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DAS GESCHLECHTLEBEN

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D as Sumpfloch.Ein Weib saß auf dem Hausgesims mit auseinander gespreizten Beinen.Um sie herum spielte ein etwa drei-vier jähriger Bub. Das Gesims war ziemlichhoch. Das Bübchen setzte sich zu Füßen der Mutter, schaute empor und erblickteunter dem Rock die Voz. Nachdem es sie aufmerksam betrachtet,sprang es zurück und sagte: „Mutter, Mutter, versteck dein Sumpfloch, —denn ich hab’ Angst, es wird mich verschlingen“. — „Tfu! (sie spuckte aus, inder Redensart gebräuchlich), du Dummkopf, was hast du dich zu fürchten,— es hat dich geboren“. — „Ei - ja, geboren, — wenn's mich auch geboren, —ich fürchte mich doch, daß es mich verschlingt!“Parallele: Anthropophyteia, I, N. 128.30. Na drabyni.Odna baba polizła na chatu dostawat tjapku. A syn hodiw 4 pryderźuwawdrabynu i zamityw u matyri pyzdu. Win pryhlacTiwś połuczcze i pytamatyri: Mamo, szo ce w tebe promiż nih czorne i po seredyńi rozrizano?Armaty ny bażajuczy objasniaf do tonkosty synowi, jak jiji nazywajuf, odwityła:Ta ce, synok, twij batko kołyś rozserdyw sia n a mene, chwaty w sokyru,zamachnuwś na mene tak кіпсеш i ciuknuw promiż nih! — A syn tod’i każe:Ach win bisiw syn; jak jesf po pyzd’i popaw!A uf d e r Leiter.Ein Weib kroch auf den Boden, um die Kohlstampfe herabzulangen. DasSöhnchen, etwa 4 Jahre alt, hielt die Leiter und bemerkte bei der Mutterdie Voz. Er betrachtete sie eingehender und fragte die Mutter: „Was istdas bei dir, Mutter, zwischen den Beinen so schwarz und in der Mitte gespalten?“Die Mutter wollte ihm nicht ausführlich erklären, wie das Dingheiße und antwortete: „Es ist so, mein Söhnchen: Dein Vater war einmal aufmich zornig geworden, hat eine Axt ergriffen, holte aus mit der Schneid, undhieb mich zwischen die Beine“. Und der Sohn sagte darauf: „Ach, derTeufelsohn, — und just hat er in die Voz getroffen!“Parallelen: Anthropophyteia, I, N. 133. — Ibidem, Bd. II, S. 228, N. 122. —31. Czoho syn chotiw wid matery.Prychode maty witkilaś do domu, a syn hodiw 13 sydyf na łyżanći ihuka: Mamo! — Czoho synok? — Daj mini toho! — Czoho? — Ta toho. —Ta jaż ny znaju czoho. — Ta toho, szo nasza Natałka Charku Krywochaćkomudawała. — Ta szoż wona take dawała? — Ta wona jomu na piczi dawała, tatake, szo aż straszno. — Ta szoż take? każy skorij. — Ta wona rozstawyła nohytaj dała, harne, ta mochnate i po seredyńi iszczę dwi krasnych stiożky, a wittilasłyną tak i piyska! A Charko jak wytiah iz sztaniw ęurupalok, dowhyj ta krasnyj,a na kinći szcze j bryłyk. Win joho z astro my w tudy, ta jak naczaw pidskakuwaf,a Natałka j sybi, wse rawno jak na trojći jićTuf. Ja dumaw, szo j picz zawyzut.— Maty tocTi dohadałaś, w cziin cTiło. —W as d e r Sohn von der Mutter wollte.Es kehrte die Mutter von irgendwo nachhause zurück und ein etwa13jähriger Sohn saß auf der Liegestatt und rief: „Mutter!“ — „Was denn, Söhnchen?“— „Gib mir das*. — „Was?“ „Nun dastt.— „Ich weiß ja nicht was!“ —„Nun das, was unsere Natalka dem Charko Krywochaćkyj gegeben“. „Was hatT a r & e e v tfk y j. 2

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