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DAS GESCHLECHTLEBEN

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Ce strupyk. Torik onuczok chwaraw zołotuchoju, tak u joho wsia hołowauziałaś strupom, a koły wyboliła, to wołosyky stały rosty i cej strup na wołosykachpidniaw sia, a my wołosyky pidstrybły i strup zniaw sia; ja joho ipołożyła pid prypiczok. — Ce wona bresze, podumały ochotnyky, a dali znowpytajut: A w horszeczku szoż buło, smałyć, czy szo? — Jakyj tam smałyć,ńiczoho w mene ny buło. — Ta jak że ny buło, a my jiły; szoż ty odkazujiszsia? — Ta szo wy, Boh z wamy, de wy joho tam najszły? — Ta chiba de,tam że pid prypiczkom u liwyj bik. Takeje wydnmajut, chibaż to smałyć?Tam ńijakoho smalciu ny buło; tam buw horszczeczok, ta tiko ny z smałcem.— A szoż to buło? Ta szo, u mene Dy wist ka boliła czachotkoju i harkałau toj horszczok. - U ochotnykiw wse w żywoti powyrnuło, a wse taky wderżałyś,ny bluwały. Ufiszały sebe tym, szo starucha bresze. A koły pryjszłydo domu i zhadały pro te, szo wony jiły, to ćiłyj deń bluwały. A wse takypisla toho ostałyś żywi, ńijaka chworoba do jich ny pryczypyłaś. Ny durnokażut, szo hołod ny tiotka — abo, jiż i sobaczy nu, aby oczi ny baczyły!Iß auch H undedreck, die Augen sollens nur nicht sehen.Zwei Bauern gingen auf die Jagd; sie jagten bis zum Abend und hattensich von ihrem Dorf aaf etwa 15 Werst entfernt. Sie kehrten von der Jagdheimwärts, es war schon dunkel geworden. Sie gingen und gingen weiterund verirrten sich, gelangten in einen Wald; der Wald war sehr dicht, undurchdringlich.Sie irrten lange umher; sie waren ganz erfroren wie die Hundehalb verhungert, so daß ihnen in den Bäuchen die Hunde bellten; es war nurzum Hinlegen und Krepieren. Obendrein war’s ihnen gar gruselig zu Mute,hie und da heulte ein Wolf auf, bald schrie ein Uhu, unsere Jäger warenhalb tot. Sie drangen noch ein paar Steinwürfe weit vor und kamen an eineLichtung; in der Ferne erblickten sie einen Lichtschimmer. Anfangs dachtensie, daß ihnen Wolf äugen entgegenglühten, dann sahen sie genauer hin —nein, man sah ein Häuschen und das Licht schimmerte durch’s Fenster. Siegingen geradeaus auf das Licht zu; — mag kommen, was da will, zwei Todekonnte man nie erleiden und den einen kann man nie vermeiden. — Sienäherten sich diesem Häuschen, guckten ins Fenster und dort saß eine Greisin,spann Wolle und außer ihr war niemand sichtbar. Sie klopften an die Scheibean und die Alte fragte: „Wer ist denn dort?“ — „Nun, wir Jäger haben unsverirrt und den Weg verloren, seid so gut, laßt uns ein, damit wir uns einwenig erwärmen, wir sind ganz durchfroren.“ Die Alte sachte Ausflüchte,sie sei allein, sie fürchte sich (Fremdlingen) Einlaß zu gewähren, dann abernahm sie ihren Mut zusammen, hatte Mitleid mit ihnen und ließ sie eintreten.Die Jäger kamen herein und waren sehr froh, daß sie wenigstens in einwarmes Winkelchen geraten. Sie setzten sich, erwärmten sich, rieben sichdie steifgewordenen Knöchel warm, tauten auf. Dann baten sie die Alte, obsie ihnen nicht etwas zu Essen geben könnte. Sie sagte: „Meine Täuberiche,mit Freuden gäbe ich Euch alles hin, — nur ist mir aber, wie zur Sünde —nichts übrig geblieben, hab’ heute selber kein Nachtmahl gehabt.“ — „Aber,sei so gut, Mütterchen, gib uns wenigstens irgend etwas.“ — „Aber, bei Gott,es ist nichts da!u — „Vielleicht liegen wo wenigstens irgendwelche Zwiebacküberresteherum?“ — „Ist das ein Kreuz Gottes! Ist nichts da; hab’ euchgesagt, daß ich selber; hungrig da sitze. Mein Alter ist nachmittags in dieStadt um Lebensmittel gefahren, er ist bis jetzt noch nicht^ zuruck, wahrscheinlichbleibt er die Nacht über dort und wird erst morgen kommen.“ Die

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