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DAS GESCHLECHTLEBEN

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gar nicht erkennen können, wer dies gewesen. Ich hab’ nur im Mondscheingemerkt, daß er am Zumpt eine Warze hat“. — „Und hat sie wirklich dieWarze bemerkt?“ — „Ja, sagt sie, sie hat’s bemerkt“. — „Das ist ja unserDiakonus! der hat eine Warze daran“. Ganz unverhofft fiel die Popin hinein, —Gott sei Dank, der Pope wurde nicht stutzig; also hatte auch sie den mitder Warze verkostet. —Parallele: Anthropophyteia, Bd. I, N. 264.109. Sonnyj monach.Odyn manach buw ochoczy^ chodvf do d’iwczat. Taskajuczyś do jich winzach waty w sybi szankyr. Szo tut robyf? Chocz i sowisno, a treba jty ubolnyciu, a ny liczyćcia, napade syfilis i dalszi prowałyćcia nis, za ce johoprohoniuf z manastyrja. Piszow win do dochtarja і prose: Hospodyn dochtar,pożałujsta, oswidytylstwujte mene. — Dochtar kruhom obdywyw sia i każe:U was szankyr, ce sztuka opasna, treba liczyćcia, a to nis prowałyćcia, jakzapustyf joho. Ne nużno buło do d’iwczat chodyf, otcze. — N’i, hospodyndochtar, ja ny chodyw, ce ja od witru zarazyw sia. — Znaczyf, wityr buwduże horjaczyj! — Ta wityr chołodnyj buw, a fiko mohło złuczyćcia, szo namene sonnoho d’iwczyna sama zlizła i pojibła.Der v ersch lafene Mönch.Ein Mönch war auf Mädchen sehr lüstern. Bei seinen Streifereien bekamer einen Schanker. Was war zu tun? Wenn’s auch schändlich war,— er mußte in’s Spital, wollte er sich aber nicht kurieren lassen, konntedaraus die Syphilis entstehen, — dann sank ihm noch die Nase ein und mankönnte ihm aus dem Kloster hinausjagen. Er ging zum Doktor und bat:„Bitte, Herr Doktor, untersuchen Sie mich.“ Der Doktor untersuchte ihneingehend und sagte: „Sie haben den Schanker, das ist eine gefährlicheSache, Sie müssen sich kurieren lassen, sonst wird Ihnen die Nase einsinken,wenn Sie’s vernachlässigen. Es war nicht nötig, zu den Mädeln zu gehen,Vater." — „Nein, Herr Doktor, ich bin nicht zu ihnen gegangen, ich habmich durch die Luft angesteckt.“ — „Das muß eine recht heiße Luft gewesensein.“ — „Nein, die Luft war kühl, aber es kann möglich sein, daß auf mich,während ich schlief, ein Mädchen gekrochen ist und mich ausgevögelt hat.“110. D iakuw af za sywu.Odyn pip udiweć jichaw raz z hostej do domu na bili kobyli. Dorohojujomu zachotiłoś. Win tod’i wziaw, zwyrnuw u jar, staw na ohłobli i nu machatkobyłu. Wymachaw i pojichaw dalszi. T’iko wyjichaw iz jaru, nazustricz jomu jide mużyk iz joho syła na sywi kobyli. Muzyk wiz z korczmyna krystyny czetwyrf horiłky. Jomu zachofiłoś uhostyf batiuszku horiłkoju,bo znaw, szo pip wodku lube. Ot wony wstrityłyś, mużyk zniaw szapku,pozdorowkaw sia i staw prosyf popa wypyt: Batiuszko, czy ny whodno wamsvwuszkv odprobuwaf? — Spasybi, czoło wicze, ja tiko szo z biłoji zliz! — Asam usowistyw sia ta skorisz konia pohaniaf. Jomu, bacz, pokazałoś, szomużyk wse do czysta baczyw u jaru.D ank für die Graue.Ein verwitweter Pope fuhr einmal von einem Gastmahl auf einer weißenStute nach Hause. Auf dem Wege bekam er Lust (zu vögeln). Da lenkte er

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