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Enkelin später der Westdeutschen Zeitung , die am Dienstag über den Fall berichtet.<br />

Die totgesagte Großmutter lebt – ein großes Glück für die Familie. Die falsche<br />

Todesnachricht aber ist erschütternd und verärgernd. „Wir sind tief betr<strong>of</strong>fen über diese<br />

tragische Verwechslung und bedauern zutiefst, dass wir der Familie diese Situation so<br />

zugemutet haben“, teilt eine Unternehmenssprecherin am Dienstag mit. „Die beteiligten<br />

Kolleginnen sind tief bestürzt.“<br />

Nachnamen verwechselt<br />

Wann genau der Vorfall passierte, sagt das Klinikum nicht. Aber es müssen sich unwirkliche<br />

Szenen abgespielt haben in jener Nacht: Zwei Stunden lang weinen Tochter und Enkelin um<br />

die 78-Jährige, wie die WZ berichtet. Der Ehemann der Frau will s<strong>of</strong>ort ins Krankenhaus, wo<br />

die Nachtschwester der Familie entgegen kommt – selbst den Tränen nahe. Sie habe den<br />

Angehörigen gesagt, dass es eine Verwechslung gegeben habe. Nicht die 78-Jährige,<br />

sondern eine andere Patientin sei gestorben.<br />

Doch wie konnte es zu der Fehlinformation kommen? Nach Darstellung der Klinik starb eine<br />

Patientin im Nachbarzimmer der 78-Jährigen, die einen ähnlich klingenden Nachnamen<br />

hatte. Und als die zuständige Ärztin die Angehörigen verständigen sollte, sei ihr<br />

versehentlich ein Blatt aus der Akte der 78-Jährigen bereitgelegt worden.<br />

Die Ärztin habe nur den Namen der tatsächlich verstorbenen Patientin gekannt, diesen dann<br />

am Telefon genannt, um sich zu vergewissern, dass sie mit einem Angehörigen spreche. Die<br />

Frage sei bejaht worden - und die Ärztin überbrachte die Todesnachricht. „In einer so<br />

emotionalen Situation und bei einem nächtlichen Anruf aus dem Krankenhaus ist es jedoch<br />

nachvollziehbar, dass dies von dem Angehörigen so nicht wahrgenommen wurde, zumal<br />

beide Nachnamen wie erwähnt sehr ähnlich klingen“, sagt die Helios-Sprecherin.<br />

„Tragisch und bedauernswert“<br />

Dieser Darstellung widerspricht die Familie. „In dem Moment war ich hellwach und ich bin mir<br />

sicher, dass die Ärztin Vor- und Nachnamen meiner Mutter genannt hat“, zitiert die WZ die<br />

Tochter.<br />

Ein vergleichbarer Fall ist der Klinik nicht bekannt. Auch die Krankenhausgesellschaft<br />

NRW weiß nichts von ähnlichen Vorfällen. Allerdings: „Wir erheben auch keine<br />

Patientenverwechslungen. Die Krankenhäuser melden uns sowas auch nicht“, sagt<br />

Sprecherin Sandra Fösken. Was in Krefeld passiert sei, sei „tragisch und sehr<br />

bedauernswert“ – aber sicher ein Einzelfall.<br />

2016-01-28 01:43:05 Tiroler Tageszeitung Online<br />

96 Sony legt Geschäftsbereiche für Playstation zusammen<br />

Tokio - Sony verlegt den Hauptsitz seines Playstation-Geschäfts von Japan nach Kalifornien.<br />

Dabei wird die Videospiel-Sparte Sony Computer Entertainment mit dem Playstation-<br />

Netzwerk-Service Sony Network Entertainment International zu einer neuen Firma<br />

verschmolzen.<br />

Unter dem Dach der Sony Interactive Entertainment sollen die Geschäfte mit Hard- und<br />

S<strong>of</strong>tware sowie Inhalten und Netzwerkservices zusammengeführt werden, teilte das<br />

Unternehmen am Dienstag mit. Damit wolle das Unternehmen das Geschäft mit der<br />

Playstation weiter stärken, sagte Sony-Manager Andrew House. Mit der neuen Gesellschaft

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