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DAS GESCHLECHTLEBEN

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Das erste D ebütieren.Ein Offizier bekam Urlaub und fuhr nach Hause. Auf der Reise dahingedachte er in einer Stadt seine Schwester wiederzusehen. Die Schwesterbesuchte ein Gymnasium und nach Absolvierung des Studiums bereitete siesich für die Künsterlaufbahn vor. An demselben Tage, als der Bruder an*kam, sollte sie zum erstenmal auftreten und ihre Talente zeigen. Der Offizierkehrte in ein Hotel ein, schrieb der Schwester ein Billet und schickte es miteinem Offizierdiener ab. Er schrieb: „Heute nacht fahre ich nach Hause,komm zum Wiedersehen, bis morgen kann ich nicht bleiben. Adresse: Hotel,Rossija‘ No. 00.u Die Schwester bekam das Billet, las es flüchtig durch undsagte dem Diener: „Ich hab keine Zeit, weder zu schreiben noch dir Aufklärungzu geben, ich laß dem Bruder sagen, daß ich nicht kommen werde,denn heut werde ich zum erstenmal debütieren, so daß ich auch keinen Momentabkommen kann, er mag selber zu mir kommen oder bis morgen warten.“Der Offizierdiener errötete und fragte nicht des Näheren, es schien ihm, siehabe ein unanständiges Wort gebraucht. Er kam zum Offizier und blieb imVorzimmer stehen. Der eilte ihm entgegen und fragte: „Nun, hast du dieAntwort?“ — „Nein, sie sagte die Antwort mündlich.“ — „Was hat sie gesagt?“— „Das Fräulein sagte, daß . . .“ Er senkte den Kopf und verstummte.„Sag’s doch, heraus damit, weshalb schweigst du?“ — „Das Gewissenerlaubt’s mir nicht.“ — „Weshalb denn? sprich’s nur frei heraus.“ —„Sie sagte, daß sie keine Zeit hätte zu kommen.“ — „Warum keine Zeit,aus welchem Grunde?“ — „Sie sagte, daß man sie heut zum erstenmal deflorierenwerde.“ — „Was fällt dir ein, hast dich überhört? — „Nein, ichhörte es mit meinen eigenen Ohren.“ Der Offizier wurde ganz aufgeregt undlief in sein Zimmer. Er überlegte die Sache und eilte dann zur Schwester;was für ein Wunder? er konnte daraus nicht klug werden. Wahrscheinlichhatte der Diener die Worte verdreht. Er kam hin zur Schwester, begrüßtesie und sagte: „Womit beschäftigst du dich? Bist du verrückt geworden, sowas dem Diener zu sagen?“ — „Was denn? ich weiß nichts, ich hab ihmkeine Dummheiten gesagt.“ — „Wie denn nicht? Er kam und sagte, manwird dich heut zum erstenmal deflorieren. Ich dachte, du heiratest oder gehstin ein Bordell, das ist weiß der Teufel was!“ — „Pfu-u-ui! Narr einer, istetwa so etwas denkbar?! Ich sagte, heut werde ich zum erstenmal debütieren.Ich trete in einer Rolle auf.“ Der Offizier lachte beinahe bis zuTränen und seit der Zeit beantwortete er die Zuschriften seiner Verwandtenund Bekannten niemals mündlich und verbot es auch der Schwester.270. F ataln a pomyłka.Odna barynia buła duże czypurna i czysiopłotna. Wona duże slidyła zaswo~jeiu kursc3riuT wse bojałaś, szob ny popaw sifilis. Prysłuh wona ńikołyny najmała zrja, a zawśihdy pryzywała dochtarja i swidytylstwuwały jiji, czy, nyma w neji sifilisu. A awojn mochnatku wona kożyn deń obmywała i czymśspryskuwała, szob ny prykynułaś pahana boliźń! A prysłuhu, Boże borony,puskaf do chłopćiw, tak u zapyrfi i dyrżała. Wona bilsze wsioho starałaśnajuiat sybi staruch, kotra uże do chłopćiw ny zachocze. A mołodych czastoAjrychodyłoś pyryminiat Pahanu strasznu najniat, szob ńichto ny sobłaznywś,łteż ńiczoho ny wychode. Porjadoszńi do neji ny pryjdut, za te sałdatnia zhołoduchy, jak rij koło neji litajut; szo ny deszewsz, to dla nioho łuczcze.To treba płatyt po kazionńi ćińi pjatak, a do pahanoji wony chodiat po

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