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DAS GESCHLECHTLEBEN

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Ecken und Enden, fand niemanden. Dann kehrte er zurück zu den Nonnenund begann sie zu untersuchen. Er näherte sich der einen, öffnete ihr dasHemd, betastete ihr die Zitze, probierte sie zu melken, es kam keine Milchheraus. Er geleitete sie ins andere Zimmer und schloß die Tür; dann trat eran die zweite, an die dritte u. s. w. Und die falsche Nonne, die mit demHenkel, drückte sich immer hinter den Rücken der anderen und zog sich immerin den Hintergrund zurück und sann auf eine List, um irgendwie dem Erzbischofzu entgleiten. Das aber ging auf keinen F all; dem Erzbischof fiel esnicht ein die Untersuchung abzubrechen, er verfolgte beharrlich sein Ziel, umalle zu untersuchen. Die falsche Nonne sah, daß die Sache eine schlimmeWendung nahm und ihre Lage verteufelt schwierig war, hob schnell eine Bastschnurvom Boden auf und band sich damit den Zumpt an den Wanst fest.Also, so sollte es sein, wenn der Erzbischof nachsieht, werde er nicht erkennen,daß dies ein Mann sei. So kam die Reihe auch an die letzte Nonne. DerErzbischof knöpfte ihr den Brustlatz auf, griff nach der Zitze, es war keineMilch da. Er sah, daß es gar keine Zitzen waren, sie hoben sich kaum vomKörper ab, hingen nicht so wie bei einem Weibe herab. Er ahnte, daß hieretwas nicht richtig war, hockte auf die Fußspitzen nieder, hob den Rock aufund begann zwischen den Beinen herumzufahren. Wie er so hinzugriff, fielenihm plötzlich die Hoden in die Hand. Er befühlte sie in den Händen undkonnte daraus nicht klug werden, ob dies Hoden seien oder die Voz von Geburtaus so mißgestaltet, da der Zumpt fehlte. So tastete er lange herumund wollte schon die Sache aufgeben, der Nonne aber versteifte sich durchdieses Herumzwicken derart der Zumpt, sodaß die Bastschnur nicht aushieltPlötzlich riß sie entzwei und der Zumpt schlug wie eine Sprungfeder demErzbischof an die Stirn. Er kippte um, sodaß ihm die Beine über den Kopfschlugen. Da rief die falsche Nonne halb vor Schreck unwillkürlich aus: „Erzbischof,verzeih, die Schnur riß entzwei!“ und stürzte davon.Parallelen: Mjeżdu druzjami, S. 11— 16: Komet. — Contes licencieux de l’Alsace,N. 20: Le colonel et son ordonnance. — Quellenschriften zum Studium der Anthropophyteia,III, S. 135, N. 92. — V. Hnatjuk, Hałyćko-ruśki anekdoty Nr. 299.294. Jak Semena B ohopryjem cia p rykładały do Anny Proroczyći.Dwa studenty duchownoji symynariji koły uczyłyś umisfi, dyrżały miżsoboju wyłyku drużbu i do samoho ykzamynu wony żyły ładno. Pisla okonczanijakursa jich skoro naznaczyły popamy, odyn od druhoho dałeczeóko.Projszło hodiw pjaf-szist, wony ńi razu ny baczyłyś. Odyn z jich buw bidowyj, uczy w sia harno i uże popom umiw zdorowo propowid’i socziniaf, adruhyj buw tupowatyj, uczyw sia tak sybi z trudom, na trojkach wyjizdżawi buduczy popom ny znaw i poniatija, jak soczynyf propowid’; dysiatoji kłepkyny chwatało. Na joho тух^аду buły ny dowolni, wse tołkuwały, szo linywyjpip, ny chocze propowid’i rozkazuwaf. Win poczuw jichne nydowolstwo ichofiw rozżyćcia u koho nybud’ dla prymiru czornowych propowidiw, ta wsenijak ny nasmiływ sia ny w znakomych popiw prosyf. Koły na ciu poru pryjiżdżado joho druh, pryjatyl, towarysz symynariji. Pip obraduwaw sia, hostywjoho, jak sliduje, a na poslid wsioho poprosyw joho daf prymir, jakzłożyt propowid’ jaku nybud’, chocz pohaneńku, ny duże chytru. — Towaryszchofiw buło pysaf formu, a dali spytaw: A na jakyj tybi praznyk wona nużna?— Ta ot skoro bude Anny Proroczyći i Symena Bohopryimćia, to ja chofiwna cej praznyk szo nybud’ prowjąfcaf. — Aha, nu ładno; wziaw sia za pyro

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