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DAS GESCHLECHTLEBEN

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wśich do sebe w załn. Potim zaczynyw jich na krjuczok i piszow pyrydywlaćciapo dworu. Obijszow uśi keliji, wśi kutky j zakutky, nyma ńikoho.Potim wyrnuwś win do monaszok i naczaw świcTitylstwuwat Pidijszow doodnyji, rozstybnuw jiji pazuchu, pomacaw jiji za cyćky, poprobuwaw podojit,mołoka nyma. Prowodyw jiji u druhu komnatu i zaczynyw dweri; potim pidijszowdo druhoji, do tretoji i tak dali. A fałszywa monaszka, u kotroji taz ruczkoju, wse tuływ sia poza spynamy i wse prosuwaw sia nazad, wylaw,jakby wykrutyćcia i udrat od archereja. Koły wono ny tut to buło; archereji ny dumaw brosyt pyrydywlaćcia, a postawyw na swoje, szob uśich obhladit.Fałszywa monaszka baczę, szo ny durna szutka, kruto pry chody ćcia, ta skoriszpidniaw z pomostu łyko i prywjazaw nym do puza swoho chujaku. Mow,koły bude archerej dywyćcia, to ny wzna, szo ja mużyk. Ot dojszła czerhai do poslidnioho. Archerej rozstybnuw jomu pazuchu, pochwatawś za cyćky,mołoka nyma. I baczę, szo cyciok zowśim nyma, czut, czut oddułyś, a nywysiat tak, jak u baby. Win dohadawś, szo ce szoś ny tak, pryśiw na cypoczky,pidniaw jupku i dawaj szaryt promiż nih. Łap, łap i popaw jomuza jajcia. Macaw, macaw u rukach i nijak ny pojmę, czy jajcia, czy pyzdataka uroda, bo sjwetor nyma. Oto win szczupaw, szczupaw i chotiw uże brosyt.A u monaszky od szczupky chuj jak naprutyw sia, aż łyko ny wydyrżało.Łyko jak trisne, a chuj, jak połustalna prużyna, jak bryókne ta archerejapo łobu. Win tak i pyrykynuw sia, aż nohy zadraw. A fałszywamonaszka tod’i ny to z laku, ny to tak, każe:Prosty, władyko,porwało sia łyko!— a sam drała z chaty.O E rz b is c h o f v e r z e ih — d ie S c h n u r riß e n tz w e i.In einem Frauenkloster fand man ein ermordetes Kindchen vor. Die Vorsteherin(Oberin) forschte alle ihre Schwestern aus, ob sich nicht eine vonihnen vergangen. Alle erklärten (einstimmig) wie ein Mann klipp und klar,daß sie nichts wüßten. Man verständigte die Polizei. Diese erschien mit demArzte, beschaute das Kindchen und ließ es begraben. Betreffs der Schuldigenleitete man die Angelegenheit höherenorts. Die Oberin war über alle Maßenerstaunt, woher sich so etwas zutragen konnte. Die Nonnen gingen nirgendshin und zu ihnen kam auch niemand, und der tote Körper war aufgetaucht!Dabei kam es ihr nicht in den Sinn, daß sich unter den Nonnen ein jungerMann befand und in Frauenkleidern umherging. Nächtlicherweile tat er sichaber mit den Nonnen so zugute, wie der Bulle unter den Kühen. Sie gabenihm zu trinken, fütterten ihn und gaben ihm obendrein noch Geld. Mit dentoten Leibern in diesem Kloster war es eine Sache, die sich öfters wiederholteund immer dachte man, daß diese nur unterschoben würden, es hieß,dazu, daß man den Verdacht auf die Nonnen lenke und die Schuldigen nichtherausfinde. Die Polizei dachte auch, daß man die Nonnen auf diese Weiseums Ansehen bringen wolle. Davon erfuhr der Erzbischof. Unverhofft kamihm folgende Idee in den Sinn: „Wart mal, ich will nachschauen, ob nichtunter den Mädeln ein Bub steckt, dort geht es gar wunderlich zu. Die Oberinberichtet, daß sie überaus streng die Mädchen bewache und daß keine Männerkommen, und die Sünden, siehst, passieren doch!“ Der Erzbischof fuhr hinund zitierte alle Nonnen zu sich in den Saal. Dann verriegelte er sie dortund ging sich im Hofe umzusehen. Er inspizierte alle Zellen, durchsah alle

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