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DAS GESCHLECHTLEBEN

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was denn?“ So strich er umher und irrte über den Marktplatz und wollteschon nach Hause gehen. Da begegnete ihm ein Lump (Pülcher) und fragteihn: „Was streichst du hier herum, was ist dir nötig, vielleicht weiß ich dirzu raten?“ — „Nun Bruder, man schickte mich aus, um „nichts“ zu kaufen.Ich bin herumgegangen und herumgegangen und hab nichts ersonnen, was dazu kaufen wäre, das dem „Nichts“ gleichkäme.“ — „0! Bruder, ich helfedir aus der Klemme. Hat man dir viel Geld für „nichts“ gegeben?“ — „Nun,hundert Rubel.“ — „Wohl, schön, kommen wir, wir wollen es versaufen,dann werde ich dich lehren, was du kaufen sollst.“ So gingen sie in einRestaurant, bestellten verschiedene teuere Weine, einen Imbiß, verschiedeneDelikatessen und begannen zu essen. Es ging auch nicht ohne das ab, daßsie die Mädchen nicht bewirtet hätten. Nach einer Stunde oder anderthalbhatten sie schon kein Geld mehr, der Schelm sagte nun: „Jetzt, Bruder, gehe,sie mögen noch hundert Rubel geben; du wirst sagen, es langt das Geld nichtaus.“ Der Diener enteilte, kam nach Hause und sagte: „Es langt das Geldnicht, gebt noch hundert Rubel und ich bring euch gleich den Einkauf.“ DieGäste waren neugierig zu sehen, was er bringen werde, und es tat ihnennicht leid, noch hundert Rubel zu geben. Der Diener nahm das Geld undlief zu dem Schelm. Er kam zu ihm und sagte: „Nun, Bruder, man hat nochhundert Rubel gegeben, nun sag, was ist zu tun?“ — „Sieh da, was!“ Ernahm durch den Hemdschlitz einen großen Floh und zeigte ihn ihm. „Nimmdies Tierchen, versiegle es in einem Kouvert, trag es hin und gib es ihnenin die Hände.“ Der Diener machte es auch so. Die hundert Rubel teiltendie Beiden untereinander. Der Diener kam zum Hausherrn und überreichteden Gästen das Kouvert. Sie nahmen das Kouvert und schauten, das Kouvertwar leer, nur in der Mitte blies es sich etwas auf, etwas schwarzes schimmertedurch von der Größe einer Fisole. Nun rissen sie das Kouvert auf, der Flohaber sprang heraus und begab sich unter das Bett. Der Diener sagte darauf:„Nun, da habt ihr „nichts“, es war und jetzt ist „nichts“ da. Der Hausherrsagte darauf triumphierend: „Nun seht, meine Herrschaften, ich hab Recht,ich hab gesagt, daß er treu ist, was man ihm auch auftrage, er bringts heraus.“So waren die Gäste unterlegen und obendrein waren zweihundert Rubel verloren.290. O bylnisf ne wse w yehodyt na dobro.Za kriposnychjraw ludy ny wilni buły daże wyhraJLj^bijiywistu. Kołychto ‘zactioćze* żynyt swoho syna, buwało ide dokładat panowi, szo jomu'trebau dom robotnyciu; mow, starucha uże płocha, syn też słabeńkyj, szo czy nymożno, buwa, ożynyf syna? — A skilko jomu hodiw? spyta pan. — Ta jomuiszczę hody ny wyjszły, trochy ny chwata. — Skiko ny chwata? — Ta hodapiwtora. Nu, ce pustiaky, óiczoho, hotowś k swalbi, nywistu jomu ja wybyru.— Czyryz tyżdyn abo dwa narjade nywistu, jaka uże czuf ny 30 hodiw ihulajut swalbu. Pany tak robyły zawśihdy. U koho paryń zdorowyj, tomunaznaczyły nywistu małeńku, a u koho parniaha mały i. takyj. szo soplakommożnojubyf, to takomu narjażały nywistu małeńku z obojanśku wyrstwu izśJłizŁowatii. Bułob czym, a to je u szo, chocz u try hony. Jisżcże tak wonyrobyły: Jak szo paryń krasywyj, to jomu dawały nywistu pahanu, rjabu, abotak ny wkowyrnu, a koły paryń na wśich zwiriw pochożyj, to za takych proswątuwałykj^sawyó. Odnym słowom fcosi^-indej, Jak_ śino ^ołom ojufjakęhotiły, tak i robyły, a ce pochoże za dla toho, szob uriwniaf ludej, szob uśi

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