Table of Contents Announcement Articles Table of Contents 1 6 29
deutschland_mix_de
deutschland_mix_de
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Schwulenehe, für das sie als Ministerin zuständig war. Der neue Justizminister, ein<br />
Rechtspr<strong>of</strong>essor, gilt dagegen laut der konservativen Zeitung «Le Figaro» als «Mann der<br />
Ordnung» und als trockener «Apparatschik», auf den sich Hollande verlassen kann und der<br />
bereits als Rapporteur der Regierung für das neue, nach den Terroranschlägen im Januar<br />
2015 verabschiedete Nachrichtendienstgesetz fungiert hatte.<br />
2016-01-27 00:00:00 Nikos Tzermias, Paris<br />
23 US-Notenbank lässt Leitzins wie erwartet unverändert (2)<br />
Washington (dpa) - Die US-Notenbank Federal Reserve hat ihren Leitzins<br />
erwartungsgemäß nicht verändert. Die Fed-Funds-Rate liege weiter in einer<br />
Spanne zwischen 0,25 und 0,50 Prozent, teilten die Währungshüter in Washington mit.<br />
Volkswirte und die Finanzmärkte hatten mit dieser Entscheidung gerechnet. Auf ihrer letzten<br />
Sitzung am 16. Dezember hatte die US-Notenbank erstmals seit der Finanzkrise den Leitzins<br />
angehoben.<br />
2015-12-16 00:00:00 Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany<br />
24 Europarat fordert Schutz der Grundrechte im<br />
Ausnahmezustand<br />
Straßburg (dpa) – Die Europäer sollten im<br />
Kampf gegen den Terror den Schutz der<br />
Grundrechte nicht aus den Augen verlieren.<br />
Demokratien müssten sich bei Angriffen<br />
verteidigen, doch die Rechtsstaatlichkeit und<br />
die Werte des Europarates müssten dabei<br />
respektiert werden, hieß es in einer<br />
Entschließung der Staatenorganisation in<br />
Straßburg. Die Abgeordneten stimmten fast<br />
einstimmig für diese Empfehlung an die 47<br />
Mitgliedsregierungen.<br />
Der Ausnahmezustand sollte so schnell wie möglich wieder aufgehoben werden, hieß es in<br />
dem Text. Polizeibehörden wurden aufgefordert, individuelle Freiheiten nicht übermäßig<br />
einzuschränken und Verdächtige nicht nach ihrer Religion oder Abstammung einzustufen.<br />
Die Regierungen sollten eine uneingeschränkte Massenüberwachung ihrer Geheimdienste<br />
nicht zulassen.<br />
Anlass der Debatte waren die Pariser Terroranschläge vom 13. November. Frankreich hatte<br />
daraufhin den Ausnahmezustand vorerst bis Ende Februar verhängt und will ihn jetzt um<br />
weitere drei Monate in Kraft lassen. Europarats-Generalsekretär Thorbjørn Jagland hatte sich<br />
am Montag in einem Brief an den französischen Präsidenten François Hollande besorgt über<br />
die Verlängerung geäußert.<br />
Aufgabe der Versammlung ist, auf Verstöße gegen die Grundrechte aufmerksam zu machen<br />
und gegebenenfalls Verbesserungen vorzuschlagen.<br />
2016-02-01 00:00:00 Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany