyrwa win ny uwirywś, szo cepidsztanyky — może ce podały rusznyk utyraćcia; koły raz wymuw, pidsztanykysprawd’i i iszczę jasóisz pobaczyw, szo ce joho. I tod’i nyszczyczkomwysłuchaw pid dwyrjamy — nyma ńikoho w komnatach. Win potycheńkuodchyływ dweri i baczę, szo nywydno ńikoho, czuty homin u suśidnych komnatach,a na prochod’i nyma. Win tod’i daj Boh nohy; ny proszczaffszy^ ndfaw,kudy oczi baczuf i z tych pir ńi nohoju. "ІГу wista jak na swit narodyłaś,stała weseła, bojka, na duszi w neji połehszało, wse rawno, jak, kamiń, odwąłyfo~fl.sercia.— Rodytyli cyji mużyky ny znały i na neji ny serdyłyś.A rańisz zowśim buło bidołaszna zaczewriła, zatoskuwała, pochudała i pochużałana łyći, postojanno buła zasmuczyna, nynacze katorżnycia jaka. A cewse od toho, szo wona deń i nicz mirkuwała, jak swojemu horju zapomohty.Bo i sprawd’i katorha koło neji wyrfiłaś nydałeko potomu, szo wona pomyszlałauże i na duszohubstwo. Koły Boh daw na jiji szczastia wydumat takyjsposib, szo i bez hricha i swobodno zdychałaś nebażannoho, nyluboho żynycha.W ie ein Mädchen eines unerwünschten Freiers losgeworden.Ein junger Mann bewarb sich um eine reiche und hübsche Dame. Erwar ein tüchtiger Bursch und reich, es fehlte ihm nur eins: er war nichthübsch von Gesicht, rothaarig und sommersprossig. Der Vater und dieMutter der Braut schätzten ihn sehr und wollten durchaus die Tochter anihn ausheiraten. Die Braut aber mochte ihn nicht, er gefiel ihr nicht, so daßsie ihn auf keinen Fall heiraten wollte. Ihre Eltern gedachten sie mit Gewaltauszuheiraten und bedeuteten ihr, ,wenn du*, hieß es, ,Tochter, diesemFreier absagst, so betrachte dich nicht als unsere Tochter!* — Die arme warganz aus dem Häuschen; es ging nicht an, die Eltern zu verlassen. Dennaus dem Hause zu fliehen, da konnte nichts gutes daraus entstehen, sie würdein fremden Städten herumirren und ohne Paß wird ihr niemand einen hübschenPosten geben und in Dienst zu treten, wäre eine Schande und sie mußteschon damit rechnen, daß sie ihre Ehre verlöre. Verloren würde das Mädchensein, nicht um einen Groschen, wie der Hund auf dem Jahrmarkt. Denn,geriet sie einmal unter die Dienstboten, da bewahrte sie nicht mehr ihreJungferschaft. Gibt sie sie nicht freiwillig her, so brachen die Burschen siemit Gewalt. Denn eine Magd, mag es welche auch immer sein, wird immergevögelt, so daß ein beliebiger Bursche, der jegliche Vorsichtmaßregel außeracht läßt, einer Magd, die er erblickt, ohne jegliches Gespräch mit demFinger zuwinkt, ,komm‘, heißt es, ,am Abend ins Feld oder in den Garten*und sie kommt heraus. So sann das Fräulein auf alle mögliche Weise hinund her und schlief die Nächte über nicht, so grübelte die arme immer, wiesie ihn los werden könnte. Und immer, wohin es trifft, ging es schief. Einenungeliebten zu heiraten fällt sehr schwer und ohne Billet ist auch kein Honig.,Ein gutes Leben wirst nicht finden, kannst nur Dienstbot werden oder insBordell gehen!4 Und diese Aussicht war auch nicht nach ihrem Geschmack.Sie aber betrachtete trotzdem diesen Ausweg als einen besseren. Sie hatteauch schon daran gedacht, sich zu erhängen, oder zu erschießen oder von der

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