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DAS GESCHLECHTLEBEN

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Ńn, starucha, teper soznawaj sia, kakije u tiebja jest tiażołyje grjechi. —Hriszna, batinszka; ja jak iszczę buła d’iwczynoju, tak mene sałdat znasyłuwaw.Pyryjniaw mene na doroźi, tak ja aż zakryczała, jak siohodńi pomniu;koły win meńi zatknuw, tak dumała, szo i żywa ny ostanuś, a pid kineć ministało harno. Tak ja, hrisznycia, ny stała kryczaf, a iszczę naczała jomu pomohat.— Da, babka, eto grjeszno, maliś Bogu, HospoćT tiebja prasfit. — Nadruhyj hod prychode wona upjef do toho batiuszky i na duchu też same jomutoroczyla. Pip jiji Da ce niczoho ny skazaw. Na trefij hod pryjszła spowidaćciai też same torocze, szo j ransze. Pip jiji uże zaprymityw, szo wonajomu kożyn hod dokuczaje swojim hrichom; dowho ny staw spowidat Koj szospytaw u neji i każe: Maliś Bogu, ciełuj krest. — Striwajte łyszyń, ja wam,batiuszka, ny wse roskazała. — Nu gawari, szto tam jeszczo? — Ta ja jakbuła d’iwkoju, tak mene sałdat pyrystriw na doroźi .... Dowolno, dowolno,babka, ty mnie uże nadojeła s efim, każdyj god odno i toże toroczisz! — Ta,jakże, batiuszka, chorosze pryiatno i spoinjamilDes Angenehm en e rin n e rt man sich gern.Eine alte Vettel nahm ihre Gewissenreinigung in der Fastenzeit vor undgestand dem Popen in der Beichte, daß sie sich in ihrer Mädchenzeit vergangen.Der Pope fragte ihre kleinen Sünden aus, dann sagte er: „Nun,Alte, jetzt gestehe mir deine schweren Sünden.“ — „Bin sündig, Väterchen;als ich noch ein Mädchen war, da hat mich ein Soldat vergewaltigt. Abgefangenhat er mich auf der Straße, so daß ich auf geschrieen, das steht mir so deutlichim Gedächtnis, als wär’s heut gewesen, — wie er ihn in mich hineingesteckt,da dachte ich, ich bleibe nicht am Leben, dann aber war’s mir rechtangenehm. Und so hab ich, ich Sünderin, nicht geschrieen, sondern half ihmnoch dabei.“ — „Ja, Mütterchen, das war sündig, bete zum lieben Gott, erwird’s dir vergeben*“ Im nächsten Jahr kam sie wieder zu demselben Popenund begann ihm dasselbe vorzuleiern. Der Pope schwieg darauf. Im drittenJahr kam sie wieder beichten und begann dasselbe, was sie vorher geleiert.Der Pope merkte schon, daß sie ihm jedes Jahr mit ihrer Sünde in den Ohrenliege, machte kurzen Prozeß. Er fragte sie flüchtig durch und sagte: „Betezum Herrgott, küsse das Kreuz.“ — „Wartet noch, Väterchen, hab euch nochnicht alles gesagt.“ — „Nun, red’, was denn noch? — „Als ich noch Mädchenwar, da fing mich ein Soldat auf der Straße ab“ . . . „Genug, Alte, genug,— ich bin schon dessen überdrüssig, jedes Jahr drechselst du ein und dasselbe.“— „Nun, Väterchen, was denn? — des Angenehmen erinnert man sichgern.“93. J a k pip properd’iw carstw o nebesne.q

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