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DAS GESCHLECHTLEBEN

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jom sebe sadowe w katorhu. Biz boju zdajećcia w ruky wraha. Koły winzaswata baryszniu, prylstyf jiji, to jomu każyćcia, szo win pobidyw jiji, szczyta, ~szo na joho boći pobida. A jak rozbere sia połuczcze, to^ycbfnłcp~SZo winsam sebe pobidy\Tna~wsiu żyst. Za swoji hroszi oddaje sebe w batraky naćiłyj wik bizpoworotno.Die Schwiegermutter bei den Bauern und bei den Herrschaften-Bei den Bauern richtet die Schwiegermutter wenig Schaden den Schwiegersöhnenan. Es trifft sich selten, daß die Schwiegermutter ihre Tochter gegenden Mann stimmt, damit er sie achte, liebe und alles kaufe was sie wolle,damit er alles für sie tue, sie aber liegen bleibe und das fertige esse. Estrifft sich öfters, daß die Schwiegermutter dafür sorgt, ihre Tochter des Gutenzu belehren, damit sie ihren Mann achte, damit sie alles tue, was man vonihr verlange und allen älteren sich beuge, damit sie keinen Skandal in derFamilie hervorrufe. Auch die Schwiegermutter trachtet den Schwiegersohn mitallen Kräften zufriedenzustellen, und ihn zu überzeugen, daß sie ihn lieb habe.Nicht umsonst entstand das Sprichwort: Kaum tritt der Schwiegersohn aufdie Schwelle und da greift die Schwiegermutter nach den Eiern. . . . Daskommt tatsächlich vor, kaum tritt der Schwiegersohn ins Haus, da tummeltsich die Schwiegermutter wie ein schwanzloser Ochs in der Umzäunung, bereiteteinen Eierschmam oder röstet den Speck, manchmal fällt es ihr auchbei, Omeletten zu backen. Bei den Herrschaften pflegt beinahe jede Schwiegermutterdem Schwiegersohn schädlich zu sein. Sie verzieht ihre Tochter aufalle mögliche Weise. Sie lehrt sie ihrem Manne nicht zu gehorchen, damiter sie achte und liebe und sie nichts arbeiten lasse. Damit er ihr alles verschaffe,was sie nur wünsche, damit er alle Arbeit für sie verrichte. Damiter keine Dienstboten halte, selber koche und damit er ihre Nachttöpfe hinaustrage.Dann, nach einem bis zwei Jahren belehrt sie ihre Tochter, sie mögeihrem Manne nicht gewähren, denn darunter leidest du! Es kommt zu gebären,Schmerzen zu ertragen, und außerdem werden dich die Kinder belasten,wirst nicht frei sein dich auszuleben, wirst wie in einem Kerkersitzen. So aber wirst frei sein, wirst mit den jungen Leuten schäckern, dirwerden alle nachjagen, du wirst hübsch, froh sein, wirst dich von Angesichtnicht verändern!* Auf diese Weise stachelt sie ihre Tochter derart auf, daßsie ihren Mann mit den Händen umkrallt wie der Storch den Frosch. So,.daß er später bedauert, geheiratet zu haben und es ihm Leid tut, daß er sichden Kopf verdrehen ließ. Er verflucht sich selber und alle diejenigen, diedas Heiraten ersonnen. Und was erhält man? Der Mann nimmt sich einWeib als die nächste Aushilfe fürs Haus und natürlich für die Nacht zumGenuß und es kommt ganz anders. Er kommt dazu, für das Weib alles zuarbeiten und sie beinahe auf den Händen zu tragen — obendrein gibt sienicht zu, daß er sie vögle! Zum Teufel dann mit dem ganzen Heiraten! DerTeufel mag sie nehmen, der Mann hat dazu geheiratet, etwa um sich eineSchurkin auf den Hals zu laden, die ihn Tag und Nacht benagt, wie der Wurmdie Espe, tritt auf ihn mit den Fußsohlen herum und das ist noch wenig gesagt,gibt sich mit anderen ab, und dem ihrigen weist sie die Hörner. ImEvangelium steht zu lesen: das Weib fürchte den Mann. — Welcher Teufelfürchtet ihn! Er fürchtet sie, das ist wahr; wird das Weib auf ihren Mannaus irgendeinem Grunde böse, welchen Namen legt sie ihm dann bei! EinNarr bist du, so einer und so einer, ein Fetzen, ein Wisch, ein Quacksalber,

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