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DAS GESCHLECHTLEBEN

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tiuwsia. Popadia zamityła i naczała do joho prystawaf: raskażi, szto ty in-Teresnano słyszał siohodnia. — N’iczewo, eto ja wspamńił o raskajaniji grjechow.— Szto takoje, raskażi. — Niet, nielzia, za eto strasznoj grjech, dajeśli kto uznajef, to maguf zagnaf tuda, kuda Makar tielat nie ganiajet. —Nn, szto ty jernndu gawarisz; pastoroDÓim kanieczno nielzia gawarif, a mniemożno, ja dla tiebja nie wrag, kromę menia ńikto nie budiet znaf. Ty wjecznootniekiwajesz sia; praszu, praszu, sztoby razkazał szto ńibud’ intieresnoje,wsio gawarisz, to nielzia gawarif, to ńiczewo nie było. — Da i nadojeła żety mnie; nu ładno, ja razskażu, tolko Boże upaśi probołtaf sia kamu ńibud’. —Gawori, gawori smjeło. - A wot szto, miłaja moja; siohodnia ja spawjed’iwaładuu diewku i ona mnie skazała takuju wjeszcz: Szła ona s ulicy domoji jeje kto to perestrjeł i na darogi snaśiłował. No wsio eto nie tak interesnoa samaja patiecha w tom, szto ana nie uznała kto. Powaływ, każe, mene nazemlu, pidniaw chwartuch i zapchnuw mińi po sami jajcia; ja, każe, chofiłakryczaf, a win rot zatuływ rukojti i ny daw myńi i pysnut — Ja tagdaspraśił u niej, a kto że on takoj, razwi ty nie uznała? — Ta ja, każe, zlaku i ny rozobrała, chto win takyj. T’iko zamityła proty misiacia, szo u johona chujowi borodawka. — A wjerno, szto ona widieła borodawku? — Da,gawarif, szto widieła. — Dak eto że nasz atiec d’ijakon, u nioho s borodawkoju!— is[yr»gajaплд popałaś u^ pionku; spasybi pip zrazu ny rozobraw. —Znaczyf, prychodyłoś i jij odprotmwaF z borodawkoju. —D ie W arze auf dem Zum pt.Eine Popin war sehr neugierig. Sie setzte oft dem Popen zu; währendder Fastenzeit lag sie ihm jeden Freitag in den Ohren, daß er erzähle, waser Wunderliches an Sünden gehört. Sie wollte alles wissen, was einer oderder andere gesagt, welche Sünden man bereut, und alles haarklein; der Popeerzählte es manchmal und manchmal schwieg er. Einmal kam er aus derKirche und beim Tee lächelte er sich in den Bairt hinein. Die Popin bemerktees und machte sich an ihn (mit ihrem Fragen): „Erzähl’, was Duheut Interessantes gehört hast“. — „Nichts, nichts, ich hab’ mich an dieBeichte erinnert“. — „Was, was, erzähl“. — „Nein, das geht nicht, — daswäre eine große Sünde, und wenn’s jemand erführe, können sie mich dorthinschicken, wohin der Makar die Kälber nicht zur Weide treibt (wo derPfeffer wächst)“. — яNun, was schwatzest Du für einen Unsinn; Fremdendarf man’s natürlich nicht sagen, aber mir kannst Du schon erzählen, ich binDir doch nicht feind, außer mir wird’s niemand wissen; Du weichst mir immeraus; ich bitte Dich und bitte, daß Du mir etwas Interessantes erzählst, daheißt’s es „darf man nicht sagen, es war nichts“. — „Aber zuwider bist Dumir schon (mit Deiner Fragerei) geworden; nun, schön, einmal werd’ ich’sDir sagen, nur Gott bewahre Dich dies vor jemandem auszuplaudern“. —„Nun, sprich, sprich’s nur frei heraus!“ — „Nun, höre, meine Liebe: heut’hat ein Mädel bei mir gebeichtet, und zwar folgendes: sie ging von derStraßenunterhaltung heim, und einer hat sie abgefangen und auf dem Wegevergewaltigt“. — „Nun, das ist gar nicht so interessant“. — „Und dasLustige dabei ist, daß sie nicht erkannt, wer’s eigentlich war. „Auf die Erdehat er mich geschmissen, hob die Schürze auf und rammte mir ein bis zu denHoden; ich wollte, sagte sie, schreien, er aber hielt mir mit der Hand denMund zu, und ließ mich nicht einmal mucksen“. Ich fragte sie dann, wer’ssein konnte, ob sie’s nicht herausgebracht? — „Ich hab’, sagte sie, im Schreck

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