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DAS GESCHLECHTLEBEN

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Tak i tak, wśi na use sohłasyłyś. — Ot tiko sałdat naczaw szmorhat, a staryjz synom nä. cypoczkach pidkradaćcia stały do połu. I koły stało sałdata inywistkn zabyraf, to wony skorisz do jich. Syn chwatyw żinku za nohy,pocnpaw do sebe, a staryj kolinom pid sraku uper sałdatowi — tak i zastromyłychuja po sami jajcia i poderżały tak, року wony zowśim pyrykarjożyłyś.Sałdat wymachaw, jak sliduje i jiszcze jich wyłajaw, szo wony prywyly'w'ubytok prawytylstwo; za pjat rubliw połuczut hynyrała. — Sałdat dożdawweczyra, — podaw sia u kabaczok pohulat na zarobłyni hroszi, a staryj smijećciai każe swojim: Ot naduły sałdata, tak naduły; za 5 rubliw teper u nashynyrał bude. A ty, Kułyna, dura ny chotiła lahat, dumała, szo j sprawd’iwin zrobe sałdata; ja wże dawno prydumaw, jak sałdata naduf.W ie der Bauer einen Soldaten übertölpelt hat.Ein Soldat war bei einem Bauern einquartiert. Der Bauer hatte einenverheirateten Sohn; und seine Frau war auch noch fesch. Der Soldat bekamoft neidische Lust sich über die Schwiegertochter her zu machen, — es gingaber nicht an, es bot sich keine Gelegenheit einmal mit ihr allein zu sein.Im Winter bleiben die Bauern zuhause, und in ihrer Anwesenheit konnteman natürlich nicht steigen. Da ersann er folgendes Kunststückchen: ernahm die Konfekthülsen, und überklebte mit ihnen seinen Zumpt; die Spitzemit einem blauen Papierchen, die Mitte mit einem roten, und an den Hodenmit einem goldenen. Nach dem Mittagessen legte er sich schlafen, undsteckte wie unabsichtlich den Zumpt zu den Hosen heraus, schnarchte, schlief!Die Weiber aber erblickten das Ding und betrachteten es genau, — was istdas für ein Wunder! Ihnen erzitterten gar die Nerven vor Lust, da sie soeinen großen und obendrein in so verschiedenen Farben prangenden Zumptniemals gesehen. Sie hätten nichts dagegen ihn zu verkosten, — doch dieBauern waren im Wege. Der Alte kehrte eben in die Stube zurück und erblickteebenfalls die sonderbaren bunten Ostereier beim Soldaten. Der merkte,daß ihn schon alle besichtigt, wandte sich zur Seite und versteckte ihn indie Hosen; — nach etwa 10 Minuten wachte er auf, setzte sich und fing ansich am Kopf zu krauen. Die Alte konnte ihre Ungeduld nicht mehr bändigen,wollte den Soldaten über den bunten Zumpt ausforschen und sagte: „Soldat,— was war das aus deinen Hosen, was wir gesehen, so groß, rot und farbiggeputzt?“ — „Was sollte es denn sein, — natürlich der Zumpt.“ — „Nein,das ähnelte keinem Zumpt, — das war so scheckig gefärbt, — bei unserenBauern schauen die Zümpte nicht so aus.“ — „Bei euren Bauern sind siehalt für gemeine Bauern, — ich aber erzeuge Militär; wenn ich das blaueStück bis zum roten eintreibe, wird’s ein Soldat, treibe ich das rote bis zumgoldenen ein, wirds ein Offizier, — dringt der ganze Zumpt auch mit demgoldenen Teil hinein, dann wird’s ein General!“ — „Alter, hör mal, er solluns einen Offizier machen“, wandte sich die Alte an ihren Mann. „Nun,wohlan, — er mag’s tun.“ — „Soldat, mach meiner Alten einen Offizier“,wandte er sich dann an den Soldaten. „Nein, Alterchen, den Alten ist’sschwer zu machen, ich bitt’ dich, der Same wird nicht verfangen, es wärenur verlorene Müh’, — bei den jungen Weibern verfängt er. Aber meintIhr, ich werde mich umsonst bemühen? Ich mache nichts umsonst.“ —„Was verlangst du dafür?“ — „Ich hab einen bestimmten Tarif: für einenSoldaten 5 Rubel, für einen Offizier 10, und ein General kostet 25 Rubel.“Der Alte zuckte die Achseln und sagte: „Es tut mir leid, daß ich kein Geld

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