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DAS GESCHLECHTLEBEN

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und sagte: „Vergelts Euch Gott, Väterchen, daß Ihr ihr einen Namen gegeben,denn wir nannten sie bis jetzt jederzeit Voz!“91. Indyk za^pokutu.>r Odna baba pidijszła do popa spowidaćcia. Win i poczaw jiji rozpytuwaf,czy ny hriszna ty tymto i tym. Zenszczyna wse odwiczała: hriszna, batiuszka,hriszna, batiuszka. — Batiuszka prypytaw wse po porjadku, a dali i każe jijiNu, teper pryznawaj sia, jaki za toboju je iszczę oso by nn i hrichy. - Ta szoż,batiuszka, hrich tajit i stydno kazat — Każy, wse rawno, ja ny roskazujiinikomu; ty dowżna pryznawaćcia, jak Bohu. — Ta pryznatcia, ja w cerkwinabzdiłą; prosfit, pożałusta, ja wam prynysu induszku. — Nu, ńiczoho, staruszka,ce z usiakym hrich buwa. Ja pip i to druhyj raz pryjdyćcia i uwiwtari perdnysz. Ty prynysy indiuszku, ja nakazuwat ny budu. — Ot projszowpist nastały i śwjatky, a starucha indiuszky ny nese. Pip raz jakoś izamityw jiji w cerkwi. Staw chodyf po cerkwi z kadyłom i nadojszowszyproty neji, staw machat kadyłom, a sam u piw hołosa burmocze: Bzduszka,►bzduszka, oddaj indiuszku; bzduszka, bzduszka, oddaj indiuszku! — A babaczuje, szo win na jiji szczot prokaczujićcia taj każe jomu w odwit: Czy nytoj kadyt, szo u wiwtari pyrdyt? — Pip poczuw ći słowa i skorisz od nejii wże bilsze ny *spocFiwaw sia połuczyf od neji indiuszky. Propało obiszczane.D er T ruthahn zur Buße.Ein Weib trat zum Pfarrer zur Beichte vor. Er begann sie auszufragen,ob sie sich in diesem oder jenem versündigt. Das Frauenzimmer erwiderteimmer: „Bin eine Sünderin, Väterchen, hab’ gesündigt, Väterchen!“ Der Popefragte sie der Reihe nach aus und dann sagte er: „Nun, gestehe jetzt, wasdu noch für besondere Sünden auf dem Gewissen hast.“ — „Nun. Väterchen, dasist eine Sünde zu verschweigen und eine Schande zu gestehen.“ — „Sag’snur, es bleibt sich gleich, ich werd’ es ohnehin niemandem erzählen. Du sollstvor mir wie vor dem lieben Gott alles gestehen.“ — „Nun, wenn ich’s schongestehen soll: ich hab’ in der Kirche gefarzt; verzeiht mir, seid so gut, ichbring euch eine Trute.“ — „Nun, nichts, Alte, jedem kann eine Sünde passieren.Ich bin ein Pope und doch trifft es sich zuweilen, daß ich am Altäreeinen Furz lasse. Bring nur die Truthenne zur Buße, ich werde es dich nichtbüßen lassen.“ — So ging die Fastenzeit vorüber, es kamen die Feiertage,die Alte aber bringt noch immer keine Truthenne. Der Pope bemerkte sieeinmal in der Kirche. Er begann in der Kirche mit dem Rauchfaß herumzugehenund als er in ihre Nähe kam, schwang er es vor ihr und murmeltehalblaut: ,,Forzlene, Forzlene, gib her die Truthenne, Forzlene, Forzlene, gibher die Truthenne!“ Die Alte hörte es wohl, daß er’s auf sie gemünzt undmurmelte zur Antwort: „Ist’s, der das Rauchfaß schwingt, nicht der, der amAltäre stinkt?“ Dor Pope hörte ihre Worte und entfernte sich hastig vonihr und erhoffte nicht mehr die Truthenne von ihr zu erlangen. Das Versprochenewar verloren.Parallelen: Jumor rus. naroda v skazkach. S. 84: Duchovnyj otiec.— Rus. zavjetnyjaskazki, N. 42. — Anthropophyteia, Bd. Ш, S. 70, N. 7. — Ibidem, S. 379bis 380, N. 545.^ 92. H arne pryjem no zhaduw-aty.na starucha howiła u pist i pry ispowićTi popowi soznałaś, szo wonasohriszyła iszczę d’iwujuczy. Pip pyrypytaw hrichy dribneóki, potim i każe:

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