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DAS GESCHLECHTLEBEN

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Barysznia wypyła z wyłykym apytytom i pobłahodaryła łakeja, dała jomu naczaj. Czyryz czytwyrf czasa abo trochy bilsz hynyrałowi pryspiczyło srat;win wyskoczy w i podaw sia do kłozeta; chwat, chwat za dweri, a win zapertyj;win tod’i rozzuw boty i nu walat u jich. Na ciu pora i baryszńipryspiczyło na dwir; wona skorij wyskoczyła i do nużnyka; chop, chop, dwerizaperti. Wona baczę, szo ńikudy d’iwaccia, ta dawaj prydywlaćcia, czy nymade bumahy, szob nawalat na bumahu, a posli wykynut na dwir, bo klozet buwu korydori. Barysznia dywyłaś, dy wyłaś kruhom i pobaczyła, w uhli szośbilije: wona podumała, szo ce kłoczok bumahy, ta pidbihła tudy, pidniałapłachitfia ta jak drysne hynyrałowi na łysynu! Hynyrał jak pidskocze tałysynoju baryszniu pid sraku, a wona kubyrom po korydoru. Narobyły szełystu,słuhy wśi powyskakuwały z chwynarjamy, koły baczuf, aż tam łycho . . .I tak wony ostramyłyć *yj wiVj a hynyrał naprasno pyryńis stram zaswoji hroszi.D ie Rache des Offiziers.Ein Offizier war von zwei Fräulein geärgert (erzürnt) worden und suchteeine Gelegenheit ihnen heimzuzahlen. Einmal lud man ihn nun zu einerAbendunterhaltung oder einem Balle ein, wo auch die zwei Fräulein erschienen.Der Offizier bat nun einen Lakajen ihm einen Streich zu spielen helfen: ergab ihm ein Abführmittel in Pulverform, 25 Rubeln und sagte zu ihm: „Nimmdies da, das Geld und das Pulver, und sei so gut, erweis mir eiüen Dienst.Wenn das Fräulein Butow zu trinken verlangt, schütte dann die Hälfte diesesPulvers in das Glas Wasser und gib es ihr; dem Frl. Hamow reichst duebenfalls, wenn sie zu trinken verlangen wird“. — „Ist das aber nicht etwasschädliches?“ fragte der Lakaj. „Nein, das ist ein Abführmittel.“ — „Nungut, seien Sie ohne Sorgen, ich werde alles machen, wies sein soll“. Esbegann der Tanz, die Musik spielte, alle Paare ordneten sich und manarrangierte die Quadrille. Nach der Quadrille waren alle in Schweiß geraten,nahmen ihre Plätze ein und schnappten nach Luft. Nun verlangte Frl. Butowein Glas Wasser, um sich zu erfrischen. Der Lakaj lief hinaus, nahm einGlas und ein Tellerchen, füllte es mit Wasser, verrührte das Pulver und eiltemit dem Getränk in den Saal zum dem betreffenden Fräulein zurück. Indem Moment aber bekam ein wohlgenährter und kahlköpfiger General unmäßigenDurst, — lief dem Lakajen entgegen und rief ihm zu: „Gib mirschnell, zu trinken, sei so gut!“ — „Nein, Exzellenz, ich kann nicht, ichtrags einem Fräulein“. — „Gib nur, ich bitt dich, — kannst ihr später einsbringen“. — „Nein, Herr Exzellenz, dieses Wasser darf ich nicht geben, —ich bring Eurer Exzellenz gleich ein anderes“. — „Hast hier 3 Rubel, gibsnur her, — mir brennt die Seele!“ Der Lakaj konnte nicht länger widerstehen,— es war ihm doch nicht geheuer zu gestehen, daß das Wasser einAbführmittel enthielt. Er ließ also den General das Abführmittel trinken undsteckte obendrein dafür drei Rubel ein. Dann kehrte er wieder um, füllteein zweites Glas mit Wasser, rührte den Rest des Pulvers hinein und brachtees dem Fräulein. Das Fräulein trank es mit großer Gier, dankte und gabdem Lakajen ein Trinkgeld. Nach einer Viertelstunde etwa, — wirkte dasPulver beim General, — er verspürte den Stuhldrang, eilte hinaus in denAbort; er faßte an die Klinke, zog hin und her, — die Tür war versperrt.Da zog er seine Stiefletten ab und kackte hinein. Nun wirkte das Pulverauch beim Fräulein, sie eilte auch hin zum Abort, zerrte an der Klinke, —

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