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84 14-Jähriger raste mit 140 km/h durch Wien<br />

Wien – Ein erst 14-Jähriger hat sich in der<br />

Nacht auf Dienstag mit der Polizei eine rasante<br />

Verfolgungsjagd geliefert. Der Bursche, der das<br />

Auto gestohlen hatte, raste mit vier Freunden im<br />

Wagen mit bis zu 140 km/h durch die Wiener<br />

Innenstadt. Am Museumsplatz war Schluss mit<br />

der Raserei: Nachdem der Bursche eine Stiege<br />

befahren wollte, blieb er mit dem Pkw hängen,<br />

berichtete die Polizei am Mittwoch.<br />

Begonnen hatte die wilde Fahrt in der<br />

Lassallestraße in der Leopoldstadt. Nachdem die Besatzung einer Funkstreife eine Lenkerund<br />

Fahrzeugkontrolle durchführen wollte, ignorierte der Lenker die Anhaltezeichen und trat<br />

aufs Gas. Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf und so ging es mit Spitzen von 140 km/h<br />

über den Praterstern und der Aspernbrücke zum Ring. Auf der Höhe der Kunst- und<br />

Naturhistorischen Museen fuhr der Bursche mit dem Auto plötzlich auf den Gehsteig und über<br />

den für den Verkehr gesperrten Maria-Theresien-Platz.<br />

Der 14-Jährige versuchte über den Museumsplatz Richtung Museumsquartier zu entkommen,<br />

scheiterte jedoch an einer neun Meter langen Stiege. Das Auto blieb hängen und der<br />

Bursche sowie sein 16-jähriger Beifahrer wurden festgenommen. Ihnen werden neben<br />

dutzenden Verwaltungsübertretungen bei der Flucht, zudem sechs Einbrüche, ein<br />

Tankbetrug, Gemeingefährdung und Diebstahl zur Last gelegt. Die drei Freunde auf der<br />

Rückbank des Fahrzeuges - zwei Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren sowie ein 14-<br />

jähriger Bursche - wurden nach Vernehmungen entlassen. An der wilden Verfolgungsjagd<br />

waren sieben Funkstreifen beteiligt. (APA)<br />

2016-01-28 01:16:57 Tiroler Tageszeitung Online<br />

85 Mindestens 13 Tote bei Anschlagsserie in Nigeria<br />

Kano - Bei einer Anschlagsserie in der Stadt<br />

Chibok im Nordosten Nigerias sind am<br />

Mittwoch nach Angaben von Rettungskräften<br />

mindestens 13 Menschen getötet worden. 30<br />

weitere seien verletzt worden, 21 von ihnen<br />

lebensgefährlich, sagte der Sanitäter Dazzban<br />

Buba der Nachrichtenagentur AFP.<br />

Nach Angaben von Stammesvertreter Ayuba<br />

Chibok sprengten sich drei Attentäter am<br />

Markttag in die Luft. Hinter der Tat wird die<br />

Islamistengruppe Boko Haram vermutet.<br />

Nach Angaben des Stammesältesten Chibok zündete der erste Attentäter seinen<br />

Sprengst<strong>of</strong>fgürtel an einem Kontrollpunkt am Ortseingang. „Ein zweiter Täter gelangte auf<br />

den Markt und sprengte sich dort in die Luft.“ Ihr Komplize sei von Anrainern identifiziert<br />

worden. Er habe sich nahe dem Marktplatz in die Luft gesprengt, kurz bevor die Menge ihn<br />

habe ergreifen können.

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