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DAS GESCHLECHTLEBEN

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zapyszczyf, wse rawno, jak fłejta. Szweć pidijszow do neji i szob uhawyfpysk, wziaw, prokołow tu bumażku szyłoni, wona zapyszczała inaksze; winprotknuw druhu d’iroczku, wona zapyszczała drubym hołosom; win proszpyrnuwtretju d’iroczhu, wona zabrała iszczę inaksze. Tod’i win poprobuwaw pyrybyrafpalciamy po tych d’irkach i wono naczało hraf, wse rawno, jak fłejta.Z tych ріг i naczały wydumuwat raźni duchowi muzyky.W ie entstanden die Blasinstrumente?Ein Schuster hatte ein Weib, das eine solche Farzerin war, wie manselten eine findet. Legte sie sich schlafen hin, so pflegte sie wie ein Blasebalgzu farzen; fuhr die ganze Nacht über das Heu. Ihr Mann duldete dieslange, endlich ward er dessen überdrüssig, den Gestank zu riechen, Einmalin der Nacht, als sie schlief, nahm er ein Stückchen Papier, strich die Rändermit Pech an und klebte ihr das Arschloch zu. Als sich die Gase in ihrstauten, da riß sich auch das Papier von einer Seite los, und wie ’s nun ertönte,da klang es gerade so wie eine Flöte. Der Schuster näherte sich ihr,und um die Töne zu unterdrücken, durchlöcherte er das Papierchen mit derAhle; da klang’s wieder anders; er stach noch ein Löchlein hinein, da töntees wiederum anders; er stach ein drittes hinein, da капі ein neuer Ton heraus;dann versuchte er mit den Fingern über die Löcher zu fahren, — da gab’seine Musik als wie von einer Flöte. Seit der Zeit begann man auch verschiedeneBlasinstrumente zu erfinden.Anmerkung. Nach einer offenbar modernisierten, zur Zeit allgemein in Europaverbreiteten Fassung, pflegte ein Eisenbahnstreckenwächter seinem Weibe eine Zwetschkein den After zu stecken. Einmal vergriff er sich aber nachts im Dunkeln und schobihr die Signalpfeife hinein. Auf das schrille Zeichen hin eilt er hinaus und ist rechtverwundert, daß kein Zug daherkomme. Anthropophyteia III, S. 405 f. Nr. 568.Vrgl. auch dazu Nr. 66 vorliegender Sammlung. F. S. K.58. Towaryśka supereczka.Sraka połajałaś z pyzdoju. Pyzda każe sraći: Ty, bisowa wpniuczka,wse bzdysz ta bzdysz i mene wsiu pro woniała! — A sraka każe: Isz, jakaty błahorodna, a jak ty mene podmoczysz, to ja pro te j mowczu! — Breszysz,hiwnianka, ja tebe ny trohaju. — Rozmaznia ty czortowa. Ty pro te'i zabuła, szo tebe jibuf, a po mini sluny tyczut i to ja ny obiżajuś!D er Nachbarn streit.Der Arsch zankte mit der Voz. Die Voz sagte zum Arsch: „Du Teufel-»stänkerin, immer und immerfort mußt du farzen - hast mich schon ganzdurchstunken.“ „Hu — schaut mal die Wohlgeborene an! und wenn du michnaß machst, da sag' ich dir doch nichts!“ — „Du lügst, Dreckbehälter, - ichrühre dich nicht an.“ — „Du Spucknapf des Teufels! du vergißt, daß du gevögeltwirst, auf mich aber fließt der Rotz herab, — und ich nehme keinenAnstoß daran!“Parallelen: Jumor rus. naroda, S. 87: Pizda i żopa. - Rus. zawjetnyja skazki,N. 9. — Fabliaux, II. 133, 322 und Krauss, die Zeugung in Sitte, Brauch undGlauben der Südslaven. Kryptadia VII. Paris 1901. S. 125 f Nr. 195 — 198, woReigenliedchen denselben Streit behandeln.

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